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Projekt "Umzug", Phase I
Ja. Ich habe einige Wenn-dann-Algorithmen entwickelt, damit alles erledigt wird, ohne starre Regeln einzuführen.
Leider fallen mir spontan keine Beispiele ein. Daran sieht man, wie gut es funktioniert: Es sind mit meinem Leben verschmolzene Gewohnheiten geworden. Hocheffektiv, aber völlig unspektakulär.
Gold
Silber
Bronze
Medaille
Pokal
Zitat von Rica im Beitrag #706
Ich habe einige Wenn-dann-Algorithmen entwickelt, damit alles erledigt wird, ohne starre Regeln einzuführen.
Robin und "Wenn..., dann....."
Gegen meine "Wenn,... dann...." Ideen hatte Robin immer was einzuwenden, Rica.
Manchmal ist es gut, wenn.....erreicht, dann....umsetzen.
Wenn 9.00 h, dann.....
Wenn Schrank aufgeräumt, dann....(Belohnung, Feiern).
Ich habe lange gesagt: Kunden/Klienten erst dann, wenn ich mein Kommunikationsthema verbessert habe.....mein ethischer Anspruch an mich.
Hilft durchaus beim Dranbleiben.
Wenn ich mein Trauma hinter mir gelassen habe, dann......nun ja, der Anspruch ist zu hoch, denn es werden immer wieder Themen auftauchen.....und gleichzeitig fühle ich einen ungewohnten inneren Frieden, den ich bis vor kurzem nicht kannte. Ich bin o.k. mit dem Status der Bearbeitung meinen gefühlt abertausenden Baustellen und bin o.k. damit, dass ich im Moment nicht weiss, wie ich mein Leben gestalten möchte.
Minimalistisch ist nicht so meins.....da sagt mein Kopf....nee, ohne Vielfalt will er nicht.
Jedenfalls habe ich noch in einem anderen Blog was Interessantes zur Zonen-Aufteilung gefunden:
htt ps://haushaltskram. de/zonenreinigung-flylady/
Da gibt's vermutlich noch mehr Details. Ich hatte ja gedacht, wenn man mit Zone 5 durch ist, fängt man bei 1 wieder an...
Es gefällt mir nicht, die Arbeit in einer Zone vier Wochen liegenzulassen, wenn man nicht fertig ist. Und natürlich werde ich mit 1 ¼ Stunden in einer Woche in *keiner* Zone fertig! Auf der anderen Seite hat es sich auch für mich bewährt, von Zeit zu Zeit den Fokus zu wechseln. Ich hatte mal gedacht, ich müsste an einer Baustelle dran bleiben, bis sie fertig ist. Aber irgendwann treibt mich immer Lust oder Notwendigkeit dazu, etwas anderes in Angriff zu nehmen. Und nach solchen Wechseln ist es auch immer besser gelaufen und die Motivation war höher.
@Rica
Bei diesen Wochentags-Schwerpunkten ist mir gleich aufgefallen, dass du das ja auch so machst...
Dieser Tag hier wird bei mir einer, an dem morgens keine überschüssige Zeit war, und ich nachmittags vor 16 Uhr zu Hause bin. Ich habe noch keinen Namen dafür. Bis jetzt hat nur der außergewöhnlichste Tag einen Namen: Der Erholungstag heißt Sabbat! 😁✌️
Zitat von Rica im Beitrag #706
Ja. Ich habe einige Wenn-dann-Algorithmen entwickelt, damit alles erledigt wird, ohne starre Regeln einzuführen.
Amazon hat natürlich wieder mitgelesen und mir gerade das passende Buch vorgeschlagen, als ich nach etwas völlig anderem suchte:
Algorithmen für den Alltag: Die Wissenschaft der perfekten Entscheidung – vom Aufräumen bis zur Partnersuche Gebundene Ausgabe – 21. November 2023
von Brian Christian (Autor), Tom Griffiths (Autor)
Hinreißende Nerdlektüre. Ich bin stark in Versuchung, es zu bestellen. Vor allem, weil es sich u. A. mit den Themen Aussortieren und Aufräumen befasst.
Habe den Titel zum Abkühlen in den Einkaufskorb gelegt. Dort lagern die Dinge bei mir monatelang. Die meisten lösche ich letztlich, statt sie zu kaufen.
Gestern nach der Arbeit habe ich nach einer Kaffee- und Erholungspause den alten Computer weggebracht mit der Sackkarre. Und was kam dahinter zum Vorschein? Ein weiterer alter Computer! 🤣🤣🤣
Und danach habe ich das Geschirr eingeräumt, das morgens stehengeblieben ist, die Tasche ausgeräumt und gleich wieder einen Abwasch gemacht, aufgefüllt mit Lebensmittelpackungen aus dem Schrank. Das ist wohl auch der Grund, weshalb mit das Wegräumen morgens zu anspruchsvoll ist: Da sind momentan immer Dinge mit im Abwasch, bei denen ich drüber nachdenken muss...
Und dann habe ich doch tatsächlich den Herd abgeräumt und geputzt! Okay, das hat länger gedauert als eine Viertelstunde. Aber deutlich unter zwei Stunden. Brauchte schon zweimal Wasser und ordentlich viel Schrubben, weil da hatten ja die Mäuse getanzt.
Zum Ausgleich gab's abends nur eine Büchse Chili sin Carne und ein paar Stücken Schokolade (bin bei 90%ige angekommen). Und natürlich hab ich mir nicht das Essen für heute tagsüber zubereitet. Ich finde, "Mealprep" ist ohne Kühlschrank eh nur eingeschränkt sinnvoll... Und ich bin nun doch wieder am überlegen, ob ein Kühlschrank sich überhaupt lohnt.
Fazit: Das mit den Routinen muss sich noch zurechtruckeln. Ist im Prinzip ein super Konzept, aber bei mir wird es auch auf eine dritte Routine-Runde direkt nach der Arbeit rauslaufen, die dann fließend entweder in die Viertelstunde oder auch ein bisschen mehr übergeht.
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