Partner Messie!?

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26.03.2015 23:48 (zuletzt bearbeitet: 26.03.2015 23:48)
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Gast
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Es ist schwierig, etwas zu finden, dass man als entfernt lebender, oder in den Familienkreis hinzu gekommener Angehöriger, bzw als neuer Partner _am eigenen_ Verhalten ändern kann, weil man ja gar nicht Teil der verkrusteten negativen Strukturen ist, in denen sich dieser Betroffene und sein Umfeld häufig bewegen. So geht es ja mir selbst auch. Ich stehe immer außen vor, ich befasse mich mit dem Problem, verstehe es, weiß auch theoretisch, was zu tun wäre. Aber es sind eben nicht _meine_ Teufelskreise, sondern deren. Damit auch nur der Hauch einer Chance besteht, sie zu unter- bzw irgendwann vielleicht zu durchbrechen, müsste wenigstens eine der beiden primären Konfliktparteien (Schwiegervater auf der einen, Schwiegermutter und Schwager auf der anderen Seite) die grundsätzliche Bereitschaft haben, an sich selbst etwas ändern zu wollen. Doch beide Seiten beharren darauf, dass die andere Seite Schuld ist, und sich zuerst ändern muss. Also, in der Theorie weiß ich, wie es ginge, in der Praxis ist mein Einfluss so gering, dass ich so gut wie nichts tun kann.


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