@Gitta
Danke, das ist eine gute Idee! Es sind zwar nicht viele, aber in einem kleinen Schraubglas bleiben sie dann zusammen.

(Irgendwie schaffe ich das "Zitieren" nicht. Könnte aber auch meinem Browser liegen.)

Tag 66
✔️Aussortiert:
- eine Wollstrickjacke. Gefiel mir immer gut, aber irgendwie habe ich mich darin nie wohlgefühlen. Geht ans Sozialkaufhaus.
- ein Nicki-Pullover, der nicht mehr passt. Den muss ich mir morgen mal bei Tageslicht ansehen, ob der noch gut genug ist für's Sozialkaufhaus.
- eine Radlerhose. So alt, dass das Gummiband komplett brüchig ist. Liegt schon im Müll.

✔️Aufgeräumt: Heute ich mich endlich um die untere Lage der Küchenschublade gekümmert, die ich letztens schon angefangen hatte. Einiges an Kleinmüll in den Müll sortiert. Jetzt sind noch ein paar Streichholzschachteln, Feuerzeuge und Haushaltsgummis übrig. Die Schublade ist jetzt geputzt und trocknet bis morgen, damit ich alles wieder einsortieren kann, einschließlich der Bestecklade.

Ist ein sehr befriedigendes Gefühl, etwas vom Dreck befreit und aufgeräumt zu haben. Warum kriege ich mich bloß nicht dazu, das häufiger zu machen? Dabei macht mir das eigentlich Spaß (irgendwie).

Ich frage mich, wie man am besten Haushaltsgummis aufbewahrt?

Tag 64
✔️Aussortiert: eine Outdoor-Hose und eine Schlafanzug-Hose. Gehen beide ans Sozialkaufhaus (wobei ich nicht weiß, ob die mit einer einzelnen Schlafanzug-Hose was anfangen können).

Aufgeräumt: wieder nichts.

Die Idee mit den Schuhkartons gefällt mir. Ich habe zwar sehr, sehr viele Schuhe, aber die Kartons fast alle weggeworfen. Nutzt du die Kartons von deinen eigenen Schuhen oder hast du eine "Quelle", wo du bei Bedarf welche bekommst?

Tag 62
✔️Aussortiert: ein dicker Baumwoll-Pullover aus meinem Kleiderschrank (langsam wird es dort leerer ); liegt schon im Beutel für das Sozialkaufhaus.

Aufgeräumt: den Wasserkocher entkalkt (mit Muskelkraft, weil ich den Essig nicht finden konnte ) und - unfreiwillig - einen Teil des Bodens gewischt, weil mir eine Tasche mit heißer Schokolade umgekippt ist; halb auf den Boden, zu einem Viertel auf meine Hose und zu einem weiteren Viertel auf die Polsterung des Sessels.

Tag 60
✔️Aussortiert: eine Steppweste. Passt zwar wieder, aber so richtig gefällt sie mir nicht mehr. Geht ans Sozialkaufhaus.

✔️Aufgeräumt: Mein Besteck liegt jetzt schön ordentlich im gestern gespülten Besteckfach - und darunter sieht es immer noch wie bei Hempels unter dem Sofa aus. Das verschiebe ich (hoffentlich nur) bis morgen.

Hallo Volker,
ja, es fühlt sich schon bedrohlich an, wenn man plötzlich "nackt" da steht, der Vermieter Bescheid weiß und er sich das persönliche Chaos ansehen will.
Andererseits hört sich dein Vermieter nach deiner Beschreibung verständnisvoll an (wer weiß, was der schon alles gesehen hat). Ich denke nicht, dass er einfach ein anderes Schloss einbauen würde, um dich auszusperren (abgesehen davon, darf er das gesetzlich bestimmt auch nicht darf - außer du hast die Miete schon eine ganze Weile nicht bezahlt.)

Ach, wenn das Sachen wären, die in in die Küchenschublade "gehören", wäre das nicht so ein Problem für mich. Nee, ich habe die ausgezogene Schublade als zusätzliche Ablagefläche genutzt, weil meine Küchenzeile aus baulichen Gründe nur eine kleine Küchenplatte hat und inzwischen darauf auch noch die (relativ neue) Mikrowelle steht. Also lagen auf der Schublade Dinge von EInkäufen, Fahrradersatzteile, zerrissene (weil alte) Bankauszüge etc. Teilweise habe ich die heute schon entsorgt.

@Gitta Die Frage mit den Putzlappen und -schwämmen habe ich mir auch schon gestellt, insbesondere, da ich von Hand spüle.

Manche sagen, man könne die feucht in der Mikrowelle sterilisieren. Andere warnen davor, dass sie dabei brennen könnten.
Ich stecke die nicht ekligen Putzlappen schon mal mit der normalen Vollwaschmittel-Wäsche in die Maschine. Aber keimfrei werden die dadurch natürlich nicht.
Meine Mutter hat ihre Baumwoll-Lappen meistens in einem Topf ausgekocht. Ich denke, so werde ich das auch machen. Denn dann kann ich sie richtig auskochen, aber brauche dafür keine Waschine mit Kochwäsche zu machen.

Danke für eure Ideen! Kartons nutze ich auch, aber da ist mir auf Dauer das Motten-Risiko zu hoch. Das mit dem Koffer ist gut. Ich hatte völlig vergessen, dass ich ja schon einige Koffer für die Aufbewahrung nutze. Ich finde in meinem Chaos bestimmt noch einen leeren. Dann muss ich nur noch einen guten Platz dafür finden - das wird schwieriger.

Außerdem habe ich im Internet mal nach diesen Vakuum-Beuteln geguckt, die man mit dem Staubsauger leerpumpt. Die gibt es offenbar für unter 10 Euro im Baumarkt. Das probiere ich einfach mal aus. Staub und Motten werden dabei wohl kein Problem werden, aber vielleicht Modergeruch. Habt Ihr Erfahrungen mit diesen Beuteln?