ich bin am Verzweifeln

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03.06.2017 16:42
avatar  Emin
#21
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@Ordnung

Lieber Robert!

Zitat von Ordnung im Beitrag #20
und Moebel nicht ganz an die Wand, damit die Luft auch da zirkulieren kann.




Ja deshalb hab ich die Schränke auch alle gleich weggeschmissen, denn den Inhalt hab ich doch verschenkt und was soll ich mir leeren Schränken, also hab ich die zu Kleinholz gemacht alle meine 7 Schränke und mit dem Sperrmüll abholen lassen.

Am liebsten würde ich die Zeit nochmal 6.5 Jahre zurückdrehen und das alles nochmal durchziehen denn ich habe nichts vergleichbares in meinem Leben erleben dürfen als wie alles zu verschenken und zu entsorgen und dann eine leere fast Wohnung zu haben. Mein Gott bin ich froh das ich es geschafft habe alles wegzugeben, ich habe es niemals, nicht eine einzige Sekunde bereut und würde es sofort genauso machen wieder.

Man braucht nur: Kühlschrank, Waschmaschine, Internetfähigen Computer / Laptop, Bett und ein Regal für die Wäsche....Schuhschrank braucht man auch nicht, einfach die Schuhe vor oder hinter die Wohnungstür stellen wenn dies möglich ist und man keine merkwürdigen Nachbarn hat.

Apropo der Russe den ich immer geärgert habe mit Russisch singen, furchtbar auch noch dazu der ist bei der Weissglut denn ich ärgere ihn nicht mehr und das ärgert ihn noch viel mehr haben mir andere Russen gesagt die hier auch in meiner Nähe leben. Er fühlt sich nun von mir vernachlässigt und ignoriert.

Herzlich
Emin


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03.06.2017 17:04 (zuletzt bearbeitet: 03.06.2017 17:05)
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#22
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lieber Messie,

man braucht Universum
Man braucht den Planet Erde, der zum Glück in der habitablen Zone ist
Man braucht den Ort wo man ist
Man braucht das Grundstueck
Man braucht die Huette, die darauf steht
Man braucht Luft, licht, Gesundheit, Friede
Und natuerlich gut futtern und trinken

Schuhe vor die Haustuere dauerhaft, nicht erlaubt, s. Mietgesetz, hat nix mit den Nachbarn zu tun, kurzfristig geht das, bei Besuch oder so.

Du , man braucht viel mehr als man denkt.

Magnetisches Schutzschild der Erde,ohne das ueberstehen wir keinen Sonnentag.

Isst du gleich aus dem Topf? Bratpfanne? Ich tue das

Ach ja, muss nochmal im kh anfragen, nicht geantwortet, erhalten wohl zu viele Mails, wg dem russens....

Hier wird gut windig.

Man braucht viel mehr als man denkt

Sehr schoene Abend und Pfingsten...Robert Ordnung

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
Premium-Immobilienmakler, international, 34 c GewO

Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


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05.06.2017 01:19 (zuletzt bearbeitet: 05.06.2017 01:20)
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#23
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@Kiara @Deborah @Katinka @Kräuterfrau @Mia

Liebe Kiara!

Zitat von Kiara im Beitrag #23
von wo hast du Hilfe bekommen? Und wie bist du vorangekommen?


Ich glaube die erste Hilfe ist es sich Bewussst zu werden in welcher Lage man sich befindet, sich selbst und die Situation akzeptiert, sich nicht aufgibt und wieder aufsteht,sich sagt: Ok ich will was an meinem Leben ändern, ich weiss das ich es kann! Ab diesem Punkt kann einen nichts mehr aufhalten, man hat sozusagen schon 51 % erreicht denn man hat sich damit schon aus der Starre gelöst und das ist der Knackpunkt, wie wenn sich Atome zu bewegen beginnen.

Die Hilfe kommt auch dadurch das man beginnt seine Haltung zu ändern, man beginnt automatisch dadurch auch Menschen anzuziehen die einem Helfen können und wollen, dies hat auch noch eine höhere Bedeutung fühle ich, da wir mit unserem Kollektiven Unterbewusstsein alle miteinander verbunden sind sendet man auch auf anderen Ebenen Signale aus und siehe da, im Volksmund heisst das das sich immer ein Türchen öffnet auch wenn die Lage noch so diffus ist, ich sage einfach das man beginnt wie mit unsichtbaren Antennen die richtigen Menschen in sein Leben anzuziehen. Das Gesetz der Resonanz......

Ab diesem Moment ist man ja nicht mehr allein und das ist die nächste Ebene, bisher hat man sich allein gelassen, man hat sich selbst eingesperrt in der Starre, doch dieses Gefängniss kann man nur von innen wieder aufschliessen, wenn man dann zulässt das andere Menschen zu einem kommen dürfen, ihre Nähe zulässt dann hat man begonnen zu wachsen, begonnen wieder zu leben, ich sehe das sehr gut an @Barbara Bruchhäuser sie hat wie viele andere hier bei uns auch diesen Weg gewählt, sie hat die Scham einfach überwunden, die Dunkelheit hinter sich gelassen, sie lässt wieder Licht in ihr Leben und ihre Lebensenergie wächst von Tag zu Tag immer weiter und sie ist schon soweit das sie diese Zuversicht, diese Lebensfreude bereits mit anderen teilen kann, teilen tut und sie weiss auch das sie damit wie heisst es so schön: Geteilte Freude ist doppelte Freude....sie weiss auch inzwischen das sie andere damit ansteckt die auch wieder andere anstecken tun...ist doch wunderbar.....

Herzlichst
Emin


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05.06.2017 09:36 (zuletzt bearbeitet: 05.06.2017 09:37)
avatar  Katinka
#24
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Hallo Ihr Lieben,
mit Kiara habe ich gestern noch privat gemailt :-).
Emin, ja, das hast du super beschrieben. Genau so war es.
Zu wissen, dass man nicht alleine ist, dass es Hilfe gibt, dass man diese Grenze, um Hilfe zu bitten überwindet und sich dann ganz vieles "von alleine" ergibt.

Während ich letztes Wocheennde mit einer Ordnungscoachin telefoniert habe, wurde mir ja erneut (!) bewusst, dass ich bei vielen Dingen ja weiß, was ich damit machen möchte, dass ich an sich gerne aufräume (mir nur irgendwie selber im Weg stehe) und dann dachte, dass ich alles, von dem ich weiß, dass ich es theoretisch alleine wuppen kann, lieber auch vor einem gemeinsamen Termin erledigen möchte ;-) Dadurch war der äußere Druck geschaffen und das Bewusstsein, dass ich das KANN.
Mal wieder danach gemerkt: Wenn ich freie Fächer im Regal habe, macht mich das dann aber auch irgendwie nervös ;-), es fühlt sich ungewohnt und komisch/"verkehrt" an. Schon schön, aber auch irritierend. Der Zustand hielt auch nicht lange an und Fortschritte sind nicht mehr so offensichtlich, aber ich weiß ja, dass ich vorangekommen bin - und ich mache weiter!
Einen Abend bin ich direkt nach der Arbeit sofort in den Keller gegangen um Platz für 3 Kartons aus der Wohnung Wohnung zu schaffen, damit die Blockade gelöst ist. Etwas umräumen und ein Gang zum Altpapiercontainer waren noch nötig, dann war es geschafft. Die 3 Kartons hatte ich vorher am Sonntag noch fein säuberlich einsortiert und beschriftet. Man war ich stolz :-), wollte sie ursprünglich einfach so in den Keller bringen, jetzt doch mit System - was mir an sich ja wichtig ist.
Ich habe noch viel vor mir, aber ich habe (auch schon in den letzten Monaten) auch schon sehr viel geschafft.
Einen Kick hatte ich vor ein paar Wochen wieder bekommen, nachdem ich in meinem Lieblings-Aufräumbuch "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" von Karen Kingston gelesen hatte. Seitdem stehen in einem Zimmer wieder Pflanzen in 2 Ecken (anstatt Kisten ;-))

HG Katinka


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