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Nicht so gut?
Hallo ihr Lieben; ich war wieder mal unterwegs und konnte nicht schreiben hier im Forum. Es geht mir gerade nicht gut, auf der Dienstreise begannen wieder meine Halsschmerzen und es kam mir so vor als ob mich meine Kollegen isolierten. Ich konnte mich auch aufgrund der Halsschmerzen nur schwer einbringen und war etwas verwirrt manchmal. Die letzten beiden langen Flüge vorher liefen so gut, vielleicht zu gut.
Jetzt habe ich das Gefühl das ich nicht reden kann und sollte, aufgrund der Halsschmerzen.
Gestern habe ich auf dem Weg nach Hause einen Kaufrausch gehabt.
Es ist alles gerade ein bisschen komisch halt. Ohne Freude. Ich probiere über meine Machtlosigkeit zu meditieren, dann geht es ein ganzes Stück besser. Vielleicht erwarte ich zuviel vom Leben. Generell ist in mir ein Gefühl das man mit Leere beschreiben könnte.
Ich habe mir vorgenommen trotzdem, oder gerade deswegen, weiter zu meditieren und weiter aufzuräumen. Hab gleich nach dem Aufstehen weiter gemacht Dinge in der Wohnung zu tun. Es dauert halt bis eine recht vermüllte Wohnung wieder wohnbar ist. Wie geht ihr denn mit euren Tiefschlägen und eventuellen Diagnosen vor, der Kraftlosigkeit? Therapie, Meditation, oder einfach tun. Ich wäre da für Tipps dankbar, eurer Lebenserfahrung, vor allem euren Einstellungen dem Leben gegenüber. Denke, das würde weiterhelfen.
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hey Bobby,
passt der text zu dem thread von sissi?
Kennt ihr das auch? Aggressionen beim Haushalten/ordnen?
oder von normal life
Faulheit, Antribslosigkeit, Depression..?!?!
sie hat sich leider vor 4 Wochen das letzte mal eingeloggt. hoffentlich nicht, weil sie wieder megadepressiv geworden ist.
oder der von bessie
heute war kein guter tag
viele grüsse
sonja
#3
Ich möchte Bobby antworten : früher habe ich mich oft, wenn irgendwas negatives war oder auch innere Leere, das kennen christen durchaus auch,
mich ins Bett gelegt und geschlafen,gelesen oder stundenlang Radio gehört.
Heutzutage bete ich, aber ich versuche dann auch dennoch von dem, was ich mir vorgenommen für den Tag,irgendetwas umzusetzen. Und wenn
ich ganz was andres mache als auf dem Plan steht,auch okay, bloss nicht den ganzen Tag verschlafen...........und zwischendurch gibts Pausen
und das ist ein ähnliches Gefühl wie damals hitzefrei als Schulkind. schief grins
Grüssele Mausohr
Tut gut von euch zu lesen. Es ist wohl eine Umstellung die vor sich geht wenn man Messie ist und besser funktionieren möchte; mal gegen sein Gefühl zu arbeiten das sagt: ich schaffe es nicht; leg dich ins Bett, gib auf!
Das mit dem funktionieren behagt mir zwar vom Terminus nicht, aber der Zustand meiner Wohnung kann es nicht sein. Da ist ja ein Unwohlfühlen vorprogrammiert, sowie ein Nichtschaffen von Aufgaben wie für die Arbeit was vorbereiten. Manchmal klappt es zwar, meist aber auch nicht, oder nur unzufriedenstellend. Für mich sind das alles sehr sehr harte Erkenntnisse.
Gruss, B
#5
Hallo Bobby, für mich ist es auch damals schon hart gewesen,zu erkennen,dass ich nicht so bin, wie ich sein wollte:
hilfsbereit,aufmerksam,gutmütig,grosszügig.......eher bin ich doch auf meinen eigenen Vorteil bedacht und wenn ich nicht mithalten kann,
dann spiele ich doch mitunter heute noch beleidigte Leberwurscht...............ich bin eigentlich egoistisch und faul.
Wenn ich noch dran denke,als ich die erste predigt gehört habe, da fühlte ich mich hinterher sehr klein mit Hut.............
heute weiss ich, da wurde in etwa vorweggenommen,was mir dann in 30Jahren widerfahren ist.
Ich habe nix davon, wenn ich mich ärgere,dass dies und das und jenes nicht klappt,davon ändert sich nix.
Also lasse ich es am Abend gutsein und denke,versuchs morgen wieder,vielleicht klappt es dann besser.
Es ist so und es bleibt so,in uns ist immer beides,Licht und schatten,gut und böse.
Damit klar zu kommen,ist nicht einfach. Aber mit der Kraft der Liebe (die von Gott kommt),schafft man doch ne ganze Menge.
Und in Dir,lieber Bobby,in Deinem Herzen wohnt bestimmt viel Liebe,Liebe zum Leben,zu allem Lebendigen,zur Erde,zum Himmel.......
sonst wärest Du nicht hier .............freiwillig und aus eigenem Entschluss..........wie alle anderen auch,die hier sind oder mal hier waren.
Manche nehmen es wahr und machen was draus und staunen, wie weit sie kommen.........manche anderen schaffen es nicht,die
gespengster der Vergangenheit abzuschütteln und vorwärts zu sehen und zu gehen.
So.......mehr weiss ich nicht. Grüssele Mausohr
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