TRAUMA

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21.05.2020 23:46 (zuletzt bearbeitet: 21.05.2020 23:48)
avatar  Robert
#126
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lieber @Messie

denke das ist von der Person als solches abhängig, dann kommt noch das Karma dazu.

Ich hatte 2 Traumas, eines nach unsere Verkehrsunfälle. Noch heute japse ich, wenn mal Auto fahre und Überholvorgang ist. Aber es kommt sehr sehr selten vor, wenn Auto mitfahre.
Ein anderes war ein sehr massiver Segeltörn, wo in AB war., nonstoptörn.
das ist vorbei.

Alles hat seine Zeit. Das ist am besten, so damit umzugehen. Man kann damit nicht verfahren, etwa wie alle müssen 3 Jahre in Ausbildung.

gut nacht dir, liebe grüße, gesundheit, robi, robbi

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
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27.06.2020 10:27 (zuletzt bearbeitet: 27.06.2020 10:27)
avatar  Emin
#127
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@Wolfram @Jennifer @Hatifa @jamie512 @Sybille @Nachtlicht @WATTESTÄBCHEN @Nicole Rosawielila @Dana

Hallo Wolfram

Zitat von Wolfram im Beitrag #125
ich habe mein Trauma jetzt bearbeitet, da weißt Du ja, wie lange das dauert.




Ich habe nun Rücksprache gehalten mit einer Psychologin die auch Gestalttherapie anbietet,
sie ist auch der Überzeugung das ein Trauma ein Leben lang in einem wirkt.

Kannst du uns Bitte sagen woran du gemerkt hast das du dein Trauma bearbeitet hast?
Es klingt für mich wie überwunden wenn du sagst bearbeitet. Ich glaube das es für immer
in einem wirkt ein Leben lang. Es kann abgeschwäscht werden doch ganz weg geht es
finde ich nie. Jedenfalls bei mir wirkt meine Traumatisierung immer noch und ich bin nun
51 Jahre alt und es geht also nun schon bald 48 Jahre lang. Wen es interessiert kann
in meinem Profil hier lesen was passiert ist als ich dreieinhalb Jahre alt war.

Wer möchte kann ja hier über sein Trauma schreiben oder wie er es bearbeiten kann,
wie er damit leben kann oder darunter leidet.

Herzlichst bei Frankfurt am Main
Emin


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27.06.2020 14:16
#128
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Hallo ihr "Mitleidenden",

auch 3 Monate Aufenthalt in einer "Psychosomatischen Klinik " hat mir nicht geholfen, meine Traumatas zu "verarbeiten". Ich spüre sie immer noch im Innersten, versuche aber sie zu verdrängen und möglichst wenig (nicht!) daran zu denken.
Ich glaube, dass man ein Leben lang gezeichnet ist und wünsche euch, dass ihr es auch wie ich möglichst gut (und friedlich) verdrängen könnt. "Friedlich", weil bei mir der Hass auf meine Peiniger immer mal wieder kurz hochkommt.

Über 70 Jahre habe ich damit gelebt, denke,dass es bald überstanden ist und hoffe auf eine friedlichere "Zukunft". Neues besseres Leben? .... ????

Herzliche Grüße
Nachtlicht


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28.06.2020 16:14
avatar  Wolfram
#129
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@Messie @Draculara @Jennifer @Königin @Sonja

habe das hier schon etwas beschrieben.

Mein Weg war, alles Wesentliche im Fernsehen zu verfolgen (und aufzunehmen). Bisher hatte ich viele einzelne Auslöser für das Messiesyndrom. Das Wort "Schockstarre" ergab einen Zusammenhang aller einzelnen Auslöser. Größe
z.B. spätes Sprechenlernen, mangelnde Kommunikation, im Zeugnis der 1. Klasse steht, dass ich zu ruhig bin. Auf dem Klassenfoto stehe ich in der letzten Reihe. später wurde das meiner Größe angerechnet. Mit 2 Jahren war ich auch schon ziemlich still. Das erklärt vielleicht auch den Unterschied zwischen meiner 3 Jahre jüngeren Schwester und mir.
Ich hatte auch mal etwas von einem Geburtstrauma gehört. Könnte vielleicht auch bei mir zutreffen.
Auch dass meine Spielfreundin mir sagte, dass ich nicht selbstbewußt genug wäre, hat damit zu tun. Nur hatte ich das damals nicht verstanden, was sie damit meinte.

Theoretisch läßt sich das Traumaproblem lösen. Es ist nur leider so, dass die Erziehung vollkommen falsch war, wenn auch jetzt verständlich. Das Problem sind die Wiederholungen und dass ich nicht darüber sprechen darf. Aber das Fernsehen darf sprechen.

Darum sind die SHG eine gute Ergänzung, weil ich da über meine Probleme sprechen kann, was hier eben nicht so möglich ist.

Diese Zufriedenheit über die Erlangung der Zusammenhänge hat mich ermutigt, mit dem Wegwerfen anzufangen. Bisher habe ich ja eigentlich nichts weggeworfen.
Gestern habe ich festgestellt, dass ich alles 2x durchsehen muß, einmal, was kann weg und dann das Übriggebliebene sortieren. Eine gleichzeitige Sortierung mit dem Wegwerfen geht nicht wegen Platzmangel.

viele Grüße
Wolfram


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28.06.2020 16:34
avatar  Wolfram
#130
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@Nachtlicht

3 Monate reichen bei weitem nicht aus. Ich bin seit 18 Jahren in einer SHG. Ich war 2 Monate in einer psychosomatischen Klinik. Hat mir auch nichts geholfen. Das einzige war, dass ich auf beiden Armen einen sehr großen Unterschied im Blutdruck hatte, die Ursache haben sie nicht erkannt. 2 Wochen nach der Entlassung bekam ich Thrombose, die die Ursache für den Blutdruckunterschied war.
Verdrängen ist nicht so gut, weil es an einem unpassenden Zeitpunkt wieder in Erscheinung treten kann. Sich mit den Ursachen beschäftigen, halte ich für nützlicher.

viele Grüße
Wolfram


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