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Hilfe, ich komme mit meinem Messie Dasein nicht mehr klar......,
so hier bin ich wieder.....inmitten dieser Chaotischen Zustände, kam dann eine traurige Überraschung hinzu. Aus den Wurf meiner Hündin 2012 ( es waren 6 Welpen ) einen Rüden habe ich behalten, die anderen habe ich mit Schutzverträge vermittelt. Dann passierte das unfassbare, was ich durch Zufall erfahren habe ( Mitte Juli ) wollte man eine Hündin aus den Wurf loswerden. Das nach 7 Jahre. Zum Glück habe ich noch die Schutzverträge und konnte die arme Maus zu mir holen. Sie leidet unter extremer Unsicherheit und Verlustängste, war nicht stubenrein usw.
Die Hundemutter die hier ist, hat sie wieder erkannt..... sie hätte sonst keine Chance mehr gehabt. Wer möchte einen sieben Jahre alten verhaltensgestörten Hund, das endet kurz oder lang im Tierheim. Ich war bei der Geburt dabei und habe eine starke Bindung zu ihr.
Das war Glück im Unglück, das sie wieder bei ihrer Ursprungsfamlie ist. Das bedeutet für mich einen Mehraufwand, Pflege, usw. den ich auch sehr gerne mache und mir Freude macht. Sie ist mittlerweile stubenrein und insgesamt hat sich ihr Zustand verbessert, das alles braucht Zeit, Geduld und Liebe.
Was natürlich unpassend ist, in meinen Messie - Dasein.....da bleibt nicht mehr viel Zeit zum Kramen, zum aussortieren zum überlegen. Ich habe in den letzten Wochen, mehrmals kurzen Prozess gemacht, alles auseinander gerissen und entsorgt. Das war sehr anstrengend, noch nicht mal körperlich sondern psychisch. Mir geht das alles nicht schnell genug, andauernd kommt was dazwischen...……
Jetzt bin ich schon richtig weit gekommen und kann nicht mehr weiter machen...….ich könnte so heulen. Kurzfristig steht eine dringende Operation an, die gemacht werden muss, ich habe sehr starke Schmerzen und muss Tramal seit gestern nehmen, die Nebenwirkungen sind echt heftig, ich kann nur das nötigste machen.
Das Leben geht seine eigene Wege, auch wenn mir das gegen den Strich geht, ich habe nur eine Chance mich damit zu arrangieren. Es anzunehmen, so wie es ist. Ich hoffe nur das ich bis zur Operation einigermaßen alles hier geordnet habe.
Ich gehe jetzt mit den Hunden und melde mich wieder...…...manchmal denke ich das alles so sein muss, genau dieser Leidensdruck löst ein Handeln und andere Einstellungen aus.
Ich melde mich wieder
Liebe Grüsse Lana
@ Frollein Schmidt,
seltsam oder Zufall ich habe gerade angefangen deine Beiträge zu lesen, dann kam deine Nachricht. Nein, es ist damals 2012 passiert, es war ja auch alles gut gelaufen, alle Welpen gut untergebracht, bis auf die Hündin Stella, sie war die letzte im Wurf.
Sie gehört einfach mit zur Familie, ich konnte sie nicht ihren Schicksal überlassen. Zum Glück habe ich einen Garten und einen super Vermieter der damit einverstanden war und ist.
Im Moment ist es alles ein bisschen viel, ich muss halt Abstriche machen, was ist wichtig und was nicht. Ich konnte mich gerade in deinen Beiträgen ( die ersten spiegeln ) das hat mir dann das Gefühl gegeben nicht alleine zu sein. Danke.
Liebe Grüsse
Lana
Zitat von Lana im Beitrag #86
Die Hundemutter die hier ist, hat sie wieder erkannt..... sie hätte sonst keine Chance mehr gehabt. Wer möchte einen sieben Jahre alten verhaltensgestörten Hund, das endet kurz oder lang im Tierheim. Ich war bei der Geburt dabei und habe eine starke Bindung zu ihr.
Das war Glück im Unglück, das sie wieder bei ihrer Ursprungsfamlie ist. Das bedeutet für mich einen Mehraufwand, Pflege, usw. den ich auch sehr gerne mache und mir Freude macht. Sie ist mittlerweile stubenrein und insgesamt hat sich ihr Zustand verbessert, das alles braucht Zeit, Geduld und Liebe.
Was für ein schönes Ende für den Hund!
War sie denn 7 Jahre lang nicht stubenrein??
Und inwiefern ist sie verhaltensgestört?
Jetzt kann sie sich von ihrer Mama gute Hundemanieren abschauen - hoffe ich doch.
@ Königin,
die Verhaltensstörungen bei Stella sind schon sehr auffällig, für keine Artgerechte Haltung bei den Vorbesitzer. Der Grund zur Abgabe war:" sie könnte nicht alleine bleiben " was auch stimmte, hinzu kam das sie nicht stubenrein war, sowie ihr Verhalten anderen Hunden gegenüber.....aggressiv, unsicher, was aus einer Angst resultiert, sie weiß nicht wie sie sich Verhalten soll. So hat es mir der Hundetrainer erklärt.
Er war bei mir zu Hause und hat miterleben können in welchen Zustand sie sich befand. Sie kommt mit ihren Hunde-Bruder Timo nicht klar und greift ihn an. Keine Chance, ich muss sie trennen. Obwohl er ihr gut gesonnen ist....haben wir im Garten erlebt. Nur irgendwann ist es ihm auch Zuviel.
Die Schlüssel-Rolle hat die Hunde-Mutter, sie geht dazwischen wenn die beiden aufeinander gehen.
Ich habe sie mittlerweile Sterilisieren lassen, ihre Zähne waren in einen schlimmen Zustand, 2 Zähne mussten gezogen werden. Alles in Allem kann man sich denken das sie ein trauriges Dasein geführt hat.
Ich habe eine Hundehütte besorgt, die ihr Sicherheit geben soll und mittlerweile auch ihren Zweck erfüllt. Dann bekommt sie Bachblüten und so langsam gewöhnt sie sich ein, ist mittlerweile stubenrein und insgesamt nicht mehr so extrem aufgedreht. Die Hunde-Mutter ist Gold wert, interessant mitzuerleben wie sie das macht und die Kleine sich ihr unterordnet und anpasst.
Dieser ganze Umstand hat natürlich für noch mehr Chaos in der Wohnung gesorgt, ich muss im Wohnzimmer schlafen, die Eingewöhnung an das Hundehäusschen ist noch nicht ganz abgeschlossen. Das Hundehaus steht im Wohnzimmer, jetzt
habe ich keinen Platz mehr zum Bügeln. Sieht zwar nett aus aber einfach zu eng. Meine Wohnung ist einfach überladen, da geht nichts mehr. Bin dabei mich von 2 Schränken zu verabschieden, das heißt aussortieren und umräumen, oje, oje was für ein Drama.
Ich muss, dann sich mit den Sachen auseinandersetzten, entscheiden was kann weg, die Zeit die dabei draufgeht....usw. Jetzt habe ich einen Schrank fast leer gibt mir auch ein gutes Gefühl, fast geschafft.
Was diese Angelegenheit nicht einfach macht, das ganze mit Schmerzen und Behinderung. Hinzu kommen die Nebenwirkungen vom Schmerzmitte,l im Dezember steht die Operation an. Die Hunde-Mutter und Sohn können in eine Hundepension.
Die Kleine darf ich glücklicherweise im Senioren-Wohnheim wo meine Mutter ist, mitnehmen. Im Anschluss an die Operation kann ich dann zur Kurz-Zeit-Pflege in diesem Heim.
Die Heimleiterin bringt selber ihre 2 Hunde mit ins Heim. Echt easy, dafür bin ich sehr dankbar. Noch eine Trennung würde die kleine Maus nicht verkraften.
Auch wenn alles nicht einfach ist, habe ich Glück im Unglück und bin für alles dankbar was ich schaffen kann.
Liebe Grüsse Lana
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