Ordnung schaffen - mit kleinen und großen Schritten.

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15.04.2020 17:57
avatar  Goofy
#56
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Nachtrag: Spülmaschine läuft jetzt.
Ziemlich voll (weil man mit dem fertig ausräumen ja wieder wartet, bis Neues rein muss). Top sieht es in der Küche trotzdem nicht aus.

Aber, paar Sachen in den Schrank, paar Sachen in den Eimer (grüner Punkt), und den dann auch irgendwann rausbringen.
Und schon hat man da die Arbeitsfläche ziemlich frei und braucht sie nur noch abwischen.

Kurz: Die Sachen, die allgemein in der Küche auf Herd, Arbeitsfläche und Spüle rumstehen, hatte ich in letzter Zeit mal in der Hand.


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16.05.2020 19:54 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2020 19:55)
avatar  Goofy
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Ich hatte hier jetzt ein paar mal angedeutet, dass ich im Schlafzimmer (mit Scheibtisch) überhaupt nicht vorwärts komme. Die Tür blieb eben immer zu, wenn Besuch kam. Ich war damit beschäftigt, Küche, Bad und Wohnzimmer so zu halten, dass es in kurzer Zeit tauglich für Besuch ist. In letzter Zeit war es wieder etwas unordentlicher, aber nicht dramatisch.

Zum Schlafzimmer, warum ging es nicht vorwärts? Man denkt immer, man kann sich nicht aufraffen. Und findet das blöd, aber sagt sich, sei auch zufrieden mit dem Erreichten.

Ich hatte kürzlich eine Idee, wie ich das mit dem Schlafzimmer machen könnte. Und dann reifte bei mir die Erkenntnis: Es lag am fehlenden Plan.
Ich wusste weder, wie ich anfange, noch hatte ich irgendein Ziel, wie es mal werden könnte. Ich dachte nur immer daran, dass ich einen Kleiderschrank brauche - aber wie soll der ins Schlafzimmer kommen, wenn niemand rein darf?

Ein Schrank im Wohnzimmer, ist zwar eher unpraktisch, da ein Eckschrank, aber da waren ganz früher schonmal Kleider drin. Das war die Idee, und das Chaos im Schrank wird aufgelöst und anderweitig versorgt.

Nun wurde mir ein Fernseher angeboten - eher überraschend. Wenn ich den nehme, brauche ich auch einen Platz dafür. Ich dachte schon lange daran, das Wohnzimmer umzuräumen. Platz ist nicht wirklich viel, da es nicht groß ist.
Nun die Idee, den Eckschrank ins Schlafzimmer zu tun. Da steht er jetzt seit ein paar Minuten, im Wohnzimmer gibts dafür etwas mehr Platz. Das wird jetzt umgeräumt. Ein paar Sachen, die irgendwo zwischen dem Schrank und dem Sofa rumlagen, fliegen dann auch mal ins Schlafzimmer jetzt.
Und dann wird der Schrank mit Kleidung vollgestopft. Erstmal nicht die, die ich regelmäßig brauche, aber solche, die ich nicht wegwerfen möchte. Zum Beispiel Kleidung, die für andere Jahreszeiten besser geeignet ist.


Übrigens, @Messie
ich habe die Überschrift der Beiträge hier in "Ordnung schaffen" geändert. Der Begriff "kämpfen" wurde hier ja mal diskutiert, er hat vielen nicht gefallen. Irgendwie ist es zwar manchmal ein Kampf, inzwischen sehe ich es aber nicht mehr so. "Ordnung schaffen" passt besser - vielleicht kannst du das ja ändern. Danke.


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16.05.2020 20:56
avatar  Hatifa
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@Goofy

Ich habe den Text in den Überschriftszeilen entsprechend geändert, so daß der Thread jetzt durchgängig eine Überschrift hat. Für solche Sachen kannst du uns Moderatoren ansprechen.

LG Hatifa


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30.05.2020 16:03
avatar  Goofy
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Danke

ob hier wohl jemand mitliest?


Ich schreibe einfach weiter. Das Wohnzimmer ist soweit umgeräumt. Nur ein bisschen chaotisch, Verkabelung vom TV sehr provisorisch, egal. Der Schrank, der irgendwann für Kleider genutzt werden soll, ist im Schlafzimmer. Und ein paar andere Dinge sind da auch rein geflogen. Das hat die Situation dort noch verschlimmert - aber ist nicht so dramatisch. Irgendwann gehe ich auch das an, und werde vorwärts kommen.

Für heute Abend habe ich Besuch eingeladen. Zwei Freunde. Der Plan war, vorher im Wohnzimmer bisschen aufräumen, so dass es akzeptabel passt, und die Küche.
Allerdings, ich weiß nicht so recht, was mich geritten hat - eventuell einige Flaschen, die in der Küche neben dem Herd standen und die weg mussten. Ich habe angefangen, im Keller Bierkisten (die stehen seit Jahren) rauszutun, und dann auch in der Rumpelecke (mit einem Vorhang abgedeckt) die Flaschen zu sortieren. Ein Umzugskarton war voll mit Flaschen, und drumherum noch ein wenig. Den Plan, das alles heute noch wegzubringen, habe ich verworfen. Aber der Karton ist jetzt zusammengefaltet, und die Kisten und Flaschen sind im Auto. Nicht alle, weil, wie sieht das denn aus, und ich werde es die nächsten zwei bis drei Tage ja nicht los. Aber das wird, ganz sicher, bevor ich es wegbringe kommt der Rest ins Auto.

Da wäre ich beim Aufstehen noch nicht drauf gekommen, das heute zu machen - und dann habe ich plötzlich einfach angefangen. Und es fühlt sich dann einfach gut an, etwas zu machen, während ich sehe, dass ich so auf dem Weg bin, etwas zu verbessern.
Leider gibt es dann auch weider andere Tage, an denen ich die Augen zu mache, und entweder nichts sehe, oder zufrieden bin mit dem Erreichten. Das ist sogar die Mehrheit der Tage - ist aber auch ok.
Im Bad sollte ich noch kurz durch, bevor sie kommen.


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19.07.2020 21:39
avatar  Goofy
#60
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Hey, war ich echt schon so lange nicht mehr hier?

Ich hab gerade (beim Altglas wegbringen) so dran gedacht, dass ich meine Wohnung seit inzwischen acht Monaten "besuchsfähig" habe und halte.
Mal mehr, mal weniger. Manche Besucher sollten wirklich nicht immer kommen, da braucht es ein wenig Vorbereitung. Aber für die, die spontan plötzlich in der Wohnung stehen, taugt es eigentlich immer.

Mancher denkt sich bestimmt "mal öfter aufräumen und putzen und Küche machen wäre schon gut" - aber das ist dann eben so. So lange der Besucher nicht völlig entsetzt ist, und erkennt "da wohnt ein Messie", oder es so aussieht, dass man anderen davon erzählen würde "bei dem siehts aus, der räumt nie auf", so lange ist für mich alles ok.

Wie es im Schlafzimmer und manchen Schränken aussieht - tja... Es ist noch viel Arbeit. Auch dass ich manche Dinge nicht finde, ist auch ein größeres Problem - wie soll ich denn da manche zwingend notwendigen (bürokratischen) Dinge erledigen, wenn die Sachen irgendwo verteilt sind?

Aber ich habe schon was erreicht - siehe erster und zweiter Absatz.


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