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Ordnung schaffen - mit kleinen und großen Schritten.
@Goofy
Sorry, aber die reine Trotzreaktion!
Stell Dir vor, Du musst morgens zur Arbeit. Du musst Dich anziehen und hast wenig Zeit.
Du greifst nach einem T-SHIRT und ziehst es raus. Bleiben die anderen stecken oder ziehst Du gleich zwei, drei weitere heraus, die dann auf dem Boden landen und eigentlich wieder eingeräumt gehören. Du hast dafür aber keine Zeit und lässt sie liegen.
Räumst Du sie abends immer wieder ein?
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Du sprichst aus Erfahrung, und du hast natürlich Recht.
Es wird nicht perfekt werden.
Das ist auch nicht der Anspruch. Das kann ich nicht, das weiß ich.
Aber ich muss lernen, einigermaßen Ordnung zu halten.
Und wie soll ich das nun tun, wenn nicht durch einen klaren Plan?
Es wurde ja schon viel besser, im Gegensatz zu früher - aber lange nicht befriedigend.
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Zitat
Du greifst nach einem T-SHIRT und ziehst es raus. Bleiben die anderen stecken oder ziehst Du gleich zwei, drei weitere heraus, die dann auf dem Boden landen und eigentlich wieder eingeräumt gehören. Du hast dafür aber keine Zeit und lässt sie liegen.
Räumst Du sie abends immer wieder ein?
Genau das ist auch mein Problem. Selbst als alles ordentlich im Schrank lag, fielen die oberen Teile dann unordentlich übereinander. Inzwischen stopfe ich die Sachen nur noch ziemlich zerknüllt in den Schrank. Die Sachen, die knitterig sind, hängen auf den Stangen, aber sehr stark zusammengepresst und dann hole ich zuweilen nur den Kleiderbügel raus, das Teil selbst fällt runter und muss ich dann extra noch raus ziehen.
Es sieht bei mir wirklich so aus, dass ich für das Schaffen von Ordnung keine Zeit habe. Ich habe mir diese Falttechniken von Marie Kondo mehrmals angeschaut, und festgestellt, dass diese Falterei auch einige Zeit in Anspruch nimmt. Früher hat meine Mutter versucht, mir beizubringen, wie man die Sachen zusammen legt und dann im Schrank stapelt. Beim Einräumen der Sachen musste ich auf einen Stuhl klettern. Dabei fielen die Sachen auseinander, die ich dann in der Luft gefaltet habe. Schlussendlich nahm mir die Mutter alles aus der Hand und machte es wieder selbst.
Später habe ich mir überlegt, die Sachen mit Gummiband oder Bindfaden zusammen zu schnüren, was aber auch wieder hohen Materialverbrauch und erneutes Rumliegen von Sachen (hier: Bindfäden) zur Folge hätte. Während ich auf eine Leiter steige, muss ich mich auch mindestens mit einer Hand festhalten, weil ich Angst habe, sonst vielleicht runter zu fallen, ähnlich wie bei der Stuhllehne früher. Das sind alles Gründe, Ordnung erst gar nicht entstehen zu lassen, weil die Mühen einfach zu groß wären.
Draculara
http://www.draculara.de
http://messie.bplaced.net/messie
Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen
@Goofy, @Draculara
Ich bin nicht perfekt, dass weiß ich, aber ich wäre es gern. Ich bin Messi und im Grunde meines Herzens ein richtiger Pingelar... ! Möglicherweise ist das ja auch ein Hauptproblem des Messi-Problems.
Aus besagter Darstellung halte ich von der Falttechnik nur bedingt etwas.
Ich habe meinen Kleiderschrank jetzt dreigeteilt: Winter-, Sommer- Übergangssachen.
Je nach Jahreszeit hängen z.B. die Sachen auf Bügeln ,also die, die ich anziehe oder sind in der Falttechnik, wiederum die, die ich zur Zeit nicht benötige, verstaut.
Ganz schlimm würde es bei mir, als ich Türme von Kleidung baute. Es lief genauso ab wie Du, Draculaura, es beschreibst. Ebenso, wenn der Kleiderschrank Knatsch voll ist!
Ausmisten tut Not! Da hilft alles nichts oder man braucht mehr Schränke! Was hilft es ein T-SHIRT, das ein Fehlkauf war und von dem ich weiß, dass ich es nur im Notfall, der aber nie eintritt, anziehen würde, aufzuheben? Sicher, das Ding hat mich Geld gekostet, aber jetzt auch noch damit Herumärger?
In den Schrank für die Übergangssachen habe ich übrigens auch meine Freizeit Sachen, also Jogginghosen & co. eingeräumt.
Ich hoffe, dass meine jetzige Ordnung besser klappt.
Über die herausgefallenen Sachen bin ich übrigens wegen Platzmangel noch darüber gelatscht. Müsste sie also als echter Pingelar... wieder waschen.
Da ich unter Depressionen leide, aber ich auch Tage, an denen nicht viel läuft, muss also zusehen, das alles so einfach wie möglich strukturiert ist. Mit qualvoller Enge - egal in welchen Schränken - lässt sich das nicht erreichen. Eine größere Wohnung , in der ich mehr Schränke aufstellen könnte, kann ich mir aber wiederum nicht leisten.
Ich bin daher für gute Tipps immer dankbar.
LG
Lavendel
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Zitat von Lavendel im Beitrag #204
Es lief genauso ab wie Du, Draculaura, es beschreibst. Ebenso, wenn der Kleiderschrank Knatsch voll ist!
Ja, stimmt absolut. Bei T-Shirts bei mir jetzt nicht, weil die gut und klein gefaltet sind, aber bei anderen Sachen.
Diese 17cm Höhe, die ich in den oberen Fächern habs, sind sehr wenig.
Wenn da ein paar Hemden, Pullis oder Jogginghosen aufeinander liegen ...
Selbst wenn ich das oberste Teil will, ich kann es nicht so weit anheben, dass es das nächste nicht mitzieht.
Und wenn man erst was aus der Mitte braucht ...... naja, ihr wisst ja ...
Jetzt sieht es etwas besser aus. Nochmal Sachen aussortiert, den Karton mit aussortierter Wäsche raus, und unter hängende Kleidung den Boden genutzt. So ist jetzt sogar noch Platz frei.
Muss aber noch einen Wäscheständer voll einräumen, denke aber es wird ok.
Zitat von Lavendel im Beitrag #204
Aus besagter Darstellung halte ich von der Falttechnik nur bedingt etwas.
Welche Falttechnik meinst du jetzt?
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