Mein Zeiplan

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15.06.2022 12:38
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#31
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Sorry @Anna1111 ,

ich mach auch manchmal Witze, aber was den Abwasch angeht, denke ich, dass du welche machst! 😉 Du schriebst:

Zitat von Anna1111 im Beitrag #25
Alles andere mach ich nach Bedarf, wobei es sich eingespielt hat, dass Wäschewaschen und Geschirrspülen ein Mal wöchentlich Sinn macht. Ist aber kein Muss. Wenn mir die Schüsseln oder die Unterhosen ausgehen, mache ich das schon schnell!


Zitat von Anna1111 im Beitrag #27
Während des Lockdowns musste ich tatsächlich zwei Mal pro Woche spülen, sonst wäre das passiert, was Du beschreibst. Im Haus habe ich eine Spülmaschine, so dass nur Schüsseln, Kochlöffel und dergleichen von Hand zu spülen sind, und die kann ich auch eine Woche lang ansammeln.


Zitat von Anna1111 im Beitrag #30
Die Spülmaschine läuft nicht jede Woche, sondern immer erst nach drei Wochen. Ich tu da nur Besteck, Teller, Tassen und Gläser rein, alles Sperrige wird von Hand gespült.


Zitat von Anna1111 im Beitrag #30
Abwaschen ist bei mir etwas, das ich mache, während ich sowieso in der Küche bleiben muss und mein Mittagessen beim Kochen überwachen muss, z. B. Griesbrei, der gerührt werden muss.


Also wie viel Geschirr hast du denn um Himmels willen in der Küche? Und: Läuft die Spülmaschine wöchentlich oder alle drei Wochen? Du sammelst die sperrigen Teile eine Woche lang und spülst die angetrockneten Dinger dann von Hand, während du mit der anderen im Grießbrei rührst? Also ich meine ja, ich hab dich jetzt endlich als "selber Messie!" enttarnt! 😄
Aber alternativ könnte es auch sein, dass du uns da veräppelst. 🤨

Auf jeden Fall haben alle Leute, die ich kennengelernt habe und die einen ordentlichen Haushalt hatten, das schmutzige Geschirr immer gleich gespült. Wenn man es wie ich nur einmal am Tag macht und dann nicht abtrocknet, sondern trocknen lässt, steht halt ständig ein bisschen Geschirr rum und die Küche sieht nie wirklich ordentlich aus. Was mich aber jetzt nicht stört, weil dass der Tisch immer noch zu 80% von einem Berg "Vermischtes", insbesondere "wichtige Papiere, die nicht verloren gehen dürfen" belegt ist, und ähnliche Kleinigkeiten, stört deutlich mehr...

Tja, was soll's. Also ich hab gerade meine Teller gezählt. Es sind 6 flache und 5 tiefe. Da ich im Alltag fast ausschließlich die tiefen benutze - ich ertränke gern alles in leckeren Soßen - überlege ich schon, ob nicht 4 flache Teller auch reichen würden. Und wenn ich sämtliche tiefen Teller durch Schüsseln ersetzen würde, bräuchte ich gar keine mehr. Bloß habe ich in der Größe nur Glasschüsseln. Und die hab ich alle gleich lieb - für Salat und so - aber Nudeln mit Soße möchte ich wirklich aus einem undurchsichtigen Gefäß essen. Und wenn mal richtig viel Besuch kommt, habe ich noch eine ziemlich große Sammlung an Plastik-Campinggeschirr, die ich auf keinen Fall ausmiste, weil die bei Picknicks durchaus gelegentlich zum Einsatz kommt und ich auch die Option haben will, solche "Events" organisieren zu können ohne die Freundin, die noch viel mehr Campinggeschirr hat. Hey, zusammen könnten wir ein kleines Festival ausrüsten!

Nach Selbsteinschätzung befinde ich mich mit der Minimalisierung beim Geschirr schon auf mittlerem Niveau. Extrem wäre eine Schüssel, in die morgens die Haferflocken und irgendwann später das gekochte Essen kommt. Hat übrigens mein Ex2 so gemacht. Der lebte dabei aber in einer WG und musste sich keine Sorgen über Besucher machen.

Ein wesentlicher Grund, weshalb ich mit dem Minimieren grade bei Tassen und Tellern schon so weit fortgeschritten bin, ist übrigens, dass ich damit das Ansammeln von schmutzigem Geschirr verhindern wollte.


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15.06.2022 13:45
#32
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@Miranda

Haferflocken sind zwar außerordentlich gesund, aber die trocknen so schnell und fest an, dass ich da Schwierigkeiten mit dem Abwaschen habe. Darum habe ich schon seit Jahrzehnten keine mehr gegessen. Haferflocken mit Zucker und Haferflocken mit Milch. Ob meine Geschirrspülmaschine das schafft, weiß ich nicht. Ich habs einfach nicht mehr geglaubt.

Anzahl Geschirr: Wie wäre es, die Menge Geschirr an die Wohnraumgröße anzupassen. Es können ja nur eine bestimmte Menge an Besuch kommen aus Platzgründen. Dann braucht man auch nicht mehr an Geschirr. Es muß dann aber nach dem Ende des Besuchs gleich abgewaschen werden. Wenn der Besuch mittags bis abends bleibt, muß entweder zwischendurch abgewaschen werden oder eine größere Menge an Geschirr vorhanden sein.

Wenn man aber zu verschiedenen Gelegenheiten unterschiedliches Geschirr haben will, dann wird das auch mehr. Meine Eltern hatten Alltagsgeschirr und Festtagsgeschirr. Wenn vom minimalistischen Geschirr etwas kaputt geht, muß nachgekauft werden und dann ergibt das eine bunte Mischung.

viele Grüße
Wolfram


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15.06.2022 14:21 (zuletzt bearbeitet: 16.06.2022 17:02)
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Hallo @Wolfram,

ich habe eh eine bunte Mischung. Für mich allein ist es wunderbar, mir den zur Mahlzeit passendsten Teller aussuchen zu dürfen. Ha!!! Da habe ich endlich einen guten Grund gefunden, als 6. tiefen Teller eine richtig schöne Porzellan- oder Steingut-Schale anzuschaffen. Vielleicht sogar 2 davon, weil als Besuch, der zum Essen bleibt, eine Person genau das ist, was sogar jetzt schon vorkommt, obwohl ich nur einen benutzbaren Stuhl in der Küche hab. Ich finde nämlich eine ordentlich große Schale deutlich praktischer als diese albernen tiefen Teller mit dem überflüssigen breiten Rand und der winzigen Vertiefung. Von meinen tiefen Tellern benutze ich eigentlich nur zwei - die beiden randlosen und etwas tieferen. Beide sind nicht sonderlich hübsch, aber brauchbar. Und natürlich in Stil, Form und Farbe völlig verschieden!

Haferflocken lasse ich prinzipiell nicht antrocknen. Wenn ich die Schale nicht gleich abwaschen will, versenke ich sie entweder im Spülbecken, wo eh schon irgendwas einweicht, oder lasse wenigstens Wasser in die Schale. Wenn ich unter der Spüle irgendwann Platz hab, werde ich dort, wie - ich glaube, @Speicher°assel war das - empfohlen hat, eine Schüssel mit Wasser für vorweichendes Geschirr hinstellen.


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15.06.2022 21:12
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@Miranda
Ja, genau, gut eingeweicht ist halb gespült!
Meine Spülmaschine läuft nur alle drei Wochen. Ich habe genug Geschirr geerbt, dass das geht. Ich bekäme die Spülmaschine mehrmals voll.
Das Sperrige spüle ich von Hand ein Mal die Woche. Ich finde das nicht messiemäßig, sondern effizient. Während des Studiums, wo ich nur zwei Teller hatte, habe ich natürlich auch immer gleich nach dem Essen alles gespült. Damals hatte ich auch Kakerlaken als Mitbewohner, die wollte ich nicht füttern.
Ja, doch, ich kann parallel spülen und Grießbreit rühren. Die beiden Arbeitsplätze liegen nahe beieinander.


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16.06.2022 02:18 (zuletzt bearbeitet: 16.06.2022 02:22)
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Sorry, @Anna1111

ich bleibe dabei - mit deinem Abwasch stimmt was nicht. Grade versuchte ich einzuschlafen und sah dabei im Geiste die sperrigen Teile einer Woche vor mir. So 7 bis 20 Töpfe in den verschiedenen Stadien der Einweichung z.B.. Wenn ich Wasser mit Lebensmittel-Resten drin längere Zeit stehen lasse, riecht's in meiner Küche wie in der Kläranlage. Außerdem möchte ich gar nicht jeden Tag einen anderen Topf benutzen. Den 5-L-Topf benutze ich für große Mengen und im Winter, um heiße Asche reinzutun, wenn ich das Aschefach im Ofen leere. In dem kleinen kann man Reis kochen und so, aber für Gemüse ist er zu klein. Usw. - kurz, ich benutze bestimmte Töpfe für bestimmte Sachen und will dann auch genau diesen Topf benutzen. Mit den anderen sperrigen Dingen ist es genauso, nur bei den Schüsseln ist es mehr oder weniger egal, ob ich diese oder jene benutze. Aber weißte was? Das hat mich nun inspiriert, morgen diese sperrigen Teile mal auszumisten! Es gibt da nämlich so einiges, was ich nie benutze. Die komische kleine Keramikpfanne, passend für ein Spiegelei z.B.. Ich habe keine Ahnung, wo die herkommt und warum sie sich in meinem Haushalt aufhält. Ich glaube nicht, dass ich sie schon mal benutzt habe. Ich wette, wenn ich das entsprechende Schrankfach ausräume, kommen noch mehr Dinge zum Vorschein, die ich überhaupt nicht benutze!
Und da ich eh schon einige Kleinteile für den Sozialladen hab und das auch ein prima Ort ist, um nach einer Ess-Schale Ausschau zu halten... Ich weiß ja genau, wo es diese Dinger neu gibt, aber ich finde, es gibt ja von allem schon so viel...

Zitat
Ja, doch, ich kann parallel spülen und Grießbreit rühren. Die beiden Arbeitsplätze liegen nahe beieinander.



Nur dass man zum Grießbrei-rühren die Hände aus dem Spülwasser nehmen muss, nich?


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