Ich bin wieder ein wenig aktiv. Für die vielen Handtücher suche ich mir jetzt ein Schränkchen. Die brauche ich nicht alle im Bad.
Die Geschirrtücher brauchen auch einen Platz - da weiß ich noch nicht, so eine typische Schublade in "normaler" Größe hat meine Küche nur eine, und da ist das Besteck drin.
Für die Weinflaschen, die in der Küche in Kartons am Boden stehen, brauche ich auch irgendwo einen Platz. Und dann sollte ich mal die eine oder andere Party schmeissen, damit das mal weniger wird. Werde mir einen "Alkoholschrank" anlegen.
Man bekommt es aber auch immer wieder geschenkt...

Demnächst werde ich mal den Besen schwingen, aber vorher werden noch ein paar Sachen weggeräumt. Dass der Boden überall frei ist, das dauert eh noch eine Weile.

Die Handtücher sind jetzt in einem Karton, der Rest am Wäscheständer. Ein neues Zuhause bekommen sie morgen, oder wann immer es weiter geht.

Der Alkoholschrank ist eigentlich ganz gut geworden, drum herum ist es sauber, und in der Küche wurde dadurch der Boden frei. Ob die Weine alle noch so lecker, oder doch schon zu alt, sind, das weiß ich nicht, ist mir aber nicht wichtig.


So wie ich für die Geschirrtücher keinen Platz finde, so bin ich auch mit Kleidung, die ein- oder mehrfach getragen ist, aber noch nicht in die Waschmaschine soll, ziemlich überfordert. Wo soll die hin? Aufs Bett, aber da muss sie nachts dann weg, ist also keine gute Lösung.

Ich habe übrigens den Titel der Beiträge geändert.

"Kämpfen" - der Begriff gefällt ja manchen nicht so. Und ob es für mich ein geeigneter Begriff ist, das weiß ich nicht.
Manchmal, wenn ich denn mal angefangen habe und wenn ich dabei irgendwie einen Plan entwickelt habe, komme ich richtig in Schwung. Dann ist es plötzlich mitten in der Nacht.

Interessant bei mir ist, dass ich mir garnicht unbedingt ein Ziel setzen muss. Ich fange irgendwo an, heute im Wohnzimmer, ich weiß schon garnicht mehr, was ich machen wollte. Dann komme ich in der Küche vorbei, und am Ende habe ich in der Küche die ganzen Weinflaschen samt Kartons vom Boden weg und in einen Schrank mit Glastüren im Wohnzimmer eingeräumt - und dort gleich noch ein paar Sachen weg getan und den Boden gefegt.
Da wäre ich vor ein paar Stunden nichtmal drauf gekommen. Aber ich bin zufrieden.


Das hört sich wohl alles so leicht an. Ist es irgendwie auch nicht, denn es gibt immernoch so viel zu tun, und bis ich mal begonnen habe, und dann weiß, was ich jetzt eigentlich tue, das kann schon zäh sein.
Auch wenn die letzten Tage sehr wenig ging (hartes Wochenende und gestern noch etwas erholt), so bin ich jetzt zufrieden. Morgen habe ich nicht so sehr viel Zeit, wenn dann nichts voran geht, dann ist es nicht dramatisch. Und am Donnerstag, da schau ich dann mal...


Bilder habe ich gerade wieder gemacht. Obwohl ich nur die besseren Ecken fotografiert habe, würde man ohne die Vorgeschichte sagen, es ist schon etwas chaotisch. Aber ich sehe die Fortschritte.