Umgang mit Verlusten

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16.07.2015 22:13
#26
Ta
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najut....... ick versuchs........obwohl .......mein Gefühl dazu : Kindergarten.......

schäm......Mausohr


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17.07.2015 05:54
avatar  IBI
#27
IB
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mauseohr,

dann jetzt die anderen fragen....

bevor ich losgehen will (losgehen MUSS - dein gefühl), was ist dafür unbedingt zu erledigen?
anziehen, prüfen was du benötigst und mitnehmen willst....

und dann noch...
abwaschen..könnte teddyman schimpfen wenn es ewig rumliegt...
Waschmaschine einschalten...die kann ja arbeiten, wenn ich weg bin...
.....

NUR für diese Dinge, die dir kurz vorm GEHEN MÜSSEN einfallen, damit du pünktlich ankommst, hast du keine Zeit, weil du diese nicht eingeplant hast...
aber diese Dinge sind dir - aus welchem Grund auch immer - wichtiger als pünktlich gehen...

dein anderes Ziel: dir bewusst machen, dass du dir diese Zeit nicht eingeplant hast und sie dir vor dem GEHEN nicht nehmen kannst und "leider" diese unangenehme arbeit machen kannst, wenn du zurück bist mit dem wissen, dass sie wahrscheinlich auch dann wieder liegen bleibt und dieser frust über dich selbst dich auch nicht motiviert.

ganz gleich, ob du numis belohnungsvariante fürs pünktlichkommen oder fürs verzichten auf deinen vielen vorgelagerten Tätigkeiten ..kannst dich in beiden fällen belohnen.

klingt möglicherweise sarkastisch, weil durchaus nicht leicht:
viel Freude beim probieren und üben üben üben üben

vg
sonja


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17.07.2015 07:33
#28
Ta
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ach Sonja......knuddel dir............ich weiss ja selber, dass das unmöglich ist.......und wenn wir zusammen ausgehen, mach ich solchen Mist
auch nicht, aber dafür gibt es dann oft andere "Hindernisse" und ich muss dann wegen der Pünktlichkeit ein Taxi bemühen......

Grüssele Mausohr


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17.07.2015 14:19
avatar  Angie1961 ( gelöscht )
#29
An
Angie1961 ( gelöscht )
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Hallihallo Mausohr......Ich Trödelsuse dich drück-- jaja Termine sollte man einhalten...ich habe mir vor ca 2 Jahren eine Prioritätenliste erstellt, eine Art "MUST DO" und "NO GO-list", also das MUSS ich tun und DAS GEHT GAR nicht.

Diese Liste umfasst je 3 Punkte, die ich unbedingt ändern musste- mein Hauptproblem waren damals Abgabetermine für irgendwelche Ansuchen oder andere Termine, die ich gerne verschob und mir auch des Öfteren einen finanziellen Nachteil brachten. So viele Termine, die unbedingt notwendig sind, hat man dann ja auch nicht.

Ich hängte mir diese Liste auf, um sie ja nicht aus den Augen zu verlieren.....musste mir natürlich die dazugehörige Struktur schaffen...sprich gewisse Grundordnung bei den Dokumenten und wichtigen Unterlagen.....großen Wochenplaner erstellt....es dauerte ein bißchen, doch mit dieser neuen Struktur war alles einfacher und ein anhaltendes Glückgefühl kommt auch noch dazu, weil, wenn man es wiedereinmal schafft, in einen durchaus wichtigen Bereich Struktur reinzubringen hält das an, weils irgendwann zur Routine wird.

Liebe Mausohr ,ich glaube bei dir könnte ich es mir locker vorstellen, wenn du für die nächste Zeit deine Schritte,Schrittchen mit Hauptaugenmerk auf PÜNKTLICHKEIT lenkst, dass du es schaffst, deine Termine in den Griff zu kriegen......vielleicht mit Aussicht auf eine größere Belohnung, grins LG Angie


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16.09.2015 15:00 (zuletzt bearbeitet: 16.09.2015 15:04)
avatar  Emin
#30
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Hatte ich vor einiger Zeit gelesen:

Wenn Verlustangst in der Kindheit / Jugend zu massiv wird kann sich das auch im Erwachsenenalter durch die Vermeidung von Konfliktsituationen zeigen.

Die Psychologen sehen meist zwei Gründe: Zu starke Bindung an die Mutter oder die Eltern mit Verwöhnung oder das Gegenteil davon. Die ständige Erfahrung von Ablehnung in der Kindheit verbunden mit feindseligen Gefühlen seitens der Mutter oder der Eltern kann Grausam sein.

Ich selbst bin damit Traumatisiert da mein Vater in meinem 3. Lebensjahr vor meinen Augen gestorben ist. Zwei Jahre lang habe ich kein Wort mehr gesprochen bis zu meinem 5. Lebensjahr. Trennung kann also zur Kommunikationsverweigerung führen. Da ich mich Erinnern kann das mein Vater immer viel gelesen hat habe ich als Erwachsener wohl meine über 6000 Bücher gesammelt und konnte keins hergeben. Ich wurde als Papiermessie, ich denke Ihr versteht das ich das mit meinem Vater verbunden habe. Die Bücher sind verschenkt an Flohmarkthändler und gerade in den letzten Monate verarbeite ich was mir mit 3 Jahren Passiert ist. Ich lerne zu Verstehen warum ich Messie wurde. Vieleicht wurde bei vielen von uns der Grundstein Messie zu werden in der Kindheit gelegt....? Bei meinen Kindern ( Drei Mädchen und ein Bub) habe ich sehr darauf geachtet das Sie Streiten lernen ohne dabei Verlustängste zu Entwickeln. Inzwischen sind meine Kinder Erwachsene und sind selbst Eltern.

Kennt sich jemand damit aus oder weiss was darüber?

Hat jemand auch eine schlimme Trennung in der Kindheit erlebt?

Zum Beispiel des Verlustes eines Elternteiles oder von Geschwistern und wie kommst du damit klar, wie hast du es verarbeitet?


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