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TRAUMA
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@Aus Chaos entsteht Neues @Jennifer @Wolfram
Liebe Sonja
Zitat von Aus Chaos entsteht Neues im Beitrag #19
Trauma ist etwas, das einem passiert, sozusagen Schicksal.
Irgendwer oder irgendwas hat es (unbeabsichtigt) ausgelöst.
Dein Beitrag oben, der mit Nr. 19 den finde ich sehr informativ, ich werde ihn für mich nacher nochmals durchlesen.
Sehr gut gelungen muss ich erstmal sagen wie du es uns beschreibst.
Lass mich auch dazu einige Worte uns hier wiedergeben:
Unter Trauma verstehe ich eine Seelische Verletzung,
in der psychologischen Fachliteratur ist der Begriff noch viel genauer definiert
und bezieht sich nur auf Ereignisse, die psychische Störungen mit sich bringen.
Sollte man es bei sich erkannt haben dann sollte man sich folgende Fragen stellen:
Wie kann ich mich schützen?
Was gehört zu einem normalen Leben und ab wann ist es ein Psychotrauma?
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es, wenn man betroffen ist?
Vom Deutschen Institut der Traumapsychologie gibt es da einen finde ich lesenswerten Artikel:
http://psychotraumatologie.de/selbsthilfe/grenzen.html
Wie ja aus meinem Profil ersichtich ist leide ich ja selbst darunter. Ich denke auch
das es bei mir der Auslöser war für mein Messie Syndrom. Im Laufe der Jahre habe
ich auch bei uns hier endeckt das viel mehr von uns davon Betroffen sind als früher
angenommen. Sogar erschreckend viele von uns, vor allem Frauen die eine schlimme
Kindheit hatten. Geschlagen wurden oder noch schlimmeres.....
Seht ihr die das auch bei sich verstanden haben das es eine Lebensaufgabe ist
damit klarzukommen?
Herzlichst
Emin
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Liebe @Jennifer
und deshalb gibt es einen Schockraum im RBK.da tut man davon dann relaxen.
keinen Schock kriegen bei der Rente einsammeln...
Schock und Panik liegen ja auch eng zusammen und darum gibt es in der Colani einen Panikraum, ja mei.
sehr schönen Tag, Gesundheit, liebe Grüße, Sonnenschein vom robi, robbi
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Hmm, weiss gar nicht, ob es gut ist, mein letztes Erlebnis mitzuteilen.
Also ich war mal wieder in einem meiner GFK-Kurse. Da kamen sehr viele Themen dran, auch Trauma.
Ich habe mit einem eine Übung durchgeführt, die sich emotionaler Rucksack nennt.
Da es ein Flipchart gibt, auf dem Trennen versus Verbinden steht (es standen noch weitere solche gegensätzliche Elemente darauf), haben ich mich gefragt, ob ich Trennung fühlen kann?
Nun ja, wie das manchmal so ist, der Übungsverlauf war so wie er war. Zuerst war da Hilflosigkeit, dann kam irgendein Widerstandgefühl gegen die Hilflosigkeit.
Die Hilflosigkeit war in der linken Körperhälfte. Der Widerstand befand sich in der rechten Hälfte.
Es ist eine Weile her, dass ich schrieb, dass solch scheinbar gegensätzlich Seiten Frieden schliessen müssen. O.k., dieser Schritt ist bisher nicht vorhanden (bin davon überzeugt, dass sich das in der nächsten Zeit ergeben kann). Alles zu erreichen, ist im ersten Schritt zu viel.
Nun gut, diese beiden Fronten habe ich spüren können. Sie haben sich etwa in meiner Körpermitte getroffen.
Ziel der Übung war, Trennung zu spüren. Deutlicher konnte ich das nicht erleben.
Das habe ich meinem Therapeuten erzählt, der meinte, es sei üblich, dass viele Traumageschädigte eine Trennung längs durch die Körpermitte erleben. Die Linie ist nicht gerade. Sie ist wellenförmig und jeder hat eine individuelle Wellenform, doch der Längsverlauf scheint typisch.
Interessent zu hören, dass dieses Erleben als Merkmal für Trauma beschrieben wird.
So lange ihr in euren tiefen Depressionen verweilt, ist es euch nicht möglich, dieses Erlebnis zu haben.
Ich bin ja auch Fan von Hypnose. Arbeit an meinem unbewussten. Hypnose bietet da viele Möglichkeiten.
Mir war nicht klar, dass auch Achtsamkeit und Körperbeobachtung und das Herstellen von Sicherheit ebenfalls Arbeit am Unbewussten bedeutet. Das wirkt auf mein vegetatives Nervensystem, denn da lagern sich (leider) die meisten der traumatischen Erinnerungen ein. Das ist eines der unbewussten Systeme, die der Mensch zu bieten hat.
Genau da arbeite ich gerade an mir und das ermöglicht mir, euch dieses Erlebnis mitzuteilen.
Liebe Grüsse
Sonja
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danke Sonja,
wie ich immer mal zum Arzt ging, wurden nur Störungen im vegetativen Nervensystem diagnostiziert. Anstatt mich an Fachärzte zu überweisen, bekam ich nur Tabletten.
viele Grüße
Wolfram
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