Die Möchtegern-Minimalistin

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30.08.2024 17:35
avatar  Robin
#481
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Das wird spannend! 🤠
Hier kannste was erleben!

Viel Erfolg, @Rica, wie du ihn auch definierst... Ich denke, es ist auf jeden Fall eine superinteressante Erfahrung.


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30.08.2024 20:50
#482
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Zitat von Rica im Beitrag #479
Das ist der Plan. Ich bin sehr gespannt und ein bisschen ängstlich.


Das wäre ich auch @Rica.

Ich finde das sehr interessant und glaube, bei dem Wunsch nach Minimalismus wird Dir das gelingen.

Notfalls kannst Du ja auch abbrechen, wenn's zu hart wird.

Ich wünsche Dir eine gute Erfahrung dabei.


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31.08.2024 13:07
avatar  Rica
#483
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Zitat von Rica im Beitrag Weiter machen
Zeitschriften aufzugeben (was ich erst vor wenigen Monaten getan habe), ergibt auch für mich einen großen Unterschied. Ich habe zwar ein Archivsystem für all die ausgeschnittenen Artikel, und ich habe immer alles spätestens am nächsten Tag dort eingeordnet.

Aber das hat mich viel Zeit und Kraft gekostet.

Mir sind die so entstandenen Sammelordner immer noch genauso wichtig. Wichtiger, als viele meiner Bücher, weil die Sammelordner im Wortsinn auf mich zugeschnitten sind.

Trotzdem fällt es mir zu meiner eigenen Überraschung sehr leicht, diese Sammlungen jetzt als abgeschlossen zu betrachten.


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31.08.2024 20:59
avatar  Goofy
#484
Go

Zitat von Rica im Beitrag #479
Bei mir seid ihr live dabei. :D


Spannend.
Wirst du deine Bildergallerien füllen, damit wir es live sehen?

Wobei ... gibt ja garnicht viel zu sehen.

So oder so, ich werd ab und zu hier rein schauen und bin gespannt, was die ersten zehn Dinge sein werden und was dann in welcher Reihenfolge folgen wird ...

Und ich bin auch gespannt, ob, wann und in welcher Form du die Strategie abändern wirst.


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03.09.2024 17:16 (zuletzt bearbeitet: 03.09.2024 17:17)
avatar  Rica
#485
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Entkrempeldienstag

Ich bin immer noch mit dem großen Wohnzimmerregal mit den 16 Würfelfächern beschäftigt. Heute habe ich drei Fächer mit Schreibwaren ausgemistet.

Leider war das nur ein Drittel meiner Schreibwaren. Ein Drittel habe ich über die Wohnung verteilt in Gebrauch. Ein weiteres Drittel liegt in den Schubladen des Schreibtisches, den ich vor einigen Monaten abtransportieren ließ. Die Schubladen hatte ich herausgezogen und aufeinandergestapelt aufbewahrt.

Mein immer wiederkehrender Gedanke heute war:
Es ist besser, Dinge gar nicht zu kaufen. Weil es so schwer ist, sich von ihnen zu trennen, wenn sie da sind.

Ich habe meine eingelagerten fünf überflüssigen, aber teuren Markenkugelschreiber nicht entsorgt. Obwohl ich drei gute Kugelschreiber im Einsatz habe, und die fünf anderen nicht brauche. Aber wie könnte ich mich von dem Kobaldblau emaillierten Elysee-Kugelschreiber trennen? Oder von den Highend Parker-Modellen?

Insgeheim habe ich mich im Verdacht, die teuren Schreibgeräte in Wirklichkeit gar nicht zu mögen. Denn warum sonst benutze ich drei etwas wertigere Werbe-Kulis, statt meine Designerstücke?

Es liegt nicht daran, dass ich die kostspieligen Kugelschreiber schonen möchte. Ich glaube, ich mag wertige, preiswerte Kulis einfach lieber.

Das ist Minimalismus: Herauszufinden, was am besten zu mir passt. Und alles andere wegzugeben.

Ich wünschte, ich hätte mir nie diese überschüssigen kleinen Kostbarkeiten gekauft, von denen ich mich nicht mehr trennen kann...

Leicht dagegen war es, meinen Vorrat an Bleistiften ohne Radiergummis wegzugeben. Ich mag und brauche die handliche "Delete-Funktion" in Form der kleinen Radiergummis am oberen Ende meiner Bleistifte. Bleistifte oben ohne benutze ich gar nicht.

Wehmut und Herzschmerz bei den Post-Its: Die Firma meines Vaters hatte vor Jahrzehnten als Werbegeschenk und zum firmeninternen Gebrauch mit dem Firmenlogo bedruckte, weiße Post-Its herausgegeben.

Jahrzehntelang lagen überall in meinem Elternhaus diese Post-It-Blöcke herum. Ständig im Einsatz für Einkaufslisten, Memos, Nachrichten. Natürlich behalte ich die paar geerbten Post-It-Blöcke!

Das Schreibzeug habe ich gleich für den Großen Hauruck nächste Woche verpackt: In einen Karton, auf den ich "Schreibzeug" geschrieben habe. Im Karton alle Unterkategorien übersichtlich in eigenen Schachteln, auf denen draufsteht, was drin ist.

Viel weggegeben habe ich heute nicht. Eine halbvolle Haushaltsmülltüte entsorgt. Einen halben Schuhkarton Schreibzeug zum Verschenkregal gebracht.

Nächste Woche mache ich den großen Hauruck: Sechs Tage lang werde ich von morgens bis abends entkrempeln.

Direkt darauf folgt das extreme Minimalismus-Experiment, bei dem ich in der leeren Wohnung bei Null anfange.


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