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Hallo
#1
Hallo,
ich bin 48 und lebe im Chaos, alles dreht sich darum aufzuräumen und ich schaffe es einfach nicht. Ich habe schon unzählige Bücher darüber und habe auch manchmal gute Ansätze aber ich bekomme das grosse/ganze nicht in den Griff.
Jetzt hatte ich einen letzte Woche einen Workshop über Aufschieben und da wurde mir klar dass mein Messie Problem evtl. grösser ist als mein Aufschiebe Problem. Vielleicht sind auch beide Probleme gleich gross.
Ich hoffe ich finde hier jemand der ähnlich tickt wie ich. Ich suche einen Messie Coaching Partner oder auch eine Gruppe um sich gegenseitig zu motivieren.

Hallo LeichtUndFrei
Willkommen im Forum!
Wir (also ich und andere) versuchen hier, uns mit Schreiben gegenseitig zu motivieren und unsere Fortschritte zu dokumentieren.
Aber vielleicht findet sich hier auch jemand, der speziell einen Messie Coaching Partner sucht wie Du.
Bei Gruppen, hast Du schon mal nach Messie Selbsthilfe Gruppen in Deiner Nähe gesucht? Vielleicht gibt es da eine.
#3


Gold

Silber

Bronze

Medaille

Pokal
Hallo @LeichtUndFrei
Herzlich willkommen hier bei uns. 😊 Was genau versteht Du denn unter einem Coaching Partner? Letztlich sind wir hier ne große Selbsthilfegruppe würde ich sagen. Von daher: Vielleicht ist das hier genau das richtige für Dich. 😁
Ich persönlich könnte mir durchaus vorstellen, dass aufschieben und Messi-sein letztlich Symptome des selben Grundproblems sind. Ich finde das ziemlich verwand, jedenfalls bei mir.
Ich meine. Die Frage, ob ich jetzt den Fußboden scheuere, obwohl er wieder dreckig wird ist nicht soooo anders als die Frage, ob ich die Steuererklärung abschicke, oder das Auto zum TÜV bringe oder zum Sport gehe oder sonstwas notwendiges tue...
Ich finde da bei mir jedenfalls etliche Parallelen. Aber ach...
Am Ende des Tages weiß ich es auch nicht. Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass es gar keine "tolle" einfache Lösung gibt. Entweder ich raffe mich auf. Oder nicht. Entweder ich putze den Fußboden oder ich lasse ihn dreckig, entweder ich nehme den Hintern von der Couch oder eben nicht. Und traurigerweise ist es mit "Ich muss mich nur aufraffen" halt nicht getan. Weil man *nie* fertig ist. Nie perfekt, nie gut genug nie #whatever.
Und so muss man sich aufraffen etwas zu tun. Und entscheiden wann es reicht. Beides. Sonst geht's nicht.
Und *das* - und so schließt sich der Kreis - hab ich nicht nur beim Aufräumen. Sondern immer. Und deshalb glaube ich das mit der Aufschieberitis.
Ich persönlich habe den Eindruck, dass der Haushalt ein gutes Experimentierfeld darstellt. Weil man halt sehr sehr SEHR lange "nur" selbst darunter leidet, wenn man es schleifen lässt...
Nur so'n Gedanke.
Herzlich Willkommen jedenfalls.
Und viel Erfolg
Sybille
#5
Danke.
Unter einem Coaching Partner verstehe ich dass wir uns gegenseitig unterstützen. Das wurde unter anderem in einem Aufschiebekurs empfohlen. Ja vielleicht hilft mir das Forum auch schon, nur ist es da halt eher unverbindlich.
Ja der Haushalt ist bei mir das Schlimmste weil ich da keinen Druck von Aussen habe denke ich.
Noch was zu mir, ich lebe allein in meiner Wohnung, bin ganztags arbeiten ( also dürfte ja nicht soviel dreckig werden eigentlich...) bin oder war ziemlich kaufsüchtig. Bei mir ist es oft so dass ich neue Ordnungssysteme kaufe, neue Putzmittel, oder Bücher über das Thema und jedesmal denke das ist jetzt die Lösung. Leide bis jetzt nie geklappt.
Ich habe keine Angst Müll rauszubringen und ich habe auch nicht wirklich Mülltüten in der Wohnung, ich habe eher abgelaufene Konserven im Vorrat, abgelaufene Hygiene Artikel usw. und im Vorrat natürlch alles 10x mehr Bei Zeitschriften und Büchern geht es seit ich alles online lese . Ich habe dafür bestimmt 100 Notizbücher und ToDo Listen Blöcke. Ich habe auch wahnsinnig viele Schuhe, Handtaschen und Klamotten, da will ich eigentlich gar nicht viel wegwerfen, sondern ich müsste das ganze mal organiseren damit ich im Sommer die Sandalen gleich zur Hand habe und im Winter die Winterstiefel usw.
Mein Kühlschrank geht so aber ich werfe auch wöchentlich viele Lebensmittel weg, weil ich keine Lust hatte zu kochen ( und dafür ja erstmal die Arbeitsfläche in der Küche aufräumen) und weil ich meistens zuviel kaufe.
Das Kauf Problem bekomme ich langsam in den Griff zumindest wird es weniger.
Was sonst noch, in meiner Wohnung kann man noch überall laufen auch wenn es im Wohnzimmer ( das nicht mehr als Wohnzimmer genutzt werden kann im Moment) manchmal was aus dem Weg schieben muss. Schlafzimmer und Bad sind halbwegs normal.
Warum ich es ändern will: Ich kann mein Leben nicht mehr geniessen, ich habe diese Unordung ständig im Hinterkopf und auf der ToDo Liste und ich bin sehr oft gestresst weil ich eine bestimmte Sache brauch und ich sie nicht auf Anhieb finde.
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