Sorry Laurie, wollt mich nicht einmischen, war nur so ein Gedanke, vergiß es wieder...wie schon unser Moderator numi sagt eins nach dem anderen.

Es ist auch ganz normal, dass da jetzt Emotionen hochkommen. Dass Dinge geschehen, die dich ausbremsen. Je extremer deine Situation, desto extremer die Gefühle, desto leichter lässt du dich ablenken, und aus der Bahn werfen - und desto größer ist die Gefahr, den Mut zu verlieren, weil es "noch nicht mal zehn Minuten" hinhaut. Dann haut es eben noch nicht zehn Minuten hin, na und? Manche fangen mit Sekunden an. Meine persönliche Bestleistung an Tag 1 bestand darin, zu einer halbwegs normalen Uhrzeit aufzustehen, mein Bett zu machen und nicht nur überhaupt zu duschen, sondern sogar morgens. In zehn Minuten kann ein Normalo dies und das...aber der plagt sich nicht mit dem ganzen Ballast rum, der bei dir mit reinspielt. Der muss nicht bewusst verhandeln. Der muss sich nicht bewusst selbst beobachten. Wenn er merkt, dass es ihm schlecht geht, macht er kurz Pause, trinkt nen Schluck Wasser, und weiter gehts. All das kannst du im Augenblick noch nicht. Aber du lernst es. Mit jeder einzelnen von Planung bis Belohnung abgeschlossenen Aufgabe, egal wie klein sie ist.

Das klingt prima! Vor allem, wenn du jetzt wirklich nach den einzelnen Schritten innehältst und durchschnaufst.