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outsourcing meines Lebens
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Outgesourced habe ich heute nichts.
Ich habe im Schuhladen teuren Spezialschuhen getestet. Die Sohle war super, die Seitenwände der Schuhe waren nicht so ideal.
Ich glaube ich war ca. 1 h in dem Laden.
Irgendwann hat mein Rücken geschmerzt beim Schuhe binden....da beugt mensch sich vorüber aus der Sitzposition heraus. Es kann sein, dass die Schuhe und die Spezialsohle der Auslöser war: der Schmerz war intensiv und gleichzeitig habe ich gedacht; Wow, können sich nun endlich die Muskeln dehnen, die meinen entzündeten Wirbel so quälen?
Mal sehen, ob die Stelle im Rücken sich beginnt zu erholen, dann war die Aktion im Schuhgeschäft ein Erfolg - ich habe das Paar nicht gekauft.
Damit habe ich auch nichts eingesourced.
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Besagtes Paar Schuhe wolle ich dieses Wochenende in einem anderen Schuhgeschäft testen.
Die Mittagspause hat nicht gereicht. Der Weg zu Fuss dorthin und zurück hat fast länger gedauert als die 1.5 h Pause.
Das war der Entscheid, dass dieses Paar Schuhe nicht an der Reihe ist.
Vermutlich auch, weil mein Konto bereits Mitte Dezember einen niedrigeren Stand aufweist als die Schuhe kosten.
outsourcing von Giftstoffen aus meinen Körper und Gewicht ist nun an der Reihe....
...nichts ist so schwer wie Ernährungsgewohnheiten verändern.....
Gewicht reduzieren ist für viele ebenfalls kaum ein Thema, aber das Gewicht zu halten, macht es mühselig.
Nun gut, empfohlen wurde mir zunächst ein Reistag....einen Tag lang nur Reis essen.....nichts anderes....NUR REIS...
puh, mit dieser Empfehlung hat mein Kopf bereits ziemlich Mühe. NUR EINE SACHE ESSEN und das über 24 h.....(o.k. ca. 8 h davon werde ich schlafen), vielleicht noch einen zweiten Tag nichts anderes als REIS essen.....
Reis entwässert und fördert Giftstoffe aus dem Körper, bringt allerdings einige wichtige Nährstoffe in den Körper....die übersäuerung im Körper reduzieren steht mehr im Vordergrund als abnehmen....
früher (die Menschen aus der Kriegsgeneration und Nachkriegsphasen) waren Menschen froh, wenn sie einen Reistag hätten machen können. Sie wären äusserst zufrieden mit Nahrung gewesen.
nachdem die WELT sich inzwischen sehr gewandelt hat und wir viel zu viel zu viel Nahrungsangebote (vor allem mit reichlich eher ungesunden ersatzstoffen industriell hergestellte) haben....leiden wir trotz überfluss häufig unter nahrstoffmangel, weil viele sich nicht die zeit nehmen, ihre lebensmittel frisch zuzubereiten.
(komisch: ich biege gerade in einen seitenast des themas ab, das ist sicher wichtig, aber darauf wollte ich nicht hinaus - MERKEN SCHRITT 1 - ich lösche es nicht, damit der leser meiner texte nicht erkennen würde, wie schnell ablenkung geschehen kann)
Zurück zur Herausforderung des VIELEN in der dieser WELT.....sie besteht darin, dass wir AKTIV uns bemühen dürfen, VERZICHTTAGE zu trainieren und eigenen GRENZEN zu setzen und wählen.
Früher wurden die Menschen durch die damaligen schrecklichen umstände von AUSSEN in vielen ASPEKTEN extrem begrenzt....sie hatten kaum eine WAHL.
Heute haben wir die WAHL, aber nicht wirklich gelernt damit umzugehen, dass WIR die BEGRENZUNGEN aus unserem Inneren her initiieren können, wenn wir in dem WUST des überangebots überleben wollen bzw. LERNEN wollen, mit EINSCHRÄNKENDEN Massnahmen (Coronapandemie lässt grüssen) psychisch zurecht zu kommen.
Da fällt ein SELBST GEwählter REISTAG zu meiner GEsundheitsförderung nicht leicht, wenn Abwechslung ein WICHTIGER APSEKT in meinem Leben ist.
Nur weil ich einen TAG REIS esse und mein NAHRUngsangebot extrem reduziere, heisst es nicht, dass ich keine Abwechslung haben kann in anderen bereichen, dennoch der Gedanke mit dem REIS macht was mit mir!!!
Werde meinen eigenen Tipp beherzigen kann....Hin und her pendeln zwischen diesen beiden aspekten und abwarten, was geschieht......
erstmal die möglichen Aspekte auflisten:
EINSEITIGKEIT - ABWECHSLUNG
selbst GEWählte GRENZEN - GRENZENLOSE AUSWAHL
Geschmacksvielfalt - eintöniger GEschmack
VERZICHT TRAinieren - von AUSSEN VERZICHTEN Müssen (GEZWUNGEN sein)
WENIG - VIEL (MANGEL - überfluss)
REISTAG-Empfehlung freiwillig folgen - Gefühl von ZWANG bei Gedanken an REISTAG haben
Auch wenn die Aufgabe scheinbar "banal" wirkt - ein Reistag sollte möglich sein - vermute ich, dass solch ein GEDANKE für MEssies deutlich schwerer umzusetzen ist als für andere Menschen.
Im Moment ist der REISTAG ein GEDANKE.....wie gross lasse ich diesen GEDANKEN werden, um den REISTAG nicht umzusetzen????
Welche Möglichkeiten habe ich, genügend VERTRAUEN und MUT in mir zu finden, dass ich mit einem REISTAG ANGENEHM umgehen kann????
Ich denke, es handelt sich um eine andere ART des OUTSOURCING Themas, das viele Messies betrifft.
Reistag Challenge?
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Zitat von Robin im Beitrag Projekt "Umzug", Phase I
ja, dein Reistag war der aktuelle Anlass. Kannst du ja machen, wie du willst - ich wollte nur die Info reingeben, wenn Reis ausgerechnet zum Entgiften erwähnt wird. Lass uns bitte nicht duellieren deshalb. Man kann zur Kenntnis nehmen: Manche Leute empfehlen Reis zur Entgiftung, andere empfehlen, nicht zu oft Reis zu essen, weil da ein giftiges Halbmetall drin ist. Der Teil über die biologische Bedeutung von Arsen im Artikel auf Wikipedia ist übrigens superinteressant und dürfte dir gefallen...
Zitat von IBI im Beitrag Projekt "Umzug", Phase I
Zitat von Robin im Beitrag #277dein Reistag war der aktuelle Anlass.Danke fürs Lesen. Hätte es besser gefunden, dass du deinen Hinweis am passenden Ort platzierst.Zitat von Robin im Beitrag #277Lass uns bitte nicht duellieren deshalb.Nee, Duell nicht vorgesehen.....bei dem, was ich alles übers ESSEN und seine möglichen Krankheits-Folgen am Wochenende gehört habe, vergeht einem fast der Appetit und die Freude am Essen...VERHUNGERN oder Schadstoffbelastetes Essen zu mir nehmen, lauten die OptionenZüchtungen von Kühen und Weizen zu Hochleistungskühen und Hochleistungsweizen haben zu Gendefekten in den Eiweissmolekülen geführt. Die Milchprodukte und die Weizenprodukte werden im DARM in Opium umgewandelt....Und weil Opium beruhigend wirkt verzehren wir mengenmässig mehr als wir nötig haben, denn wir sind ungewollt abhängig und damit leider vielleicht unnötigerweise übergewichtiger.....nicht nur Zuckerentzug....auch Opiumentzug.....was den verzehr von Buttercroissants betrifft....o.k., wir haben den Kursleiter gebremst und uns dieses Lebensmittel nicht madig reden lassen.Da es nur EIN Reistag oder ZWEI zu sein brauchen, wird die Arsenmenge die Opiummenge bestimmt nicht übertreffen....(mir geht es mit dem Gedanken schlecht, dass es EINtönig werden könnte).Käse und Milch auf Dauer weglassen und outsourcen, wird schwieriger, weil SUCHT und ....ich mag Käse und ich koche viel mit käse.....(mir geht es mit dem Gedanken schlecht, dass ich VERZICHTE - trotz freiwilligem Entscheid, könnte es HART werden - gut, dass ich nun weiss, dass ich wahrscheinlich Entzugserscheinungen haben werde, die ich nicht in Zusammenhang mit diesen Lebensmitteln erwartet hätte.)Nun gut, ich will die Abhandlung nicht weiter vertiefen.....
Ich nehm die beiden Aspekte zum meinem REISthema hierher:
Wenn ich mich EINEN oder ZWEI Tage auf Reis spezialisiere, fühlt es sich in mir eng an!!!
Spezialisieren fühlt sich an, als würde ich vieles von mir NICHT MEHR HABEN oder SEIN dürfen...
Ich denke, wenn wir eine bestimmte Ordnung in unserer Wohnung haben möchten, werden wir breit gefächerten Menschen uns irgendwie spezialisieren dürfen (ich bin sicher einige sind sehr spezialisiert, denn sie sammeln das, auf das sie spezialisiert sind.....
...vielleicht sind einige auf "Müll" spezialisiert, weil ihnen das WEGräumen keinen WERT bietet....
Ernsthaft: Mir machen diese Gedanken im Augenblick ANGST....
...ist die ANGST berechtigt???
Wenn daran hängt, dass ich den Eindruck gewinne, etwas von meiner Persönlichkeit wird verloren gehen, dann ist die ANGST berechtigt...
DArf sie sein?
Selten?
Kann ich sie zulassen???
Manchmal und täglich immer öfter, wenn sie recht spezifisch benannt ist und mehr und mehr von NAMENLos in Benennensfähig mutiert.
Und ich vermute, dass es mir dadurch gelingt, nach und nach weiter in die Spezialisierung von etwas finden kann, das zu mir passt, aber nicht meine Persönlichkeit reduziert.
Die andere Herangehensweise ans Outsourcing meines Lebens.
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Zitat von IBI im Beitrag Projekt "Umzug", Phase I
Als nächstes ist eine Recherche dran, welche Lebensmittel unterstützen eine Ausleitung von BLEI, denn davon habe ich definitiv zu viel im Körper.
Mein Arsenhaushalt ist ausgewogen. Ein Zeichen, dass mein Körper damit umgehen kann.
Woher kommt das BLEI??? Vermutlich aus der uralten Wandfarbe des Mietshauses....
Nicht sehr prickelnd, weil ich da wenig machen kann, bis ich ausziehe, doch das Thema ist später an der Reihe.
Also, wie kann ich das BLEI regelmässig aus meinem Körper ausleiten.
Abgesehen davon habe ich angefangen in einem alten Buch über Entscheidungen zu lesen.
Jede Menge Entscheidungen werden im Alltag von uns verlangt....
Woher wissen, welche Wahl für mich stimmig ist und welche nicht....
Eine Frage, die vermutlich viele Messies beschäftigen könnte....
Ich vermute die HALTUNG und die Perspektive mit Entscheidungen umzugehen und in dieser Hinsicht seine GRENZEN definieren, ist ein wichtiger Aspekt...
Grenzen definieren, wenn mensch Mühe mit GRENZEN hat, weil seine in der Kindheit extrem verletzt wurden oder er sich hat extrem an die GRENZEN andere hat anpassen müssen, damit er überleben konnte, ist eine Herausforderung.
Also kümmere ich mich weiter um meine Themen in Bezug auf GRENZEN, lass mich von Menschen unterstützen, die wissen was VERBINDENDE GRENZEN sind.
Menschen, die nicht den Eindruck haben, ich wolle ihr SEELENLEBEN übernehmen bzw. die in der LAGE sind, bei mir zu bleiben, selbst wenn es der Fall wäre, dass ich in ihr SEELENLEBEN hinein wollte und ihre GRENZE zu halten und meinen TEIL der Verantwortung an mich zu übergeben in dem Kontext.
Jede der GRENZEN, die ich in mir korrigiere, wiederherstelle wo sie fehlt, weicher mache, wo sie zu hart und fest ist, trägt dazu bei, dass ich das scheinbar grenzenlose CHAOS in meiner Wohnung in eine geordnete Struktur mit Grenzen werde verwandeln können und das OUTsourcen werde können, das NICHT (mehr) zu mir gehört. Das TEIL meines LEbens war, nicht mehr ist!!!
Zitat von IBI im Beitrag #278
dass ich den Eindruck gewinne, etwas von meiner Persönlichkeit wird verloren gehen
Geht das denn überhaupt? Ich meine, wir können Gegenstände verlieren, aber doch nicht Teile unserer Persönlichkeit. Wir können Teilen unserer Persönlichkeit keinen Raum geben, sie unterdrücken, uns verbieten, sie auszuleben. Aber verlieren?
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