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Projekt "Umzug", Phase I
@IBI
Ja, wir haben gemeinsam, dass wir eine irgendwie chaotische Wohnung haben oder unsere Wohnung so empfinden. (Neben dem Typus "Vermüllungsspezialst_in" und "Hoarder_in" existiert nach meiner Einschätzung auch noch ein Typus, der einfach nur denkt, es sei nicht normal, wenn die Wohnung nicht jederzeit aussieht wie ein Bild aus "Schöner wohnen!".
Und genau, darüber hinaus haben wir wenig gemeinsam. Mein Problem mit dir ist, dass du annimmst, mein Seelenleben sei dein Seelenleben und umgekehrt. Wenn du bei dieser Annahme bleiben willst, können wir es besser komplett lassen, miteinander zu schreiben. Ich kämpfe nicht mehr darum, dich davon zu überzeugen. Entweder es geht klar, dass ich ich bin und du du, oder du kannst dich zum Teufel scheren. Und ich habe keine Lust keine Lust auf endlose rhetorische Spielchen. Die kannst du dir einfach knicken.
Zitat
Was würde eine Buch-Beschaffungs-Diät für dich bedeuten....ohne dabei Ernährungsthemen zu diskutieren?
Hä? Was ist eine Buch-Beschaffungs-Diät und warum sollte ich dabei Ernährungsthemen diskutieren? Ich denke, ich mache grade eine. Sie besteht darin, die Buchbeschaffung drastisch, aber schrittweise zu reduzieren, und ist so etwa das einzige, was ich von meinen Plänen im letzten Monat *neu* umsetzen konnte (d.h. Sachen, die schon vorher funktioniert haben, haben auch weiterhin funktioniert).
Zitat
Falls du weisst, was ein REISTAG oder ZWEI REISTAGE im Körper bewirkt, nehme ich hierzu vertiefende Infos entgegen.....BETONUNG: WIRKSAMKEIT - nicht, seine beeinträchtigenden NEBENWIRKUNGEN.
Und so gehe ich grundsätzlich nicht vor. Es geht mir eher auf die Nerven, dass man grade bei Ernährungsthemen was über die Wirkungen in einem Buch findet und dann über Nebenwirkungen Jahre später woanders.
Du willst das durchziehen, also zieh's durch! Ich glaube, die wichtigste Wirkung liegt, so wie du es beschreibst, auf psychischer Ebene. Einfach mal ein paar Tage freinehmen von dem ewigen Zwang, dies, das und jenes zu essen. Wenn du um ermutigende Infos bittest: Unmittelbar bevor ich meine Ernährung auf vegane Kost umgestellt habe, habe ich wegen einer Magen- und Darmerkrankung zwei Wochen lang nur eine extrem eingeschränkte Kost vertragen (Knäckebrot, geriebener Apfel, in Wasser gekochte Haferflocken). Ohne diese Phase wäre mir die Umstellung nicht möglich gewesen.
Ich denke, dass so ein Reset der Ernährungsgewohnheiten eine großartige Sache ist. Allerdings... Zwei Reistage sind in diesem Sinne ein guter Anfang... Ein wichtiger Anfang, weil... wie war noch der Spruch... "Jeder Regen fängt mit einem Tropfen an." oder so. 😃
Also du gewinnst einfach an Freiheitsgraden dadurch und kannst selbst entscheiden, ob und welche nächsten Schritte du dann unternehmen willst.
Sorry, @IBI, ich wollte dir nicht wehtun. Ich wollte nur meine Klarheit zum Ausdruck bringen... Dass ich keine Lust habe auf rhetorischen Spielchen stimmt. Aber du brauchst eventuell wirklich Hilfe, um Grenzen anderer zu erkennen. Wenn du also bereit bist, diese Hilfe anzunehmen und Grenzen, die dir signalisiert werden, zu akzeptieren, dann kann ich damit leben, dass du es nicht von selbst weißt.
Wäre das eine Regelung, mit der du klar kommst?
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Ich mag Klarheit, Robin!
Zitat von Robin im Beitrag #286
Mein Problem mit dir ist, dass du annimmst, mein Seelenleben sei dein Seelenleben und umgekehrt.
Robin, du schreibst genau richtig....dein Problem....denn deine Annahme in Bezug auf unsere Seelenleben ist nicht korrekt...
Die weise ich von MIR!!! Da kannst du eine Grenze mir gegenüber einhalten und diese Annahme und Interpretation über mich sein lassen.
Mein Seelenleben ist meines und deines ist deines und das BLEIBT so!
In manchen Bereichen entdecke ich ähnlichkeiten, die ich nicht ins SEELENleben einbeziehe, sondern auf einer anderen energetischen verbindenden gemeinsamen Ebene verorte.
Zitat von Robin im Beitrag #286
Einfach mal ein paar Tage freinehmen von dem ewigen Zwang, dies, das und jenes zu essen.
Interessanter Blickwinkel. Gefällt mir. Danke.
Zitat von Robin im Beitrag #287
Wenn du also bereit bist, diese Hilfe anzunehmen und Grenzen, die dir signalisiert werden, zu akzeptieren, dann kann ich damit leben
Ich akzeptiere nicht, dass meine GRENZEN verletzt werden und indem du probierst, mir zu vorzuschreiben wie ich das sehr gebräuchliche Wort "WIR" verwende.
Meine Grenzen deinetwegen in mir nicht zu respektieren bzw. zu übergehen (was ich früher häufig gemacht habe), damit es dir in unserem Austausch gut geht, dazu bin ich nicht bereit. Dafür sind meine Grenzen, die ich mir gerade baue, die ich verändere, die ich probiere anzupassen und geschmeidiger werden zu lassen, zu wertvoll.
Tut mir leid, wenn dich diese Aussage verletzen sollte.
Es beruht in gewissen Grenzkontexten sehr aufs gegenseitige akzeptieren und respektieren.
Du schreibst, du möchtest mir nicht wehtun und gleichzeitig gelingt es dir nicht, es SEIN zu lassen, wenn du dich um deine GRENZEN kümmerst und bemühst, was dein gutes RECHT ist.
Die Frage, die ich mir stelle: Gelingt es uns in Verbindung zu bleiben, obwohl wir regelmässig an die GRENZTHEMEN gestossen werden??? Ich an meine, du an deine. Können wir gemeinsam daraus lernen???
Du scheinst deine Entscheidung getroffen zu haben. Dann ist sie wie sie ist.
Themenwechsel:
Als nächstes ist eine Recherche dran, welche Lebensmittel unterstützen eine Ausleitung von BLEI, denn davon habe ich definitiv zu viel im Körper.
Mein Arsenhaushalt ist ausgewogen. Ein Zeichen, dass mein Körper damit umgehen kann.
Hallo @IBI,
ja, ich habe meine Entscheidung getroffen: Für mich geht es darum, ob *meine* Grenzen von dir respektiert werden oder nicht. Wenn du Grenzen von anderen nicht erkennen kannst und dabei Hilfe brauchst, habe ich sie angeboten. Um *deine* Grenzen kannst du dich selbst kümmern. Wir sind ja beide erwachsene Leute und keiner kann für den anderen stellvertretend dessen Gefühle fühlen. Deshalb ist es eben auch so, dass man manchmal jemandem unabsichtlich auf den Zeh tritt. Bei dir wirkt es oft absichtlich.
Z.B. wenn du die Sache wieder so drehst, als ginge es nur um *deine* Grenzen. Glaubst du das wirklich, nach all der Debatte, die wir um das Thema schon hatten, bevor ich diese für mich sehr notwendige Pause davon durchgesetzt habe?
Deine Grenzen habe ich hier z.B. so behandelt, dass wenn du schreibst, dass du dir in Bezug auf den Reistag ausschließlich Bestätigung wünscht, ich mein inneres Augenmerk auf die Positiv-Seite richte und schaue, ob ich da was finde.
Ich kann auch sehr gut noch länger Pause von solchen Debatten machen. Ich brauch die nämlich nicht.
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Zitat von Robin im Beitrag #289
Für mich geht es darum, ob *meine* Grenzen von dir respektiert werden oder nicht.
ist mir nicht entgangen.
Es ist gleichgültig wie sehr ich mich darum bemühe....ich kann es dir in dieser Hinsicht nicht recht machen....
Zitat von Robin im Beitrag #289
als ginge es nur um *deine* Grenzen.
Nein, nicht NUR. Meine Grenzen respektierst du in einigen Kontexten nicht, sondern VERLANGST nichts anderes, als das ICH DEINE respektieren MUSS!!!!
Und da wir in dieser Hinsicht keine Schnittmenge finden, was ich sehr bedauere, dass wir das nicht miteinander trainieren können.....
ist es so, dass WIR keine Schnittmenge finden....
Es mag dich anpissen, doch WIR BEIDE finden KEINE Schnittmenge, um die ich mich gerne bemühen möchte. -
Aber wozu bemühen, wenn jede Bemühung unnütz ist und darin endet, dass von einem VERLANGT wird, GLEICH können zu können, was ich nicht kann
.....und es so gesehen wird als wolle mensch HILFE nicht annehmen (jedenfalls kommt es mir so vor), weil ich UNTAUGLICH bin.....
....mit dem Wissen, dass DIES meine traumatisierte Stelle ist, um die ich mich seit Jahren kümmere.....
...da könnte ich mich fast in Sybilles VERZWEIFUNGSMODUS begeben, wenn es diese Stelle betrifft....
gut, jetzt haben WIR einen Status (die NICHTSCHNITTMENGE) für uns gefunden, Robin.....
...da ich mich nicht mehr bemühen muss, weil es eh keinen Sinn hat, schaue ich, ob ich deine FORDERUNG in Bezug auf DEINE GRENZEN einhalten möchte oder nicht.....
...denn mit deiner FORDERUNG geht einher, dass du VERLANGST, dass ich meine eigenen GRENZEN zu DEINEN GUNSTEN aufgebe und nicht respektiere und dazu bin ich nicht bereit.....(und irgendwo hier liegt MEIN KASUS KNACKTUS begraben, denn es fehlt eine DRITTE wichtige verbindende KOMponente, die ich benennen kann, denn sie will sich MIR nicht zeigen und offenbaren)
...vielleicht lautet der STATUS der SCHNITTMENGE so: beide sind wir VERLETZTE Wesen und so wie wir miteinander umgehen, erinnern wir uns gegenseitig ungewollt an die ALTEN erfahrenen GRENZVERLETZUNGEN in unserer jeweils individuell von einander unabhängig erlebten Kindheit.....(KINDHEIT, darauf bezieht sich das WIR....nicht auf die DETAILS innerhalb der Kindheit....die waren unterschiedlich und haben kaum Gemeinsamkeiten.....ausser der TATSACHE, dass WIR unterschiedliche GRENZVERLETZUNGEN erlebt haben, die wir im Moment miteinander nicht verhandeln können)
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