Projekt "Umzug", Phase I

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17.07.2024 12:31
avatar  Rica
#626
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Es lässt sich nicht planen, dass es an einem Entkrempel-Tag gut läuft. Also kommt es darauf an, dem Ausmist-Tag die Chance zu geben, gut zu laufen, indem mensch es probiert.

Ist wie Roulettespielen. Mal klappts, mal hört man lieber auf und macht etwas anderes oder ruht sich aus.


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17.07.2024 21:08
avatar  Lynda
#627
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@Robin @Rica

Also egal, wieviel ihr jeweils geschafft habt, ich finde es super, dass ihr euch zum "Entkrempeldienstag" verabredet habt ! Gemeinsam ist man immer motivierter und auch die kleinen Erfolge sollen gefeiert werden !


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18.07.2024 06:42
avatar  Robin
#628
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Danke, @Lynda ! Ich schiebe nun meine Bugwelle schon mal auf's Wochenende. 😁


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20.07.2024 08:31
avatar  Lynda
#629
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Zitat von Robin im Beitrag #628
Ich schiebe nun meine Bugwelle schon mal auf's Wochenende


@Robin, ich wünsche Dir viel Erfolg . Heute geht was !


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22.07.2024 13:12
avatar  Robin
#630
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Naaa, es ging nichts am Wochenende!
Trotzdem danke für die guten Wünsche, @Lynda !

Es fing schwierig an: Freitag Frühschicht und abends ein Termin. Ein Thema, das mir wichtig ist, aber ich sehe keine Erfolge. Leiste auch keine großen Beiträge dafür, dass es welche gibt. Ich wurde auch gefragt, ob ich mich am nächsten Wochenende an einer längeren Sache beteiligen will und habe nein gesagt, etwas unwirsch. Auf dem Weg nach Hause merkte ich, dass ich grade mal 'ne Negative-Gedanken-Diät brauche. Habe ich dann auch einfach gemacht: Mir vorgenommen, alle negativen Gedanken einfach auf Morgen zu vertagen, wenn ich ausgeschlafen hab. Die Erfahrung ist nämlich, dass 90% aller negativen Gedanken bei mir über Nacht von selbst verschwinden. Ich kann sie also getrost ignorieren, wenn sie abends auftauchen.

Aber apropos Schlaf: Seit ich gelernt habe, dass Schlaf enorm wichtig sein soll für die Hirnfunktion, prokrastiniere ich wie blöd das Schlafen... Oder habe ich das vielleicht schon immer getan? Auf jeden Fall habe ich mehr so gedacht, dass der Tag ja länger ist und man deshalb mehr schaffen müsste, wenn man weniger schläft. Für alles zu müde sein - ja, das fiel mir dann auf, wenn es mal weniger als 3-4 Stunden waren. Obwohl, bei 4 war ich stolz drauf, dass ich es mit zwei Bechern Kaffee und einer kalten Dusche hinkriege, trotzdem fit zu sein.

Also, der "Erfolg" meiner Beschäftigung mit dem Thema ist erstmal: Ich führe mich auf, als ob Schlaf beißt, und füge der daraus resultierenden Tagesmüdigkeit noch den Nocebo-Effekt hinzu. Plus, es ist heiß und schwül. Plus, mein Ex ist auch nicht arbeitsfähig und die Kisten von vor zwei Wochen stehen noch immer auf dem Flur. Das ist auch nicht grade motivierend, obwohl ich ja selbst der Ansicht bin, dass andere Baustellen erstmal Vorrang hätten.

Ich habe nachgedacht und hingefühlt nach dem inneren Saboteur. Es kommt mir so vor, als ob so'ne Art Ich-Abgrenzung dahintersteckt. Also das Ich, das sich nicht einfach so irgendwelcher dahergelaufenen Vernunft beugen will, sondern trotzig darauf besteht: "Ich mach das aber wie ICH will. ICH mach das schon immer so und es gefällt MIR sehr gut."

Ja, Vernunft, Wissen, Logik - das alles ist eigentlich ich-los, und das kann das liebe Ich nicht akzeptieren. Es fühlt sich unterdrückt, sobald die Vernunft versucht, sich einzumischen. Das ist, weshalb es so viel Irrsinn gibt in der Welt.


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