Das Haus meiner Eltern

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04.01.2025 10:35
avatar  Robin
#266
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Hallo @Lynda ,

mit jedem kleinen Fitzelchen Müll quer durch's Haus zu laufen, wäre jedem zu viel, glaube ich. Ich habe nur zwei Zimmer, Küche, Bad, und die Müllbehälter stehen genau am zentralsten Ort an der Haupt-Rennstrecke. Von jedem Ort, an dem Müll entsteht, nur wenige Schritte entfernt. Meine Cleanie-Freundin lässt, glaube ich, überhaupt keine Verpackungen an andere Orte gelangen als in die Küche oder im Wohnzimmer auf den Tisch. Dort stehen manchmal, wenn Besuch kommt, teils auch verpackte Süßigkeiten auf dem Tisch - und wenn der Besuch geht, hilft meist noch jemand, den Tisch abzuräumen... Ich glaube, dass oft ein Problem ist, wenn Abläufe nicht realistisch durchdacht werden und (womöglich sogar wegen der Ordnung!) für Unschönes kein Platz eingeplant wird. Z.B. hatte ich einen ziemlich doofen Platz für Kontoauszüge und Lohnzettel (auf dem Kühlschrank), und dann habe ich diesen Haufen aufgelöst und Dinge dort abgestellt, die eher in die Küche gehören, und ab da sind diese Unterlagen verschwunden... Alles braucht irgendwie seinen Platz.


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04.01.2025 11:04
avatar  Lynda
#267
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Zitat von Robin im Beitrag #266
Alles braucht irgendwie seinen Platz.


Hallo @Robin, genauso ist es!
In meiner Wohnung habe ich das auch hinbekommen und konnte somit das Chaos auch verbannen!

Nur im Haus soll ja gar nichts mehr seinen Platz haben, eigentlich soll alles raus. Aber das überfordert mich gerade, weil ich nicht weiss, was wie raus soll (verschenken, wegwerfen, verkaufen) oder ob ich noch etwas behalten will/soll. Und anscheinend ist die Vermüllung dann so wie ein Ventil .


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04.01.2025 11:09
#268
An
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Hm, ja, ein Plan muss her...
Ich habe ziemlich schnell damals angefangen, Zusammengehöriges zusammen zu tun, z.B. alle leeren Pappkartons aus allen Zimmern an einem bzw. zwei Orten gesammelt, genauso auch die Plastiktüten und so weiter. Die waren überall verstreut, machten alles unübersichtlich und wurden regelmäßig gebraucht. Außerdem habe ich jeweils Kartons und Tüten für verschiedene Entsorgungswege, z.B. eine Tüte für den Altkleidercontainer, eine Tüte fürs Spenden, eine für das Tauschregal und so weiter. Sobald eine Tüte voll ist, bringe ich sie weg. Da muss einfach Systematik rein, damit man jedes Teil nicht öfter anfasst als nötig.


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04.01.2025 14:18
avatar  Lynda
#269
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Liebe @Anna1111, genauso so ein Plan schwebte mir auch vor bzw. ich habe es teilweise auch umgesetzt. Nur irgendwie kommt dann immer wieder mein ADS und die Lähmung in die Quere. Ich habe überall Baustellen aufgemacht, sie aber nicht fertig gemacht...einfach woanders angefangen und ganz viele Kartons/Tüten für die Entsorgungswege aufgemacht. Jetzt ist es noch viel mehr Chaos als vorher .
Ich weiss noch nicht wie ich es mache, aber ich denke, ich muss mir wirklich Zimmer für Zimmer vornehmen. Ansonsten verliere ich hier den Überblick .


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04.01.2025 18:22
#270
An
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@Lynda
Ein Stückweit ist es normal, dass es zwischendurch unordentlicher wird, weil man alles auseinander zerrt, sortiert, Halbfertiges herumliegt und so weiter.
Aber das eine oder andere Thema konzentriert abzuschließen, ist auch gut. Zum Beispiel fühlt es sich auch gut an, wenn man sagen kann "Mit der Kleidung bin ich fertig" oder "Die Bücher sind jetzt weg".


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