Tag 55

✔️Aussortiert: Die Motten, oder vielleicht sind es Milben?, müssen meine Wohnung für ein Edel-Restaurant halten. Heute ist sind ein Seidenpullover, ein Amor-Lux-Pullover aus Wolle und ein Amor-Lux-T-Shirt aus einer Woll-Seide-Mischung im Müll gelandet: alle praktisch nicht getragen, aber voller Löcher. Seltsamerweise sind sie nicht an den Kaschmir-Pulli gegangen (falls ich da nicht was übersehen habe).

Aufgeräumt: gar nichts, bin nicht mal aus dem Haus gegangen. Gestern war ich kurz einkaufen und wäre dabei fast umgekippt. Mein Infekt ist wohl heftiger als ich dachte.

Tag 56

✔️Aussortiert: Heute habe ich weiter in den Säcken rumgekramt. Zu meiner freudigen Überraschung keine von Motten zerlöchterte Klamotten gefunden. Anderseits hat es das Ausmisten schwieriger gemacht. Die Ausbeute heute: ein Schlaufenschal aus Retro-Stoff (der findet im Sozialkaufhaus bestimmt schnell eine Käuferin oder einen Käufer) und ein Teelicht-Halter, den ich mal für einen Freund als Mitbringsel gekauft hatte. Ich finde das Ding aber so scheußlich, dass ich ihn dann doch nicht verschenkt habe. Geht gleich in die Mülltonne.

Aufgeräumt: immer noch krank trotz Antibiotikum, also nichts gemacht.
@Scherbe: Danke! Ja, so sehe ich das auch. Ich habe erst in den letzten Jahren richtig gelernt, auf meinen Körper zu hören, aber das mache ich jetzt auch - selbst, wenn es mir manchmal schwerfällt.

Tag 57

✔️Aussortiert: eine Jeans, die ich letztens im Chaos gefunden und gerade gewaschen habe, weil sie mir wieder passt und ich sie wieder anziehen wollte. Allerdings ist sie mir zwei, drei Zentimeter zu kurz. Und nachdem ich heute in den alten Beiträgen hier im Forum gestöbert und dort gelesen habe, dass die meisten meinen mit maximal 10-12 Hosen auszukommen, habe ich beschlossen, diese Jeans dann doch auszusortieren. Ich habe mindestens 6-8 Jeans, die mir gut passen. Da brauche ich keine, die zu kurz für mich ist. Geht ans Sozialkaufhaus.

Aufgeräumt: nix, immer noch krank.