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Hilfe für meinen Sohn
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Guten Abend zusammen
Klar kooperieren ich nur mit dem was hier zu lesen ist, weiteres fände ich recht neugierig, da ich kein Therapeut, Berater oder Heilpraktiker bin, forsche ich auch nicht nach ...zum. nichts fachliches.
@Mrs. Cheese
@Robin
Wenn ihr hier wärt, taet vorbeikimmen, aber ist nicht jeder hier👋👋👋 oh je da bräuchten doppelt so lange, aber eines hab nachgebessert, die diversen Einkaufstaschn nachjustiziert. Noch genug da. Jetzt tu erst wieder abdekorieren und für Geb., Karneval aufdecken. Dann brauche auch was Zeit für Musik hören, Tinnitus und anderes noch.
Übrigens fühlt er, ihr euch besser wenn aufgeräumt, reinlich ist? Tut wohl nicht jeder.
Jetzt kimmt das andere dran, dann weiter.
Gutes Vorankommen und Gesundheit, Robbi Andi❤️❤️
#62
Am Freitag kam ein Schreiben vom Amt mit einem Termin für diese Woche Freitag 9.00 Uhr.
Folge:
Er kann sich nicht motivieren, jeden Tag 1 Beutel Müll und einen Beutel Pfand einzusammeln, so wie wir es angedacht haben. Er ist gedanklich beschäftigt mit diesen Termin. Er muss früher aufstehen, hofft, dass er das schafft...wie schon gesagt, sein Tagesrythmus ist total aus den Fugen.
Ich war heute bei ihm, nur zum Sprechen. Termin war Thema und das Nichtschaffen des Vorgenommenen. Er sollte vom Amt aus einen Termin bei einem Psychologen vorweisen.
Wir haben heute gemeinsam nach Psychologen geschaut. Viel Auswahl gibt es nicht.
2 davon fallen aus der Wahl, da diese seinen Vater und seinen Bruder betreut haben. Und einen Mann möchte er nicht. Er kann nicht mit Männern.
> Für mich eine neue Erkenntnis.
Und weibliche gibt es nur eine.
Mein Vorschlag:
Es doch mit einem männlichen Psychologen zu probieren. Er hat gute Referenzen. Und es gibt Probestunden, wenn es ihm nicht zusagt.
Wohnung muss nun bis Samstag warten bis ich komme.
Ich glaube, ich dreh mich grad im Kreis, aber ich glaube das gehört bei dieser Thematik dazu.
Liebe Mrs. Cheese, ich habe deine Beiträge hier im Thread durchgelesen und bin total beeindruckt. Dass du dich so kümmerst und sorgst rührt mich sehr, vor allem wenn ich lese, wie du auch die Grenzen deines Sohnes achtest und auf seine Bedürfnisse eingehst. Ein bisschen, ein klitzekleines bisschen bin ich neidisch auf deinen Sohn, der älter ist als ich, und doch bei dir diese Mutterliebe erfahren darf.
Tagesrhythmus ist eine schwierige Sache, wenn man so in sich gefangen hat. Mir persönlich hat Ergotherapie sehr geholfen, wieder in eine Struktur zu finden.
#64
@Kynika
Vielen Dank für deine Antwort.
Ergotherapie in diesem Zusammenhang ist für mich was ganz neues. Wie kann ich mir das vorstellen?
Danke auch für deine lieben Worte an mich als Mutter. Das tut auch gut zu hören. Ich denke zwar, dass doch eigentlich jede Mutter sich sorgt um ihre Kinder. Aber ich weiß auch, dass es auch andere Mütter gibt, leider. Doch auch ich musste lernen, dass ich mich zurücknehmen muss, dass ich nicht einfach loslegen kann. Aber das funktioniert die letzten Jahre schon ganz gut, sonst denke ich, würde unser Verhältnis nicht so sein wie es heute ist.
Dafür habe ich mir auch Hilfe gesucht und bin offen für alles, um zu verstehen und ihm so gut wie möglich beiseite zu stehen. Die Grenzen setzt er und ich geb mir Mühe, diese zu akzeptieren.
Diese Form von Ergotherapie nennt sich psychisch funktionell. Ich gehe dort einmal wöchentlich hin und wir nutzen den Zeit unterschiedlich, ich gehe aber immer gestärkt aus der Praxis. Anfangs haben wir viele Tages- und Wochenpläne gemeinsam erarbeitet, in meinem Tempo, aber auch mit dem Ziel der Stabilisierung. An Tagen, bei denen bei mir "nichts ging" haben wir Entspannungsübungen gemacht. Wir waren auch schon spazieren oder meine Ergotherapeutin hat mich zu einem für mich sehr anstrengenden Termin begleitet. Ich profitiere sehr von diesen Terminen, den Ordner führe ich auch ganz zuverlässig und mein Kopf fühlt sich mittlerweile viel sortierter an.
Ich habe auch andere ambulante und stationäre Therapieerfahrungen, würde aber sagen, dass mir bei der Ergotherapie die große Alltagsnähe besonders gefällt.
Zugrundeliegende Konflikte konnte ich eher durch eine tiefenpsychologische Therapie besser verarbeiten. Aber da du ja schriebst, dass die Struktur deinem Sohn fehlt könnte ich mir vorstellen, dass auch für ihn eine Ergotherapie interessant und hilfreich sein könnte, wenn er sich darauf einlässt.
Toll für mich war auch, dass keine komplizierten Anträge gestellt werden müssen, sondern meine Hausärztin eine Verordnung ausstellen konnte.
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