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Horten für's Fantasie-Selbst
Gold
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Bronze
Medaille
Pokal
wie Wolfram das wohl macht, mir ist das zu kompliziert. Ich könnte wohl die Hälfte von dem verstehen, was da gesprochen wird, müsste aber immerzu zurück spulen und dann die nicht verstandenen Wörter in den Übersetzer eingeben, weil ich nicht weiß, wie ich Untertitel übersetzt kriegen soll. Das ist anstrengend und ich spare mir das, habe leider nicht viel Schulenglisch über und kann nur ein bisschen durch TLC und ähnliche Sender bzw. Sendungen mit nachgesprochener Originalsprache. Leider insgesamt zu kompliziert, ich habe auch jetzt keine Zeit dazu, bin am Kofferpacken für den Urlaub.
Bei mir hapert es an genau den selben Problemen: Ich wüsste schon, was ich behalten wollte und wo es hin sollte, aber dort sind die Schränke alle schon voll gestopft, also habe ich zu viel davon, dieses Zuviel müsste ich allerdings genauer lokalisieren, um den Platz zu schaffen, den ich für das bräuchte, was ich wirklich brauchen könnte... Und so drehe ich mich weiter im Kreis und komme keinen Schritt voran.
Draculara
http://www.draculara.de
http://messie.bplaced.net/messie
Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen
Schönen Urlaub, @Draculara!
Alles im Leben scheint mir sehr wohl zu funktionieren, bloß immer nur in Schritten, die so klein sind, dass man den einzelnen kaum sieht. Z.B. auch Englisch. Vor ein paar Jahren hätte ich so ein Video auch nicht verstanden. Dann war da was, wo es mich echt genervt hat, dass ich einen Übersetzer brauchte. Also hab ich angefangen zu lernen und vor allem, jeden Tag Videos auf Englisch zu kucken. Auch jetzt noch scheine ich dabei nicht wirklich voranzukommen, aber ich verstehe das jetzt alles ganz gut.
Mit dem Ausräumen ist es genauso, bloß hilft mir da ein klitzekleines bisschen Mathematik, um zu wissen, dass es definitiv leerer wird, wenn ich mehr raustrage als reintrage. Und bei so viel Kram gibt's schon immer irgendwas, was ich zu packen kriege.
Ich finde es ein schönes, eingängiges Konzept, sich selbst auf die Spur zu kommen und auch mal hinzuschauen, wo man gerne eher wegschaut. Es ist aber nichts grundsätzlich Neues, was das Thema Selbstbewusstsein angeht. Wahrscheinlich wird es auch auf diese Art mal einfacher gehen und mal schwerer, wo die großen Klopse (Blockaden) liegen. 😉
Zitat von Miranda im Beitrag Neues aus dem Horrorhaus
Wenn man das mal durchdenkt, ist das erste, wo man wohl ausmisten muss - am besten, bevor man mit dem materiellen Kram anfängt - die Vorhaben und Projekte. Und auch da sollte man wohl mit der Haltung eines Goldgräbers rangehen und irgendwo in dem ganzen Geröll den einen oder anderen Goldklumpen finden.
@Miranda
Ich verlege die Diskussion mal hier hin.
Es scheint tatsächlich in der normalen Welt so zu sein, dass mensch einen großen Traum haben darf. Aber nicht so viele kleine wie wir. 😉
Also entweder habe ich keinen einen großen Traum. Oder ist Zeit für alles zu haben auch ein Traum? Dann wäre er nicht erfüllbar.
Oder ich muss meine mehreren kleinen Träume besser organisiert kriegen. Eine Möglichkeit, vielleicht die einzige, ist, die Zeit als begrenzenden Faktor in den Mittelpunkt zu rücken.
Also sich einen zeitlichen Rahmen zu setzen, innerhalb dessen eine Aufgabe angegangen wird und dann abgebrochen wird, wenn die Zeit eben rum ist. Egal, wie unfertig der Endzustand dann ist.
Funktioniert natürlich nicht mit allem. Das Essen muss fertig gekocht sein und die Wäsche fertig gewaschen, als Beispiel.
Hallo @Gitta + alle,
gute Idee, die Antwort an die richtige Stelle zu sortieren! 😁
Zitat von Gitta im Beitrag #9
Es scheint tatsächlich in der normalen Welt so zu sein, dass mensch einen großen Traum haben darf.
Tja, das kenne ich. Am besten den Traum, reich und berühmt zu werden. Und wenn man das dann erreicht hat, soll man idealerweise erkennen, dass es zu nix gut ist. Hätt' ich den Leuten aber auch gleich sagen können!
Aber ich glaube, da ist jedes einzelne meiner kleinen Träumchen von ganz anderer Art irgendwie und ist so, dass es wert ist, sich darum zu bemühen und man schon auf dem Weg dahin nicht verzichtet, sondern ein besseres Leben hat.
Zitat von Gitta im Beitrag #9
Also sich einen zeitlichen Rahmen zu setzen, innerhalb dessen eine Aufgabe angegangen wird und dann abgebrochen wird, wenn die Zeit eben rum ist. Egal, wie unfertig der Endzustand dann ist.
Theoretisch vielleicht'ne gute Idee, praktisch ist das Unsinn. Jedenfalls für mich. Alles entfaltet sich erst allmählich und wird um so besser, je mehr Zeit man ihm dazu gibt. Also vielleicht abgesehen mal Besuchen auf dem Kirmes und so, von rein konsumptiven Vergnügen. Die nutzen ab.
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