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lebt man als sich selbst oder eher der Menschheit angepasst?
#1
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ich fragte mich schon länger, was es bedeutet, dass man grad zufrieden ist oder wenn man auf die Frage "alles okay?" ein "ja klar" gibt. ist man dann tatsächlich zufrieden oder fühlt man sich alles eher "es geht so" und mag nicht darüber reden oder es wäre zu kompliziert, alles im Details nochmals zu erwähnen, was man ohnehin als Negativ empfindet, jedoch ggf. dein Gegenüber noch nicht weiss?
auch passt man sich an um dazuzugehören oder will man den eigenen Stil finden und leben, jedoch scheut die Reaktionen der Gegenüber, "sehen sie mich dann noch als normal", oder "das gehört zwar nicht in meine Geschlechterrolle, es wäre jedoch so, wie ich mich tatsächlich fühle", etc. ich denke, viele entscheiden sich dann doch eher, was die Mehrheit der Menschen als "passend" finden, oder täusche ich mich da? denn wieviele Menschen tragen zB eine aussergewöhnliche Frisur, wenn nicht gerade ein Event, eine Hochzeit oder etwas anderes Spezielles stattfindet? oder wieviele Leute mit schwarzen oder dunklen Kleidungsstil, lackierten Fingernägel, schwarzer Lippenstift und einer dunklen Frisur werden einer bestimmtn "Schublade" zugeordnet (obwohl es nicht mal auf jede Person zutreffen wird) nur weil ein Klischee besagt, diese Leute sind so.
zB fragte ich mich auch warum rufen auf Konzerten die Fans den Name einer oder mehrerer Stars auf der Bühne zu ...diese wissen doch wie sie heissen und auch meine nächste Frage: wer ist denn tatsächlich ein Fan? bleibt man dann ein Leben lang dieser Vorliebe treu, zB einer Band, einer Filmreihe, eines Darstellers, Künstlers, Musikrichtung...? ist man dann gleich ein Anti-Fan, nur weil man dann doch "umsteigt" und sich für etwas anderes interessiert? ...dann müssten aber alle Leute Anti-Fan sein, denn was sie in der Kingheit mochten kann zB durch ein Trauma zum Alptraum werden, wenn sie es nur als Neuheit in Medien sehen, oder Leute eine Neukreation davon machen oder ein neues Objekt einen ähnlichen oder den-selben Name bekäme.
auch wenn Eltern oder Geschwister, Bekannte oder Freunde zu dir meinen "Du warst doch früher so ein braves Mädchen / braver Junge ...warum hast du dich nur so verändert?", denke ich mir: soll man denn immer noch mit denselben Spielsachen spielen oder einen Schnuller haben, weil "dann habe man sich echt nicht verändert" und wären dann diese besagten Leute tatsächlich glücklich(er)? zwar weiss ich, es ist nur so ein Spruch, dass man sich verändert habe. jedoch wörtlich genommen, zählt auch dazu, dass man zB nicht mehr Brei mag, bestimmte Kinderserien guckt und dann sich doch auch zB Filme ab 12 anguckt, wenn man dann zB mit 16 noch diese Filme guckt, könnten dann auch andere Leute (zB Gleichaltrige) der Meinung sein "du benimmst dich wie ein Kind..." oder wenn man älter-werdend noch mit Figuren, Spielsteinen, Bauklätze, etc. spielt fragen auch manche "wie alt bist du denn, du bist doch kein Kind ...das ist doch nur was für Kinder". also Recht machen kann man es in diesem Falle, wörtlich-genommen auch nicht.
ist man jedoch als Kind wissender als Erwachsene und meint zB mitzuteilen, was man mal werden will (auch wenn die Antwort einer 14-jährigen Person "15 Jahre" wäre) ...meinen erwachsenere Leute dann zB "ach, was du nicht sagst", oder wenn das Kind etwas wahrheitsgemässes von sich gibt, kenne ich den Spruch "Kinder...", als wären diese so Nichtswissend und Unahnend ...und auch hörte ich mal, dass wenn ein Kind in einem Shoppingcenter mit einem fstgelegten Geldbetrag etwas kaufen würde, zB aus der Lebensmittelabtelung ...dass dabei nur Süsses im Einkaufskorb landen würde.
dem stimme ich persönlich nicht zu. ich zB empfinde Süss nicht als Geschmack und habe deshalb auch Null Interesse an einer Schoko-Tafel, oder Wackelpudding, oder so ähnlich. ich empfinde in Konsistenz, Farbe, Form, kohlensäurehaltig oder nicht (wenn auch am Getränk mal "ohne" steht, empfinde ich durchaus schon auch "mit" / auch gegenteilig möglich, wenn "mit" steht, ist es nach vielen Flaschen auch mal als "ohne" zu erkennen, auch wenn es frisch geöffnet wurde und ich das Zisch-Geräusch höre)
auch fände ich interessant: nach der Geburt gibt es doch Decken für die Babys ...in blau, rot / rosa, gelb und grün. was wenn denn statt blau und rot / rosa nur die anderen zwei Farben (oder noch andere) erhältlich wären? kämen dann die Eltern durcheinander, verzweifeln sie dann, das Baby könnte vom Geschlecht falsch identifiziert werden? und was wenn sie denken, okay mal in dieses Tuch wickeln & dann fühlt sich das Baby an sich nicht mal in diesem Geschlecht...?
diese Gedanken dachte ich mal niederzuschreiben, freue mich auf andere Meinungen, Reaktionen und wie andere es empfinden, welche Erfahrungen sie miterlebt hatten oder ob ähnliche Gedanken oder Gespräche stattgefunden haben, ob man auch die eigene Meinung (zB den eigenen Stil, Frisur, den Charakter, etc.) unter wahren Freunden, Bekannte oder noch-fremden Personen offenbaren würde, denn: wie sicher kann es sein, dass der / die beste Freund/in nicht doch auch mal die Meinung ändert oder nur mit wem befreundet bleibt "um dazuzugehören" oder weil man selbst einen Stil ändert, dass Freunde einen nicht mehr mögen?
würdet ihr ein Idol nicht mehr mögen, nur weil sich die Haarfarbe oder der Schnittstil änderte, oder weil länger keine Filme / Songs / etc. produziert wurden (vlt andere neuer Art in Bearbeitung sind), oder weil einfach der wahre Charakter nicht preisgegeben werden kann, um den Ruf nicht zu gefährden und daher nicht alles gezeigte auch echt ist ...deshalb auch Gerüchte nicht unbedingt wahr sein müssen und man den Charakter eines Stars nicht zu 100% (finde ich) kennen kann, denn ich finde, Stars haben etwas auf sich, das im Vergleich zu Privatpersonen gleich ist, als auch anders: sie teilen etwas mit anderen und wie es wahrgenommen und verstanden wird, kann sehr unterschiedlich sein. zB wenn ein Star zB einen Beitrag in einem Medium schreibt und veröffentlicht. manche himmeln die Worte an, andere könnten verwirrt sein "wie meint er/sie das denn jetzt eigentlich?", andere stellen Vermutungen an, wie sie es verstanden und die Meinung anderer dazu wären, andere mögen den Star allgemein nicht und wissen ggf nicht mal etwas von dem Beitrag und würden es abstreiten, wenn sie auch dafür wären, nur um nicht als "Fan" gesehen zu werden... (meine Vermutung, vlt täusche ich mich auch?)
interessant fände ich auch: was wenn im Laufe einer Nacht, alle Menschen, egal ob Baby, Kind, Erwachsener oder ältere Personen ...einfach nur noch neutral-geschlechtliche Kleidung in ihren Schränken / Wohnbereichen vorfinden würden & es auch in Einkaufszentren keine Unterteilungen mehr in männlich und weiblich wäre ...würden dann manche an sich selbst zweifeln, ob die Nacht zuvor zu viel getrunken wurde oder man ein Black-Out wegen Stress hatte oder zu lange geschlafen hätte ...?
gäbe es dann dennoch Mobbing? gäbe es noch Diskriminierung und Leute die Trennungen beim Sport, den Kabinen und anderen machen würden? wäre das dann überhaupt sinnvoll, denn wie will man einer Person zB mit halb kurzer Frisur und halb sehr-langen Haar und zB gelbem Shirt und weisser Jeans sagen, ob diese Person ein Mann oder eine Frau wäre. oder was wenn das Geschlecht im Pass nicht dem entspricht, wie sich die Person fühlt oder wenn man sich zwar menschlich, jedoch nicht in die Rubrik "Mann oder Frau?" einordnen mag, sondern entweder mit beiden einverstanden wäre oder sich keinem von beiden Kategorien stimmig fühle?
ähnlich wie bei der Schreibhand: "Links oder Rechts?", fragen manche ...als wäre die rechte Hand die "Richtige", was wenn jedoch einer mit beiden Händen gleich-gut schreiben, zeichnen, etc. kann? wenn man einfach "weder noch" als Antwort gäbe?
oder wenn bei der Zahnhygiene nicht die typische E-Bürste oder Handzahnbürste, sondern eine Zahnkreide benutzt werden würde, diese scheint die Bürste, als auch die Paste zu ersetzen und wäre natürlicher.
probiert man manches nicht aus, weil man fürchtet, anders auf andere Leute zu wirken oder schlechter behandelt zu werden? zB dass Freunde die einen gut kennen oder neu-kennengelernte Leute sind ...sagen könnten "Widerlich, du putzt dir die Zähne nicht ...du benutzt Tafelkreide", nur weil manche bei Kreide an die Schule denken und damit den Unterrricht in Verbindung bringen, wie auch Schwamm, Tafel und Kreide...?
auch dass manche Produkte meinen "einmal diese, immer dieses...", was wenn ich es mal probiert hatte & dennoch nicht dauerhaft dabei bleibe? zB bei einer Pizza-Marke kenne ich einen ähnlichen Spruch und da ich Lebensmittel, Gerüche und Geschmäcke anders empfinde, finde ich, dass man erkennen kann, dass nicht jeder Spruch stimmig sein kann, nicht auf jeden Mensch zutrifft und Meinungen eben unterschiedlich sind. ich finde es auch positiv, dass die Leute nicht alle gleich sind. wäre es denn nicht langweilig, nur sich selbst zu begegnen, die Reaktion des Gegenübers schon zu kennen, man bräuchte nicht zu fragen, wie der Tag so war, denn: man kennt bereits die Antwort. man würde nicht fragen, oh neue Frisur / Kleidung, etc. denn man kenne den Charakter, der exakt eine Kopie von dir wäre.
zwar hörte ich, es gäbe Zwillingsleute, die sich nie zuvor gekannt hatten und durch Medien zusammengefunden hatten und wie das exakte Spiegelbild sind. selten wenn auch der Charakter sehr-ähnlich bis fast ident ist, jedoch hatte ich mal ein Video gesehen, ich denke von einer Sendung, wobei der Titel in englischer Sprache war und auch der Inhalt. zwar gibt es auch manchmal niederländische Untertitel, jedoch gibt es da aussergewöhnliche Leute, zB auch wo es mysteriöse Diagnosen gibt, wo auch Ärzt/innen bisher keine Lösung fanden & andere Leute haben in anderen Fällen einfach sonderbare Hobbies oder spezielle Gerichte oder Getränke. andere Berichte zeigen über unbegründete Phobien, zB die vor Babykätzchen oder Hunde, oder auch vor harmlose Vögel, die einfach am Stäbchen sitzen (und sich in einem Käfig befinden) und sobald sie "biep" von sich geben, will die Person mit der Phobie am liebsten vor Angst wegrennen.
ich finde, aussergewöhnliche Eigenschaften machen eine Person erst interessant. auch der Charakter könnte durchaus auch offen(er) sein und die Person könnte dennoch eine Neugier auf andere Dinge zeigen, solche Personen mag ich gern mal kennenlernen, auch zuvor wissen, was die Person nicht mag, um die Person bei zB Geschenken dann nicht in Flucht zu versetzen...
auch dachte ich mir mal: was scheint für Personen als schlimmer empfunden zu werden: "einen Sinn weniger zu haben, einfach plötzlich aus dem Nichts", oder mit einem Sinn weniger schon seit der Geburt geboren zu sein...? auf mein Stimm-, Geruchs- und Geschmackswahrnehmungsproblem ist es so, dass ich an sich nicht das Problem der fehlenden Empfindung als schlecht finde, sondern das Nicht-Akzeptieren anderer Personen, die meinen "geht nicht, man hört seine eigene Stimme immer", oder der Aussage "riechst du das denn nicht?!", ähm, nee ich habe andere Wahrnehmungen und Stärken und demnach könnte man statt "lass es dir Schmecken", finde ich auch andere Worte nutzen, die in Erinnerung bringen: schmecken kann ich ggf. nie was, warum dann mir "guten Appettit" wünschen, wenn es ohnehin nichts bringe? nur weil es höflich ist, heisst (finde ich) nicht dass man es benutzen müsste, nur um etwas standard-mässiges an den Gegenüber zu vermitteln, wobei es umgesetzt genau Null bringt, denn die Konsistenz wird dadurch nicht rauh oder samtig, auch wird sich die Form nicht ändern, oder sich das Essen kreativer anfühlen, etc.
#2
Lieber Rainbow-Cloud,
wenn mich jemand fragt: Wie geht es dir? Dann sage ich meistens gut, denn die meisten wollen nix anderes hören. Es interessiert den Fragenden selten wirklich, wie es mir geht. und wo sollte ich anfangen?
Wenn man unter Menschen geht, mit der Bahn fährt, einkaufen,... dann ist man ja nicht alleine, dann sollte man schon darauf achten, dass der andere nicht durch irgendwelche Gerüche belästigt wird. Doch was jemand an hat (solange , er was an hat) ist es egal was, jeder kann so lange es andere nicht irgendwie gefährdet doch so rum laufen, wie man möchte und sich selber wohl fühlt.
Und man sollte sich anderen gegen über genauso verhalten, wie man selber behandelt werden möchte.
Das mit Idol und Fan: Ich habe früher sehr gerne Juliane Werding gehört , bis zu dem Lied : Ich brauche die Kirche nicht (oder so ähnlich), dieser Text ging mir so gegen dem Strich und meiner Einstellung, dass ich ab da nix mir von ihr gekauft und nur noch ganz selten was von ihr gehört habe.
Lg. Maria Magdalena
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Hm, Juliane Werding hat gegen den Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche gesungen.
Damit kann ich schon etwas anfangen ... Vor allem wenn man wie ich aus einem extrem katholischen Umfeld stammt.
Ich finde es schade, wenn du wegen der Anti-Missbrauch-Sache nicht mehr Fan sein kannst ... Und dir eigentlich vorher alles gefallen hat.
#4
Dieses Lied von Juliane Werding heißt "Heute und hier".
Kindesmißbrauch ist schlimm und wenn jemand versucht aufzurütteln, dann finde ich es auch nicht schlecht.
Doch die Botschaft, die ich heraus gehört habe ist....heute tret ich aus.... ich glaub ihr nicht mehr....ich brauch die Kirche nicht mehr...
Wir sind alle Sünder. Es gibt Mörder, Vergewaltiger, Menschen, die Inzest begehen, Pädophile, Diebe und Gewalttäter. Und es gibt Gierige, Selbstsüchtige, Unmoralische und solche, die die Wahrheit verdrehen. Doch es gibt auch viele gute Menschen, die versuchen, ein Leben in Güte, Freundlichkeit, Liebe, Großzügigkeit, Frieden und Mitgefühl zu führen.
Ebenso verhält es sich innerhalb der katholischen Kirche und auch anderen Glaubensrichtungen. Denn die Kirche besteht aus Menschen, sie ist voller Menschen und deren Schwächen. Auch wenn es wirklich sehr enttäuschend ist, wenn Menschen innerhalb der Kirche ihren Schwächen unterliegen und ihre Macht ausnutzen, so sollte man doch damit rechnen, dass manche, ebenso wie viele außerhalb der Kirche, ihre Fehler nicht überwinden können. So wie in der restlichen Welt werden leider auch innerhalb der Kirche schreckliche und abstoßende Verbrechen begangen, wofür es keine Entschuldigung gibt und die niemals zu rechtfertigen sind.
Die Kirche deswegen jedoch zu verdammen und den Glauben der Kirche als wertlos oder Heuchelei zu bezeichnen, ist wirklich ein Missverstehen und Verzerren der Vorgänge.
Ja, vorher hatte mir alles gefallen, was sie gesungen hat, doch ich persönlich spüre die Abneigung tief aus ihrem inneren (so kommt es bei mir an), vor allem ihr Mann ist Pastor und dass passt für mich nicht zusammen.
Lg. Maria Magdalena
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hallo Maria,
vielleicht hat sie gerade durch ihren Mann besser verstanden, was mit der Kirche los ist. Ich bin nicht getauft. Vor kurzem habe ich versucht, mich intensiv mit der Kirche zu befassen. Auch im Zusammenhang mit anderen Einsichten. Kennst Du Joyce Meyer? Man kann auch an Gott glauben, ohne in einer Kirche zu sein.
Meine weiteren Meinungen dazu nur per Email, da diese Themen hier verständlicherweise nicht erlaubt sind.
viele Grüße
Wolfram
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