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Die Möchtegern-Minimalistin
Memo an mich selbst:
Zitat von Rica im Beitrag Ordnung ist langweilig
Unliebsamen Aufgaben explizit Neues hinzuzufügen, stelle ich mir stressig vor. Für mich funktionieren die simpelsten Reize am besten.
Ich mache seit Jahren aus gesundheitlichen Gründen sechsmal in der Woche eine Morgengymnastik, die mir nachweislich extrem gut hilft. Nur langweilen mich die Übungen entsetzlich. Die Langeweile ist anstrengender als die beachtliche Muskelarbeit, die ich bei den Übungen leiste.
Ich hatte bei meiner Morgengymnastik versucht, mich dabei als die glamouröse beste Version meiner selbst zu empfinden, die solche unliebsamen Routinen liebt. Zwecklos.
Ich hatte alle gängigen Tipps probiert: mit Musik, mit Hörbuch, in schönen Übungsoutfits, bei offenem Fenster zum Vogelgezwitscher. Lang-weil-ig.
Dann kam ich vorige Woche auf die schlichte Idee, mir beim Start eins meiner Lieblingsbonbons unter die Zunge zu legen. SWOOOSH! Untermalt vom authentischen Lakritzgeschmack eines erbsenkleinen Bröckchens Amarelli Spezzatina, bestehend aus genau einer Zutat, nämlich karamellisiertem Süßholzwurzelextrakt, turne ich lammfromm ohne innere Meuterei meine Übungen durch.
Manchmal kann es so einfach sein.
Ein buddhistisches Lehrgeschichtchen:
Üblicherweise empfing er die Besucher im kleinen Hauptsaal, aber eines Tages kam ein Gläubiger an die Türe zu seinem privaten Zimmer, klopfte an, der Mönch bat ihn herein. Die so unterschiedlichen Menschen grüßten sich freundlich.
Völlig verwundert blickte sich der Fremde um, es waren keine Möbel oder Gegenstände im Zimmer, nur eine kleine Matte lag am Boden, darauf ruhte der Mönch.
„Meister, habt ihr keine Möbel, keinen Besitz„, fragte er den Mönch.
Der Mönch antwortet ihm: „Und deine Möbel, dein Besitz, wo sind sie“?
„Aber ich bin doch auf der Reise, da habe ich doch nichts bei mir“ antwortete der Besucher.
Darauf erwiderte der Mönch: „Ich bin auch auf der Reise, egal wo ich bin, bin ich nur zu Besuch„.
Quelle: http s:/ /shaolin-rainer.de/2020/04/04/besitz-im-buddhismus/
Gold
Silber
Bronze
Medaille
Pokal
@Rica @Robin
ich habe eben einen Beitrag in Alex-Berlin gesehen über "Minimalismus- Trend oder Lösung?" fand ich ganz interessant. Die Minimalistin und die Journalistin waren beide noch ziemlich jung aus meiner Sicht. Könnt ihr euch ansehen unter
alex-berlin.de ein HTTP oder www steht hier nicht davor. Wenns nicht funktioniert, dann melden, dann sehe ich mal nach, wie ich dahin gekommen bin.
viele Grüße
Wolfram
Wieder einen erfolgreichen Entkrempel-Dienstag absolviert. Es scheint gut zu mir zu passen, an einem festen Wochentag auszumisten. Ich empfinde keinen Stress und keinerlei Unlust dabei. Entkrempeln ist einfach das, was dienstags in meinem Haushalt dran ist. Liegt auf der gleichen mühelos zu erreichenden Ebene wie mittwochs Bett beziehen, Staub zu saugen und große Wäsche.
Nachdem das Wohnzimmer, mit Ausnahme der Wände, seit zwei Wochen komplett freigeräumt ist, bin ich jetzt dabei, die Wandflächen von den Kartontürmen und vom Inhalt der überfüllten Regale zu befreien.
Heute war der "Wandbewuchs" im und hinter dem Radius der Türe vom Flur ins Wohnzimmer dran. Wenn die Kartontürme dort weg sind, und ich die Türe ganz öffnen kann, statt nur zu zwei Dritteln, erreicht das Wohnzimmer das nächste Level: eine freie Wand direkt hinter der Türe, statt eines Kartongebirges.
Dieser Wandabschnitt beherbergt die Kategorie Kleidung. Das bisschen Kleidung, das ich wirklich trage, ist in einer Kommode im Flur untergebracht...
Zum Aussortieren à la Kondo, unterteile ich die Kategorie Kleidung in handhabbare Unterkategorien. Heute habe ich alle T-Shirts in die Mitte meines ♡freigeräumten Wohnzimmers♡ gelegt.
Ich bin jeden Karton durchgegangen und habe dabei bereits alle anderen Unterkategorien wie "Hosen", "Pullover", "Unterwäsche", "Accessoires" zusammengesammelt. Damit während des Aufräumens kein Chaos entstand, habe ich jede Unterkategorie in Kartons gesammelt, diese mit dem Namen der Unterkategorie beschriftet und die Kartons nach Unterkategorien geordnet wieder an der Wand aufgestapelt.
Das hat so lange gedauert, dass ich es als ausreichendes Tageswerk empfinde. Ich stapelte die T-Shirts griffbereit im Regal, das zwischen den Kleiderkartons an dieser Wand steht. Die T-Shirts sortiere ich dann nächsten Dienstag.
Ich habe sie beim Wegräumen gezählt: hundertzehn T-Shirts!!! Bin ich noch zu retten? Hallo? Warum habe ich hundertzehn T-Shirts?
Fortsetzung folgt nächsten Dienstag...
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