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Neues aus dem Horrorhaus
Eigentlich hatte ich, angeregt durch Rica, beschlossen, alle Zimmer in der Mitte frei zu räumen. Habe jetzt aber festgestellt, dass ich das in fast allen Zimmern intuitiv schon getan habe. Da ich ja Wege durch die Zimmer freimachte, die gingen interessanterweise immer ab durch die Mitte. Was aber eine blöde Angewohnheit von mir ist, dass ich die Durchgänge, Türen und Flure vollmülle, die ja sowieso schon eng sind. Ich habe mir den Eingang zum Arbeitszimmer und zum Wohnzimmer vorgenommen. Beim Wohnzimmer lag ein sperriges Teil, für das ich bereits die Genehmigung zum Spenden hatte, nur fehlte noch ein Teil, das irgendwo auf dem Dachboden herum lag. Also suchte ich es endlich und habe es neulich auch gespendet. Hier am Eingang des Arbeitszimmers liegt das Verpackungsmaterial. Die Briefumschläge habe ich ja in einem Karton und einer Schublade, die Versandkartons liegen im Keller und auf dem Dachboden. Aber hier liegen die Tüten, Seidenpapier, Luftpolsterfolie und dergleichen. Das lag alles durcheinander. Die Schildkröten haben ihren Spaß daran und vergraben sich gerne darunter. Leider verteilen sie es dabei fröhlich in der Gegend herum, so dass der Haufen immer breiter wurde und ich regelmäßig Zeugs von den Rändern nehmen und oben drauf werfen musste. Aber nun habe ich drei Stapel gebildet: Zeitungen, Tüten und Luftpolsterfolie/Seidenpapier. Nur das unförmige Zeugs liegt noch aufeinander, damit die Schildis noch etwas zum Vergraben haben. Sie schauten erst etwas verblüfft, finden es so aber anscheinend auch übersichtlicher. Für mich fühlt es sich eindeutig besser an. Der Eingang zum Arbeitszimmer, wo ich ungefähr 20 Mal am Tag reingehe, wirkt jetzt einladender, vorher fühlte sich das Gerümpel immer an wie ein kleiner Faustschlag in die Magengrube. Mal sehen, was sich hier noch machen lässt. Demnächst läuft bei mir ja auch die Aktion "Der Kram meiner Schwester muss aus dem Wohnzimmer raus". Keine Ahnung wohin. Das sind bestimmt sechs Umzugskartons Zeug, das sich seit der letzten Geburtstagsfeier vor ca. zwei Jahren angesammelt hat. :-(
@Rica
Ich liebe meine Krötis auch. Sie sind ungefähr so alt wie ich, das Männchen vielleicht ein paar Jahre älter. Also ein halbes Jahrhundert. Wir bekamen sie in den 70er Jahren, als wir alle drei noch kleine Hüpfer waren. Darum spreche ich schildkrötisch. Und die Schildkröten sprechen auch manchmal. :-)
Eigentlich sind sie als Griechen registriert, aber bei ihm ist eventuell noch eine Spur Russe drin. Er hat nämlich nur vier Krallen vorne.
Hast Du auch Krabbler?
Puh, es ist echt schwer, zusätzlich zur Arbeit, dem normalen Geraffel und der Entrümpelung noch den Großputz zu wuppen. Darum konzentriere ich mich gerade auf die Bereiche, die der Besuch zu sehen bekommt. Heute habe ich die Haustüre und den Briefkasten gewischt und rund um das Haus das Unkraut zwischen den Pflastersteinen herausgeschabt. Das waren erfreulich wenige. Man merkt, dass ich das vorigen Sommer regelmäßig gemacht habe. Morgen wird das Wohnzimmer in Angriff genommen und der Kühlschrank abgetaut. Im Gefrierfach ist nur noch ein Brötchen und ein Waffelhörnchen habe ich zu meinem Erstaunen auch noch gefunden. Brötchen und Eis gibt es zum Frühstück und dann wird abgetaut. Das wollte ich schon lange mal machen, musste aber erstmal alles leer essen, was man nicht zwei Stunden draußen stehen lassen kann! Das werden noch emsige Tage bis zu meiner Geburtstagsfeier. Es gibt viel zu tun. U.a. ist das Wohnzimmer noch schrecklich voll. Meine Schwester hat nur ein paar Tassen mitgenommen. Seufz!
Was mich aber sehr motiviert war die Erfahrung mit der Verpackungsmaterial-Ecke. Wenn ich das Zeug schon nicht wegwerfen kann, kann ich es vielleicht wenigstens alles ordentlich lagern...
Zitat von Anna1111 im Beitrag #1224
Was mich aber sehr motiviert war die Erfahrung mit der Verpackungsmaterial-Ecke. Wenn ich das Zeug schon nicht wegwerfen kann, kann ich es vielleicht wenigstens alles ordentlich lagern...
Ja. Es ist extrem hilfreich, die Krempelmenge durch Ordnen nach Sparten, Aufräumen und Stapeln zu bändigen, wenn man sie (noch) nicht wegschaffen kann. Das macht das Unlust erzeugende Zeugsgewusel übersichtlich(er) und handhabbar(er). Die Sachensintflut überwältigt und (ver)stört dann viel weniger.
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