@Ordnung
Huhu, hier ist der Thread, den TanteYo meint. ;-)
@all:
Der dritte Tag hat angefangen und ich bin 2 Kilo leichter. (Musste mich ja jetzt doch wiegen, um ein Anfangsgewicht zu erhalten und heute morgen war ich einfach mal mutig, obwohl ich noch nicht daran geglaubt habe, dass es schon sichtbar ist.) Ungeheuerlich, was das Weglassen von Zucker und Weißmehl bewirkt. Sichtbare Wassereinlagerungen hatte ich nie (außer eine Woche vor der Entbindung während meiner 2. Schwangerschaft und das ist schon ein paar "Tage" her) und jetzt trinke ich deutlich mehr als vorher (Wasser, Tee, Kaffee wie immer), müsste also eher Flüssigkeit in mir bunkern. Versteh das, wer will, trotzdem abgenommen, isso.
Eigentlich esse ich genauso wie vorher (viel Gemüse und Salat), dazu Fleiiiiiisch (sorry, @Messie ) und natürlich Kokos- oder Olivenöl, oder auch mal Butter. Sobald ich anfange satt zu werden, höre ich auf und esse einfach später weiter. Im Moment verzichte ich auch auf Möhren, die ich sehr gerne mag und auf anderes Gemüse und Obst, das den Insulinspiegel schnell hoch treibt. Milch müsste ich eigentlich auch weg lassen, aber das schaffe ich vom Kopf her nicht, weil ich dann das Gefühl bekomme, durch den Calciummangel sofort auseinander zu brechen. (Meine Mutter hatte Osteoporose!) Kleine Vögel muss man piepen lassen. ;-)
Sport treibe ich keinen, aber ich bewege mich bewusster. Wenn ich sitze, spanne ich zwischendrin immer mal wieder, wenn ich daran denke, die Bauch- und Pomuskulatur an, halte das einen Moment, entspanne dann wieder, spanne dann noch mal an und halte das, bis ich nicht mehr daran denke. Wenn ich das eine Zeit durchhalte, wird das zu einem Automatismus, kenne ich schon. Beim Laufen unterscheide ich, ob ich alleine bin, dann wird gelaufen wie ein Model oder ob ich draußen bin, dann wird nur angespannt und leicht gefedert. (Nicht so doll, dass es aussieht als ob da ein Flummi hopst.) Die Treppen im Haus gehe ich wie auf einem Stepper usw. Es gibt so viele kleine Bewegungen, die man den Tag über so macht und nutzen kann, ohne in so ein doofes Fitnessstudio gehen zu müssen. Ah ja, und Gehirnjogging praktiziere ich jetzt auch heftiger. Mein Gehirn leidet nämlich am meisten unter den fehlenden Kohlenhydraten und ich hoffe, dass ich es durch Sonderbenutzung etwas unterstützen kann.
Ich schreibe euch mal auf, was ich so die letzten Tage gegessen habe.
Nach dem Aufstehen:
2-3 Tassen Latte Macchiato mit einem Teelöfel Kokosöl in der ersten Tasse (Das mache ich schon ein halbes Jahr als Alzheimer Prophylaxe - meine Mutter und mein Opa waren beide betroffen und das ist gruselig)
Frühstück:
- Rühreier mit Zwiebeln, Sahne und Frankfurter Grüne Soße Kräutern in Butter gebacken.
- Geschnetzeltes Schweinefleisch mit Gemüse, Chilli und nach dem Braten reichlich Ruccola.
- Einen Rest Rote Beete Suppe von gestern. (War noch da und schmeckt gut)
Mittag:
- Ein riesiger Salat, incl. Gurken und was der Kühlschrank so her gab mit 2 Schnitzeln und Chilli.
- Rote Beete-Kohlsuppe mit Rind- und Schweinefleisch und einem Hauch Vanille.
Abends:
- Die Reste von Frühstück und Mittag, plus Wiener Würstchen (ohne Zucker!), Ziegenkäse, Oliven und was mir so gerade in den Sinn kam und keine Kohlenhydrate hatte.
Mit den Portionen habe ich es noch nicht so ganz raus und mache einfach zu viel. Deshalb ist auch immer etwas greifbar, was ich mal eben schnell futtern kann, wenn ich das Gefühl habe, ich bekomme Hunger.
liebe Anneli,
