Danke Rica für deine Mitteilung und die Beschreibung dessen, was du wahrnimmst.

Gefühlsblindheit = Alexithymie.....

und falls es eine Blindheit wäre, die ich nicht ändern kann, obwohl ich gerne möchte.....

stelle ich mir wirklich die Frage, welche meiner Fähigkeiten helfen mir die "Blindheit" auf angemessene Art und Weise zu kompensieren.

...und Rica, manchmal braucht es das hartnäckige "Nachbohren", den unangenehmen Aspekt, damit etwas beim anderen in Bewegung kommen kann, das bisher nicht in Bewegung war....

Mein GFK Trainer hat Menschen auch sehr hartnäckig in die "Zange" genommen, um etwas in Bewegung zu bringen, was es brauchte, obwohl der Mensch sich lieber zurück gezogen hätte - doch hinter dieser Hürde war es genau das richtige für die Person....diejenigen, die ihn bereits kannten wussten: er lässt die Person nicht "entkommen" und "fliehen", sondern die Begegnung mit dem "angsterzeugenden" Anteil ist sehr wichtig. Er konnte etwas anbieten, das ich auf dem schriftlichen Wege leider nicht bieten kann.

und viele Menschen fürchten sich davor, diese Anregungen zu geben, weil es etwas auslösen wird.....

too much....nehme ich.
Was gibt dir die Sicherheit, dass es nicht notwendig ist, Rica?

Dass es nicht erwünscht ist, merke ich teilweise und dennoch ist das "überwinden" der unerwünschten Hürde genau das, was vielleicht hilft mit dem Wissen, dass es manchmal vorher schlimmer macht als besser und das VERTRAUEN, dass es einen Zeitpunkt geben kann, wonach es unmerklich besser wird ohne das die Person vielleicht weiss und merkt, dass ich mit meiner "unangemessenen" Hartnäckigkeit genau dazu beigetragen habe.

Die Person speichert ab: IBI nervt und verlangt zu vieel zu Themen, die sehr viele am liebsten vermeiden und verdrängen....

....manchmal bohre ich nach, um meine "gefühlsblinden" Aspekte besser spüren zu lernen, indem mir Menschen, die das bereits gelernt haben, mitteilen wie es für sie ist.


Gerade hat ein Bekannter mir eine Polarity Sitzung geschenkt, um mir beim Loslassen auf muskulärer Ebene zu helfen.....
Er konnte beobachten, dass mein Körper in einer Situation dafür gesorgt hat, etwas festzuhalten, das sich eigentlich nach loslassen sehnt, aber mein Körper es nicht zulassen möchte. Ziemlich spannende Zustände auf physischer Ebene.

Ich habe das nicht aktiv gemacht, das war mein Nervensystem, das glaubt, etwas festhalten zu müssen, das vermutlich nicht mehr überlebenswichtig ist, weil ich bereits vieles gelernt und nachgeholt habe, das es damals nicht brauchte, aber mein Nervensystem hat noch nicht die Sicherheit, was das NEUE sein könnte, das ihm "ersatzweise" zur Verfügung steht und ihm Halt geben wird, wenn es das loslassen könnte, an das es sich "festklammert".

Ich glaube, darin spiegelt sich ein Teil der vorher genannten ära wieder und ich vermag die Sprache ohne Worte, die mein Körper mir sendet leider nicht ausreichend zu deuten.
und vielleicht hat diese mit der Gefühlsblindheit zu tun, die nicht weiss, wie sie etwas für andere wichtiges ausgleichen muss, ehe die Bereitschaft für mein "hartnäckiges" nachbohren hergestellt werden kann mit dem Wissen, dass die Bereitschaft selten wirklich da ist.....und doch gibt es Signale dafür, die ich empfange, während andere sie nicht bemerken.

Danke für dein krasses Beispiel, Rica. Zeigt mir wie es in der Aussenwahrnehmung wirkt, was ich weniger auf dem Schirm habe, weil ich meinen Anteil "Gefühlsblindheit" habe.
Den Psychopathen darin, empfinde ich als "Bewertung" durch das "Abstempeln".

Zitat von Rica im Beitrag #512

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unbeauftragt auf diese Weise

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Gitta, hmm, provoziere und triggere ich, um mich stark zu fühlen?????

Vielleicht mache ich das ungewollt und unbewusst mehr als ich mir lieb ist, aber sicher nicht aus bewusster Absicht und vorsätzlich.

Ich weise andere auf Fehler hin aus diesen Gründen und beschäme andere indirekt, um mich besser zu fühlen.
Das kann ich leider gut, weil mein erzieherisches Vorbild das genauso gut beherrscht hat...
mich zu beschämen und herablassend anzusehen, wenn ich was falsch gemacht habe, damit es sich besser fühlt. Diese Muster abzustellen ist nicht einfach und vieles davon mache ich unabsichtlich.
Menschen finden, die einem helfen, dass ich zu meinen Fehlern stehen kann, mich nicht in die toxische SCHAM dabei begeben muss, es aber peinlich finden darf, einen Fehler gemacht zu haben, dafür aufrichtig um Vergebung zu bitten, finde ich nicht so einfach. Ich arbeite daran und trainiere weiter.

Ich merke, das einige von euch sich sehr bemühen, mir dabei zu helfen. Danke Euch von Herzen.

provozieren - ja, manchmal provoziere ich absichtlich. Es gibt das sogenannte "provokative Coaching", aber weniger um ärger zu erzeugen als mit der "übertreibung" eine Bewusstheit zu schaffen, wenngleich es mir selten gelingt, den ärger, den die provokation erzeugt, wegzulassen. Meine Absicht dahinter ist positiv für den anderen und nicht, mich "besser" dabei zu fühlen.

Leise andeuten????
Wird leise verstanden???
Robins Hinweis an KeinEnde habe ich kürzlich nicht verstanden.
Den Versuch der leisen Andeutung erkenne ich, seitdem sie mir an anderem Ort erklärt hat, was sie mitteilen wollte.

Wie ich leise andeuten und KLAR zusammen bringe....mal sehen.

Ich sende allen "ich verstehe mein Verhalten nicht" - Helfern, die mich unterstützen, das verstehen und spüren zu lernen - ein herzliches Danke und die Bitte um Verzeihung für all die "Fehler"....die Scham spüren mag ich nicht....da hilft mir mein Nervensystem gerne beim Verdrängen ohne dass ich es merke.