Ja, das ist so. Du kennst also manche Gewohnheiten in diesem Land, Lynda. Wie kommt es?

Wellpappe und Hochglanzpapier und normales Papier getrennt.
Find ich auch lästig und lasse bündeln.

Ich hatte mal einen Obstkarton mit Papier drin an der Strasse.
Zweimal wurde das Modell mitgenommen und einmal nicht.

Soweit ich weiss, mangelt es unter anderem an den Sortieranlagen in der CH. Etwas muss man ja für die kostenlose Abholung leisten, damit die Abholer am Papier etwas verdienen können.

Das hindert mich nicht daran, dass ich probiere, den Stapel höher zu machen als sonst.

Die Kochbücher in dem Regal vom Nachbarn sind inzwischen verschwunden.
Erspart mir jemand sie ins Altpapier zu tun am kommenden Samstag.

Ich habe heute 2 Pflanzenbücher in das Regal gestellt.
Bin ich dankbar für das Regal.
Erspart mir so manchen Weg.

Mein Altpapiervorhaben, den Stapel zu erhöhen, ist leider nicht gelungen.

Am Wochenende war ich mit Bekannten unterwegs. Gestern gab es ein Essen, das outgesourced werden musste. Heute bin ich entsprechend langsam unterwegs.

Ich esse heute kaum etwas. Ich hatte in den letzten drei Tagen viel Bewegung und wenig "Extrazucker". Es kann sein, dass ich auf die "Unterzuckerung" reagiert habe. Es gab eine Person, die auf das Essen gestern ähnlich regiert hat wie ich. Kann also am Lokal gelegen haben. Ein Eis hatte ich mir gegönnt. Demnach sollte der Zuckerschub gewährleistet gewesen sein.

Manchmal haben solche Tage zur Folge, dass der Darm sich neu sortieren kann. Ich bin sehr gespannt, wie mein Körper morgen reagieren wird.

Heute reagiert er eher mit "alles raus, was nicht nützlich ist".

Ich hatte ein sehr grosses Bett für mich allein in dem Hotel.
So konnte ich meinen Körper wieder in einer sicheren Umgebung ungestört seine Entladungen machen lassen.
Ich habe mich mit einer Bekannten zu dem Thema ausgetauscht. Sie sagte, dass ihre Freude allmählich zurück gekehrt ist, nachdem ihre Entladungen durch waren.

Das andere beruhigende: Sie hatte ebenfalls einige sehr schmerzliche Entladungen, die sie manchmal beängstigt haben und gleichzeitig wusste sie, dass diese "Schmerzerfahrungen" der Heilung im Körper dienten.
Es ist wie mit dem Messie-Sein. Weil es hier verschiedene Menschen gibt, die teils ähnliche Erfahrungen teilen, wirkt etwas beruhigend auf uns ein. Es gibt die Möglichkeit jemanden davon zu berichten und die Chance, Verständnis zu erhalten ist hoch.
So in der Art finde ich es beruhigend, wenn mir jemand sagt, wie die Entladungen bei ihr gewesen sind und wie sie mit unerwarteten intensiven Situationen anders umgehen konnte als früher und wie sich Veränderungen und Reaktionen aus dem Umfeld zeigen.