mein Kaufnix-September 💚☘️

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09.09.2024 10:19
avatar  Kynika
#81
Ky

Bei den Hosen war ich ja ganz radikal. Ich habe vor ein paar Jahren alle aussortiert Punkt zum Glück gab es eine Hilfsorganisation, die alle Sachen annehmen konnte. Jetzt habe ich das gleiche schwarze Kleid in mehrfacher Ausführung und trage jeden Tag "dasselbe" Outfit. Ich weiß aber, dass das nicht für alle Menschen die gewünschte Lösung ist. Für mich bedeutet es, dass ich mir am Morgen weniger Gedanken um meine Kleidung mache, dass ich nicht mehr mit schlecht sitzenden oder sich unangenehm anfühlenden Kleidungsstücken durch die Gegend laufe und dass ich auch im Endeffekt viel Geld spare, weil ich seit dieser einmaligen Anschaffung keine Kleidung mehr gekauft habe.


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09.09.2024 10:28
avatar  Robin
#82
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@Anna1111

Die Welt geht nicht unter, aber da ich viel in der Stadt rumkomme, besteht die Gefahr, dass meine problematische Verhaltensweise, von einer tollen Gelegenheit zur nächsten zu (s)hoppen, erhalten bleibt. Ich fand es aber *dermaßen* vernünftig, Nüsse zu kaufen, wenn ich schon mal vor einem Laden stehe, der der beste dafür ist, und überschüssige Zeit habe, dass ich mir eine Ausnahmegenehmigung erteilt habe. Wir werden ja sehen, ob ich *insgesamt* dem Einkauswahn entkomme... Heute morgen habe ich jedenfalls schon die Angebote durchgeschaut für den morgigen Einkauf. Falls ich den nicht verschiebe, weil das Gemüse hoffentlich auch bis Donnerstag reicht und ich ihn dann mit dem Freitags-Einkauf zusammenlegen könnte... Oder Mittwoch ein paar Kleinigkeiten holen und dann wieder Freitag.

Bei 200 Oberteilen würde ich mal einfach am Schreibtisch überlegen, wie viele ich von jeder Sorte *wirklich* brauche (T-Shirts, Blusen/Hemden, Pullover usw.), diese Zahlen mal 2 nehmen, eventuell sicherheitshalber noch 1 oder 2 addieren, und dann diese Zahl raussuchen und den Rest weggeben. Bei 200 Teilen findet man ja gar nichts mehr wieder, und die Schränke quellen über.


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09.09.2024 15:11
#83
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@Kynika

Zitat
Jetzt habe ich das gleiche schwarze Kleid in mehrfacher Ausführung und trage jeden Tag "dasselbe" Outfit. Ich weiß aber, dass das nicht für alle Menschen die gewünschte Lösung ist. Für mich bedeutet es, dass ich mir am Morgen weniger Gedanken um meine Kleidung mache, dass ich nicht mehr mit schlecht sitzenden oder sich unangenehm anfühlenden Kleidungsstücken durch die Gegend laufe und dass ich auch im Endeffekt viel Geld spare, weil ich seit dieser einmaligen Anschaffung keine Kleidung mehr gekauft habe.



Genau so mache ich das auch. Und ebenfalls nur noch schwarz. Das vereinfacht das Leben sehr.

Meine Schränke sind zwar noch voll mit Bunt-, nicht-Pass und Klamotten, die will ich aber alle nach und nach loswerden - verkaufen und spenden.


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09.09.2024 15:41
avatar  Robin
#84
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@Kynika @charlotta

Ich denke zur Zeit ernsthaft darüber nach, mir ebenfalls so eine "Uniform" zuzulegen. Und zwar weil Rot in meiner Kleidung unvermeidlich ist, mir auch gut steht, aber mit anderen Farben ganz hundsmiserabel schlecht zusammen gewaschen werden kann. Es ist jedesmal schwierig, die Maschine mit roter Wäsche voll zu kriegen... Also angenommen, ich erhöhe massiv den Anteil roter Kleidung... Nuja, die Leute werden mich für einen Sannyasin halten oder so, aber was soll's. Ich fand deren Kleidung schon immer schick. 🤩😁

Aber natürlich muss diese Anschaffung nicht im Kaufnix-Monat sein. Und überhaupt kann ich damit warten, bis ich mein Wunschgewicht erreicht habe (obwohl ich nicht mal weiß, welches das ist). Vorerst ist es sehr okay für mich, dass die Hosen vom Gürtel gehalten werden!!! ☺️


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09.09.2024 18:59 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2024 19:00)
#85
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@Robin

Zitat von Robin im Beitrag #84
Nuja, die Leute werden mich für einen Sannyasin halten oder so, aber was soll's. Ich fand deren Kleidung schon immer schick.


🤩🤩

Gibt's die überhaupt noch?

Ich war früher jahrelang Sannyasin. Oregon Ashram Bhagwan...war eine tolle Zeit. Überall - egal, wo man war, und man hatte die rote Sachen an und die Mala, waren die Leute freundlich miteinander.

Viele Sannyasins, die ich kannte, sind heute sonderbarerweise in der Gothic-Szene. Offensichtlich gibt es dort auch so einen freundlicheren offenen Umgang untereinander. Mir fällt auf, wenn ich jetzt, auch so schwarz gekleidet in der Stadt bin, werde ich von Gothic Leuten, die ich gar nicht kenne, desöfteren mit einem "Hallo" gegrüsst. Macht man ja in der Stadt eigentlich nicht.


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