Dranbleiben oder Neues ausprobieren?

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30.04.2017 11:02 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2017 19:44)
#1
Ra
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ich hatte letztens ein Video gesehen, das ich ganz toll umgesetzt, als auch allgemein gut entworfen fand. sagt euch "The Last Knit" etwas? zumindest nach vielen Wochen fand ich durch Zufall das Video wieder und dachte ...auch wenn hier laut Statistik viele feminine Personen schreiben, lesen und allgemein interessiert sind, dass das Video meiner Meinung nach, eher aussagt: magst du etwas, bleib dran ...bringt es dir jedoch mehr Negatives als Positives, ist es manchmal doch besser, es aufzugeben und sich Positiverem zu widmen.



auch könnte der Hauptcharakter zB einen Mann darstellen, finde ich. denn das Rollen-Clichee ist meist dass eher Frauen häkeln, weben, stricken, etc. und Männer sich für Autos interessieren oder so. da ich bekanntlich meist "anders" lebe, wobei ich hier nicht nur den Minimalismus meine, sondern auch dass ich herausfand: eine Person meinte, es gäbe um die 400 Geschlechtsdefinitionen. was wenn ich beispielsweise mehr multigender, als gender-fluid, gender-flux, non-gender oder das "typische" Mann / Frau als Definition passender fände, um mich zu beschreiben?

was wenn man den Inhalt des Videos auf andere Bereiche ausweiten würde, zB wenn der Charakter als Frau oder ein scheinbar typisches Hobby vergleichbar mit etwas wäre, als würde man als Kind nur das machen, was Eltern oder Bezugspersonen sagen, damit man Belohnen erhielte? was wenn man absolut dagegen ist, was diese meinen, beispielsweise wenn sie meinen "ich mach das grad, aber du darfst das auf keinen fall nachmachen, weil das darf man eigentlich gar nicht". wenn das einem schon zuvor bereits klar war und man hört es zwar, plante es jedoch nie so zu machen. man wäre dann als "du bist aber brav" belohnt worden, auch wenn anderes in einer Belohnung ausartet zB wenn man was wie gewünscht umsezt und es eigentlich ein negatives Gefühl auslöst. zB wenn man Gemüse nach Wunsch dieser Personen isst, man bekäme ein Eis und eigentlich hat man eine Unverträglichkeit gegen Gemüse und man hat keine Geschmacksempfingung nach "süss".

bei mir ist es zumindest wie in den genannten Beispielen, und beim Video dachte ich: was wenn das Hobby denn nicht von ihr ausging und sie dann durch wen anderen in diese Lage käme? was wenn im Video ein Mann gezeigt wäre und wie ging dann das Video aus, wenn es nicht um etwas im Bereich häkeln ginge? welche Situationen wären dann im Video vorgekommen und hätte sich der Mann dann anders verhalten, zB auch reichte es bei der Frau, dass sich die Situation wandte und für mich war das Video nicht gegen feminine Leute gemeint, sondern ich fand die Animation ganz interessant, als auch dass es gut zur Motivation passt, da sie dem Hobby treu blieb, als auch die Zielsetzung "was wenn ich nicht doch was anderes machen würde?", denn schon mit etwas Neuen beginnen, könnte ich mir vorstellen, dass für manche nicht so einfac ist. denn es ist neu, ungewohnt und was wenn es dann doch negativ empfunden wäre? erst gar nicht beginnen, Zeitaufwand und Kräfte schonen? ...und was, wenn es dann doch eine super positive Erfahrung wäre? soll das dann verpasst werden oder will man es doch angehen und gucken, wie es auf sich persönlich ist und ob man es aus eigener Erfahrung an andere weitergeben könnte? denn: sind Fehler immer nur negativ oder könnte man sie mit anderen Worten auch positiv empfinden und anderen Leuten Wissenswertes mitgeben, zB mag ich Mathe einfach nicht. hatte im Internet jedoch Tricks gesehen, dass beispielsweise nicht alles beim 1 x 1 auszurechnen ist. manches ist einfach an der 10-er Stelle mit 0 bis 9 und an der 1-er Stelle von 9 bis 0 und dann hat man schon die ganze Reihe dieser Zahl, ohne dass dabei mehr als null bis neun gewusst werden müsste.

würdet ihr LeserInnen dieses Beitrages denn eher etwas Neues ausprobieren, hattet ihr vermehrt positives Feedback oder schon baim Umsetzen ein positives Gefühl ...oder mögt ihr lieber bereits bekanntem treu bleiben und dies ggf. ausbauen, erweitern, etc.? @Messie, @Ordnung, wie ist so eure Meinung dazu? gerne können auch andere User hier mittippen, falls wer seine oder ihre Meinung mit uns teilen will


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30.04.2017 12:05
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#2
Or
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guten Tag lieber Rainbowcloud,

mache meine so wie ich es denke, gut is.

Sehr schoene Sonntag samt Maitanz.....Robert Ordnung

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
Premium-Immobilienmakler, international, 34 c GewO

Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


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12.05.2017 06:13 (zuletzt bearbeitet: 29.08.2018 09:30)
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Lieber @Rainbow-Cloud das Video ist großartig. Wann wird etwas zur Obsession? Wie schlimm muss es werden, bevor ich mich davon lösen kann? Ich habe einen ganzen Korb mit farbiger Sockenwolle und versorge meine Umgebung mit Socken. Ich kann es nachvollziehen. Und jedes Mal, wenn ich in der Wohnung wieder Ballast abgeworfen habe, atme ich so befreit auf, wie die sympathische Frau im Video. Habe den Link gleich mit einigen Leuten geteilt. Danke dir!


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12.05.2017 06:15
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Ps: Deine Interpretation hat mir auch gefallen. Und sie gilt ja unabhängig vom Geschlecht.


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12.05.2017 11:04
#5
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@Rainbow-Cloud Ja man kann die Bedeutung für alle Geschlechter definieren: Man tut etwas, immer wieder und ständig, und hat dann am Ende eigentlich nichts davon. Oder man tut unaufhörlich etwas und merkt nicht, dass das, was dabei heraus kommt, nutzlos ist. Erst wenn es einen nach unten zieht, merkt man, dass man einen Fehler gemacht hat. Die Frau hat am Ende die Schere vergessen, und als sie zurück war, war diese unbrauchbar geworden. So ist es mit dem Messie-Tum, man vergisst, wo wichtige Sachen sind, oder sie sind irgendwo dazwischen begraben. Man kann nicht aufhören zu sammeln, und erst, nachdem man aus dem Loch gekommen ist (z. B. Depression) gelingt es einem, loszulassen. Das ist ein sehr gut gelungenes Video!

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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