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Haushaltsplan Nummer...
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Ich hab Urlaub.
Und ich habe das Laub vorm Haus gesaugt und mit dem Papierkram des letzten Jahres angefangen.
Außerdem hab ich viel geschlafen, Stunden in der Badewanne verbracht und solche Sachen...
Schön wäre es, wenn ich den Papierkram fertig bekäme und es schaffen würde noch das Unkraut in der Einfahrt mit dem Gasbrenner abzufackeln. (Jaaaaaaaaaa, ich bin vorne vorm Haus viel pingeliger als überall sonst, ich will keinen Ärger)
Unangetastet ist der Kleiderschrank (bzw. Kleiderberg, bzw. Kleiderwust, ach...) . Aber ich hege die Hoffnung, dass er das nächste Projekt wird, wenn ich den Papierkram fertig bekomme.
Plan 18: #keepgoing
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Nächster Urlaub, nächstes Projekt.
Ich starte bereits mit einem Tag (=heute) Verzug, denn ich habe den ganzen Tag auf den "laufenden" Haushalt und den Versuch verwendet es hier oberflächlich gut aussehen zu lassen, hier kommt nämlich nachher nochmal ein Handwerker.
Nicht zu ändern, dafür hab ich dann da ne Baustelle weniger statt einem "irgendwann wird das akut und was dann???" Problem im Hintergrund, das ist es mir wert.
Jedenfalls.
Plan 19 diese Woche (Urlaub) möchte ich auf die Klamottenberge verwenden.
Die Frage ist, ob es möglich ist zwei Wäscheberge (dreckig ./. sauber) zu Kleiderschrank und Wäschekorb zu verwandeln.
Fakt:
Ich habe so ungefähr fünf Sorten Klamotten:
1. Arbeit und sowas
2. Freizeit/ Party / Disco / sowas
3. Sport
4. Theater / Beerdigung/ Familienfeier/.sowas
5. sonstiges
Ich sehe keine Möglichkeit diese Gruppen miteinander zu vereinen. Ich WILL in meiner Freizeit nicht nach den Maßstäben meines Chefs rumlaufen und auch sonst sehe ich wenig Möglichkeiten - kann ja schlecht im langen Kleid zum Joggen gehen 🤪. Jede dieser Kategorien natürlich noch in Sommer - Winter - Übergang und verschiedenen Farben. 🙈
Klingt schon viel, wenn man noch gar nicht angefangen hat. Die Arbeitsklamotten müssen sein. Und es ist wichtig, dass sie einfach, praktisch, sauber leicht zu reinigen, nicht knitternd usw. sind, damit ich immer, immer IMMER komme Feuer, Wasser oder schwere depressive Episode Klamotten habe, in denen ich arbeiten gehen kann. Sonst wird alles schlimmer.
Die Freizeitklamotten erinnern mich daran, dass ich nicht SEIN muss, wie Chef / Kollegium / meine Mama / sonstwer meint, dass "man" zu sein habe, sondern sein darf, wie ich will. Kann ich nicht drauf verzichten, sonst werde ich depressiv. (Ich verzichte bereits auf grüne Dreadlocks, auffällige Tätowierungen, Piercings &Co)
Sportzeug ist für Sport, ordentlich ist für ordentlich und bekanntlich ist es ne absolute Schnapsidee zu versuchen "sonstiges" auszumustern, denn es gibt IMMER "sonstiges".
Okay. Offensichtlich habe ich keine fünf Kleiderschränke und außerdem habe ich absolut NULL AHNUNG, wieviel ich von den einzelnen Kategorien brauche.
Ich meine: Wieviele davon - bekomme - ich - gute - Laune - Stiefel BRAUCHT der Mensch?
Weiß.
Ich.
Nicht.
Kann mir auch keiner sagen, denn ich kenne niemanden, der glaubhaft versichert depressiv zu werden, wenn man ihm / ihr die schwarz-rote Punk Hose, den geschnürten Mittelalterrock oder die bunten Stiefel in verschiedenen Farben wegnimmt.
Okay. Also. Ich hab keine Ahnung, aber dieser Berg an Klamotten, aus dem ich immer irgendwie irgendwas rausziehen muss, wo im Winter gefühlt immer die Shorts oben liegen und im Sommer die Rollkragenpullover. Wo ich NIX finde, wo alles rumfliegt, wo man nicht treten kann... nervt mich.
Fakt: ich glaube nicht, dass ich morgen eine Erleuchtung habe, wieviele Stiefel ich brauche. Ich muss das irgendwie machen, sonst wird das nix.
Okay.
Fakt: Am MEIẞTEN trage ich die Klamotten für Arbeit und so. Es ist mir WICHTIG diesen Teil der Kleidung in Ordnung zu haben, damit ich mich da nicht in die Bredouille begebe.
Vielleicht "einfach" (HAHAHA) erstmal diese Klamotten separieren und einräumen. Alles was ich nicht zur Arbeit trage, sollte dann etwas sein, was ich w-i-r-k-l-i-c-h MAG, sonst fliegt es raus.
?
Klingt sinnvoll.
Bloß. Eigentlich müsste ich noch in Sommer und Winter unterteilen, oder? Soll ich jetzt echt den Kleiderschrank mit Sommerkleidern füllen und dann hab ich keinen Platz mehr für gute-Laune-Klamotten? Oder traue ich mir ein Sommer - Übergang - Winter - Übergang - Sommer Rotationssystem zu?
Beides nicht.
Hmmmmmmm. Schwierig.
Ich koch mal Kaffee. ...
Hallo @Sybille ,
das klingt so, als ob du einen wirklich großen Kleiderschrank brauchst. Ist ja erlaubt! Alternativ ein zusätzliches Möbel. Ist auch erlaubt.
Alle Lieblings-Kleidungsstücke sind nach jeder Anleitung zum Ausmisten, die ich mir reingezogen hab,das erste, was man als "Das bleibt auf jeden Fall" zur Seite legen kann. Bei den anderen Sachen würde ich versuchen, Multifunktionsteile zu haben. Also sowas wie eine schwarze Hose, die man zur Arbeit, bei Beerdigungen und falls man sich nochmal konfirmieren lässt tragen kann.
Sieh's als Prozess. Es wird eh nicht ein für alle mal fertig. Ich muss auch schon wieder Klamotten sortieren. Alles in mir mault: Hab ich doch letztes Jahr erst gemacht! (Oder war's vor zwei Jahren?)
Ist halt so. Das Gute daran: Es muss dann nicht perfekt werden.
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Okay. Plan 19 war'n Satz-mit-X. Neuer Versuch.
Plan 20
Wenn ich Outdoor - Sachen wie Neoprenanzug, Wanderrucksack, Gaskocher... in den Schuppen packe (jedenfalls fürs erste) entsteht Platz im Schrank. Dann könnte ich zusätzliche Regalbretter einlegen und den Schrank mit gute-Laune-Klamotten füllen. Bliebe der zweite Kleiderschrank für Arbeit, Sport und sonstiges (Wenn ich "ordentlich" Mal auf "Arbeit" und "sonstiges" verteile, schließlich habe ich nicht zig Abendkleider oder so).
Wenn das passen würde, könnte ich den Platz auf dem sich jetzt der Kleiderberg türmt verwenden um da das Trampolin aufzustellen.
Hallo @Sybille ,
sag mal, wie viele Quadratmeter hat eigentlich euer Haus? Weil, Wanderrucksack und Neoprenanzug sind ja schon sehr gute Sachen, finde ich, und verdienen einen guten Platz, wo sie sicher und trocken und vor Hitze geschützt sind. Und ich weiß ja auch nicht, was für einen Schuppen ihr habt... Wenn ich an die Schuppen meiner Kindheit denke oder den bei einer Freundin im Kleingarten: Da würde ich sowas nicht aufbewahren.
Und nach dem, was du schreibst, nutzt du diese Dinge auch. Kann es denn wirklich sein, dass sich in einem ganzen vollgestellten Haus nichts findet, was in den Schuppen kann? Also bei mir ist alles voll davon...! Und die Schwierigkeit ist eher, zu entscheiden, was davon ich wirklich nutzen möchte. Und vielleicht auch, mich zu fragen, warum ich das bisher nicht tue. Und ob es dann vielleicht doch verzichtbar ist.
Übrigens ist mir auch grade mal wieder aufgefallen, dass ein gutes Stück Stauraum für etwas sperrige Dinge durchaus ganz vernünftig ist, wenn man nicht den Fehler macht, einfach allen Krempel da reinzuschmeißen, der so rumliegt.
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