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Neues aus dem Horrorhaus
Ich merke gerade, dass die Wanderung genau das war, was ich gebraucht habe. Mache ich nach Weihnachten nochmal! Meistens gehe ich ja mit anderen wandern, aber das ist nicht dasselbe. Ich fühle mich dann immer irgendwie verpflichtet, sie verbal zu bespaßen. Außerdem sind die anderen meistens nicht so motiviert, fit oder belastungsfähig, wollen das aber auch nicht zugeben, und dann muss ich irgendwie Gedanken lesen oder mich mit windigen Ausreden abspeisen lassen, warum man heute nicht mehr weitergehen sollte. Seufz. Und alleine kann ich ungebremst voranschreiten, meinen Gedanken nachhängen und abends noch so lange machen, wie ich mag. Bzw. leider wurde mir ja durch den Sonnenuntergang dann irgendwie auch eine Deadline gesetzt, aber war OK. Mit einem Wanderpartner ist es dann auch immer so, dass er alles organisiert und vorbereitet, mit seiner Navi-App den Weg vorgibt und ich bin bloß das Weibchen, das hinterher läuft. Manchmal latscht er wirklich einfach davon und ich dann hinterher. Wenn ich zwischendurch kurz stehen bleiben will, um etwas zu trinken, rufe ich ihm hinterher, was er dann aber nicht hört und auch nicht merkt, dass ich nicht mehr hinter ihm bin. Ein bissle nervig. Macho halt. Und wenn ich bergauf ein bisschen ins Schnaufen komme, muss er sich immer lustig darüber machen und betonen, dass seine Kondition so viel besser sei als meine. Ich bin aber gar nicht so sicher, ob er wirklich fitter ist als ich. Neulich wollte er bei der Rundwanderung immer die kürzeste Runde nehmen und ab 14 Uhr fängt er immer schon an, das Ende der Wanderung zu planen und ein Hotel zu buchen. Alleine ist schon irgendwie entspannter.
Hallo Anna
Nur um das zu ergänzen, bei mir ist es eher umgekehrt. 😉 Ich würde gerne mal mit einer Gruppe wandern gehen. Aber ich schrecke noch davor zurück, weil ich befürchte, dann eben auf so sehr ehrgeizige Sportskameraden/innen zu treffen. Also solche drahtigen Maschinen, die schon von Hamburg nach München gewandert sind, und sich zwischendrin mit so einer Kurzwanderung fit halten wollen. Ich dagegen stelle mir eher einen entspannten längeren Spaziergang vor, bei dem ein Wanderführer noch etwas zur Umgebung erzählt. Und ich mich eben nicht um die Orientierung kümmern muss, sondern einfach meinen Gedanken nachhängen und hinterher trotten kann. 😉 Gegen ein paar Minuten unterwegs plauschen hätte ich auch nichts einzuwenden. Aber dann treffe ich bestimmt auf eine Gruppe sehr ernster und reservierter Leute, denen es unvorstellbar ist, mit jemand ein paar Worte zu wechseln, den sie nicht kennen. Außerdem muss man sich doch voll auf die Sache konzentrieren.
Nun ja, und so geht meine Vorstellung und die Wirklichkeit auseinander.
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