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Tagebuch - noch ein wenig planlos


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Lynda, dieses Mal ein Glückssymbol als Nickbegleitung.....schön, dass du wieder bei uns bist.
Ich finde, deine Grenze bewundernswert. Obwohl du dich noch nicht wieder gänzlich fit fühlst, raffst du dich auf, und gehst das Projekt weiter an. Du gibst möglichen Depressionen keine Chance sich ausbreiten zu dürfen und verhinderst schlimmeres. Die Begegnung mit all den "Erinnerungen" und "alten vielleicht auch belastenden Geschichten" gehst du an, und weichst nicht aus....jedenfalls wirkt es auf mich so.
Dafür hast du meine Bewunderung.....
Hmm, manchmal gibt es Ergotherapeuten, die einem beim Räumen helfen. Vielleicht kannst du jemanden finden, der dich ab und an zu deiner emotionalen Unterstützung beim Räumen des Hauses begleitet. Kuriose Idee, deren umsetzbarkeit auf einem anderen Blatt steht.
Ich sprach letzte Woche mit einer Person, die Menschen beim Ordnen ihrer dinge helfen will.
Was mich daran beeindruckt hat: sie ordnet ihre Dinge ca. alle 7 Jahren bei Lebenswenden, um die Geschichten zu VOLLenden (nicht beenden - dieser feine Unterschied der beiden Worte war sehr beeindruckend).
Genau diesen Weg gehst du.....du VOLLENDEST einen Lebensabschnitt.
Ich habe da noch einige Vollendungsabschnitte vor mir und schiebe sie wahrscheinlich vor mir her, weil darin noch emotionale Themen verborgen liegen, die mich überwältigen könnten und das mag mein Nervensystem nicht.

Zitat von IBI im Beitrag #696
Ich finde, deine Grenze bewundernswert. Obwohl du dich noch nicht wieder gänzlich fit fühlst, raffst du dich auf, und gehst das Projekt weiter an. Du gibst möglichen Depressionen keine Chance sich ausbreiten zu dürfen und verhinderst schlimmeres. Die Begegnung mit all den "Erinnerungen" und "alten vielleicht auch belastenden Geschichten" gehst du an, und weichst nicht aus....jedenfalls wirkt es auf mich so.
Liebe @IBI, vielen Dank

Ja, das ist auch mein Ansatz, ich möchte nicht, dass das Projekt "Haus" noch "gewaltiger" wird, denn ich denke, je mehr Abstand man gewinnt, desto mehr festigt sich auch die Angst, dass man die Sache angeht.
Daher gehe ich es proaktiv an, auch wenn es mich sehr viel Kraft und Überwindung kostet, aber ich merke jetzt schon, die ganze Sache ist nicht mehr so groß, wie ich es gedanklich immer mehr aufgebauscht habe. Trotzallem kommen immer wieder noch leise innere Stimmen hoch wie "Du schaffst das nicht, es wird ewig dauern", dem versuche ich entgegen zu wirken.
Zitat von IBI im Beitrag #696
Hmm, manchmal gibt es Ergotherapeuten, die einem beim Räumen helfen. Vielleicht kannst du jemanden finden, der dich ab und an zu deiner emotionalen Unterstützung beim Räumen des Hauses begleitet.
Interessant, ich muss zugeben, ich habe bisher noch gar keine Erfahrungen mit Ergotherapeuten gemacht!
Ich möchte mir auf alle Fälle Unterstützung holen, momentan ergründe ich noch, warum es mir so schwer fällt, jemanden ins Haus zu lassen bzw. generell um Hilfe zu bitten. Bei meiner Wohnung war es ja genauso, aber letztendlich habe ich es da auch geschafft, Hilfe zu holen. Nur es dauert bei mir leider immer

Zitat von IBI im Beitrag #696
ch sprach letzte Woche mit einer Person, die Menschen beim Ordnen ihrer dinge helfen will.
Was mich daran beeindruckt hat: sie ordnet ihre Dinge ca. alle 7 Jahren bei Lebenswenden, um die Geschichten zu VOLLenden (nicht beenden - dieser feine Unterschied der beiden Worte war sehr beeindruckend).
Also das finde ich auch beeindruckend, da muss ich mal darüber nachdenken! Danke für diesen Impuls



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Zitat von Lynda im Beitrag #697
Interessant, ich muss zugeben, ich habe bisher noch gar keine Erfahrungen mit Ergotherapeuten gemacht!Ich möchte mir auf alle Fälle Unterstützung holen, momentan ergründe ich noch, warum es mir so schwer fällt, jemanden ins Haus zu lassen bzw. generell um Hilfe zu bitten. Bei meiner Wohnung war es ja genauso, aber letztendlich habe ich es da auch geschafft, Hilfe zu holen. Nur es dauert bei mir leider immer .
Ich habe auch keine Erfahrung mit Ergotherapeuten, habe gehört, dass solche durchaus "Hausbesuche" machen.
Wahrscheinlich ist das Thema mit der ERLAUBNIS, sich Hilfe holen zu dürfen, verbunden oder im Misstrauen, dass Hilfe vielleicht doch nicht hilft (was bei dir nicht der Fall ist, weil du dich für deine Wohnung überwunden hattest und die Hilfe hilfreich war.) Kann auch sein, dass eine "ich muss da alleine durch - Erwartungshaltung, sonst bin ich "schwach" verhindert, dass du dir Hilfe holen darfst.
Ich bin zuversichtlich, dass du eine oder mehrere Personen / Nachbarn finden wirst, die dich gerne unterstützen möchten.

Zitat von IBI im Beitrag #698
Kann auch sein, dass eine "ich muss da alleine durch - Erwartungshaltung, sonst bin ich "schwach" verhindert, dass du dir Hilfe holen darfst.
Liebe @IBI, ja ich denke, das geht schon in die richtige Richtung! Zusätzlich ist auch eine große Scham da und Angst vor Verurteilung. Ich möchte nicht, dass jemand mich oder meine Eltern "abstempelt" oder auch auslacht. Sicherlich hat das auch mit einem geringen Selbstwert zu tun und ich merke auch, dass mein Selbstwert insbesondere in den letzten Jahren sehr gesunken ist. Das hat mehrere Ursachen...eigentlich müsste ich das angehen!
Zitat von IBI im Beitrag #698
Ich bin zuversichtlich, dass du eine oder mehrere Personen / Nachbarn finden wirst, die dich gerne unterstützen möchten.
Ja, der (noch vage) Plan ist, dass ich im Februar den Keller komplett sichten möchte und dann im März den Entrümpler bestelle, damit die mir den Rest des Kellers ausräumen. Dazu muss ich natürlich auch die untere Etage weitestgehend müll-frei bekommen, aber das sollte ich hinbekommen (zumindest den Flur und die Küche).
Mal schauen, wie es aufgeht, ich habe mir vorgenommen, mich nicht mehr völlig unter Druck zu setzen, aber ich möchte, dass es hier weitergeht, daher diese grobe Planung.

Hm, ich denke, wenn man wie Du so am Räumen ist, ist es doch ganz normal, wenn da im Wohnraum oder Küche Kartons gestapelt sind und halb gefüllte Mülltüten herumstehen. Oder Papierstapel. Da muss es nicht überall blitzen und blinken, wenn jemand zum Helfen kommt. Vielleicht machst Du Dir auch zu große Sorgen.
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