Und die Sache mit der Renovierung nimmt wieder Fahrt auf. Am Dienstag war ja nochmal jemand da, um die Feuchtigkeit in der Decke zu messen. Da ist natürlich nichts mehr. Außer natürlich den großflächigen Spuren. Gestern rief mein Vermieter an. Und heute nochmal jemand von der Hausverwaltung.

Gestern habe ich abends auch noch den Abwasch gemacht... Aber heute noch nicht weggeräumt. Mir ist das Aufstehen um 4:30 schwergefallen. Es war kalt.

In der Küche habe ich gestern nur ein paar Lebensmittel mit abgewaschen und in den Schrank geräumt, außerdem ein paar, die seit Jahren abgelaufen und in Gläsern waren, entsorgt. Mein Ex war da und hat die Bücher weggebracht, mein Abendessen verspeist, die Pfandflaschen mitgenommen und alles zucker- und mehlhaltige Essen, das ich aussortiert hatte, bis auf 3 Gläser Marmelade und Rübensirup. Er wird's hoffentlich weiterverteilen. Eine Überdosis Zucker zieht er sich eh täglich rein, deshalb hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen. Ich muss ja sogar zuckerhaltige Softdrinks für ihn kaufen, weil er sonst nicht trinkt!

Ansonsten habe ich nach der Arbeit ein bisschen alte und zweifelhafte Elektronik zum Elektrobastler gebracht und auch meinen größeren Gaskocher mitgenommen, wo die Flasche nicht mehr einrastet. Er konnte auch keinen Grund dafür erkennen und meinte, man müsse die Verkleidung abbauen, um was sehen zu können. Hatte aber wohl keine Lust drauf. Gewissensfrage an mich: Habe ich Lust drauf? Kaufe ich einen neuen und schmeiße den anderen weg? Oder räume ich endlich den Elektroherd frei? Also, wo ich doch jetzt echten Ökostrom kriege... Ja, okay, der Herd muss frei!!! Weil auf dem Mini-Kocher für zwei Personen zu kochen ist nervig und riskant. Wenn man nicht aufpasst, landet das Essen beim Umrühren auf dem Boden. Vorzugsweise da, wo ich einen Berg Schuhe horte. 🥴

Ansonsten habe ich gestern mal wieder die Möglichkeit getestet, auswärts zu essen: In der Mensa einen veganen Hackklopps mit Soße und zwei Gemüse"beilagen". Letztere hätte man wirklich auch würzen dürfen. Fazit: Unterwegs geht, aber zu Hause schmeckt's besser.

Wie ich schon geahnt habe (weil sonst so einiges fehlen würde) ist es beim Flylady-Konzept nicht mit Morgen- und Abendroutine und der Viertelstunde in einer der Zonen getan. Hier ein Beispiel für einen "Basisplan", wo dann weitere Aufgaben hinzukommen:

htt ps://haushaltsmuffel. de/2020/11/flylady-basisplan/

Für mich denke ich, ich könnte die Tage einteilen in verschiedene Arten von Tagen, unabhängig vom Wochentag. Weil ich könnte eben keinen Stundenplan machen, der für alle Wochen gleich ist. Aber es wäre z.B. mal ganz vorteilhaft, irgendeine Regel festzulegen für das Erledigen der Post, statt immer zu sagen "Das mache ich morgen!" 🤪