wohlwollen wohlgesinnt liebe freude feiern

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04.08.2024 10:53
#146
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@Ibi ich möchte nicht von dir zitiert und analysiert werden. Bitte akzeptiere das. Danke.


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04.08.2024 16:40
avatar  Sybille
#147
Sy

Zitat von FraumitHund im Beitrag #146
@Ibi ich möchte nicht von dir zitiert und analysiert werden. Bitte akzeptiere das. Danke.


Tja, @FraumitHund wenn Du ne Methode findest IBI dazu zu bringen: Sei so gut und poste hier irgendwo eine Anleitung. 😉


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04.08.2024 16:45
#148
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@Sybille soviel Aufmerksamkeit möchte ich ihr gar nicht schenken 😎


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04.08.2024 21:03
avatar  Gitta
#149
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Zitat von IBI im Beitrag #144
Das gilt auch für so einen Glaubenssatz wie meinen....
hänge ich an der alten Erfahrung nach dem Transfer in ein Loch zu fallen, werde ich mein Ziel nicht erreichen.

Hm, ich könnte mir vorstellen, dass diese Zukunftsaussichten Angst oder zumindest Bedenken erzeugen. Wenn ich vor etwas Angst habe, versuche ich, sofern das möglich ist, mir die Angst in kleinen Dosen zuzumuten. Wie gesagt, wenn und falls das möglich ist. Und ich könnte mir bei dem beschriebenen Problem kleine Dosen als eine leere Ecke oder eine freigeräumte Fläche oder ähnliches vorstellen. Ist jetzt nur so eine Idee. Eine Ecke freiräumen und mal zwei Wochen lang auf sich wirken lassen. Wie sich das so anfühlt. Bei mir war es so, dass sich eine leere Ecke nach einer Weile richtig gut angefühlt hat. Ich hatte so ein Gefühl von: Wow, so kann ich auch wohnen?!
Aber es würde ja schon reichen, wenn es sich einfach nur neutral anfühlt. Aber vielleicht hast Du das schon ausprobiert.


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05.08.2024 08:17
avatar  IBI
#150
IB
IBI

Zitat von Gitta im Beitrag #149
Zukunftsaussichten Angst oder zumindest Bedenken erzeugen. Wenn ich vor etwas Angst habe, versuche ich, sofern das möglich ist, mir die Angst in kleinen Dosen zuzumuten. Wie gesagt, wenn und falls das möglich ist.


Ja, das ist so.
Super Strategie, die Angst in kleine Häppchen bzw. Dosen zu spüren.
Du bist auf einem guten Weg, Gitta.

Wenn es mir nicht alleine gelingt, meine Angst zu dosieren, suche ich mir Begleitung.
Fakt ist, dass diese Transferphasen vom Erreichten Ziel zur neuen Zieldefinition oder zu notwendigen Anpassungen Teil der Prozesse sind.

Hat ein Messie seine Wohnung entrümpeln lassen und ist sie in dem optischen Zustand, den er sich gewünscht hat, braucht diese Person neue Gewohnheiten oder eine Haushaltshilfe gegen Bezahlung oder etwas anderes, um den Status zu erhalten. Damit sind Herausforderungen verbunden, die die wenige meistern. Der Transfer, der dazu notwendig ist, wirkt bedrohlich, beängstigend und möglicherweise noch anderes, denn aus meiner Sicht bedeutet es auch, die ehemalige Messie-Identität aufzugeben und sich eine "Ordnung-Struktur-Wegwerf-Identität" zuzulegen.

Sich das lang trainierte Verhalten abzugewöhnen und sich das Verhalten anzugewöhnen, das für viele Messies ein emotionales Graus ist, um den Zustand erhalten zu können....nach einer Entrümplung ist es aus meiner Sicht schwieriger seine Emotionen zu dosieren, sofern die Person überhaupt ausprobiert hat, diese Fähigkeit zu erlernen.

Ich greife gerne Ricas Beispiel auf....jeden Entkrempel-Dienstag....und sie hat bis zum nächsten Dienstag Zeit, sich emotional an die neue Optik, die sie erschaffen hat, zu gewöhnen....sie gewöhnt sich im gleichen Zuge an gewisse Tätigkeiten....dosiert mit Rhythmus, daher bin ich zuversichtlicher, dass sie parallel den Prozess meistern kann, der die Identität einer "Minimalistin" annehmen kann, mit wenig Gegenstände einkaufen, sondern mit.....wir werden vielleicht lesen dürfen, was Rica sich gönnen wird.
Ist sie in dem Zustand, den sie sich wünscht, folgt die nächste Transferphase, um sich einige Verhaltensmuster abzugewöhnen und andere anzugewöhnen.

Wenngleich ich noch nicht ins Aufräumen gekommen bin, wende ich mich den "Wegwerf- und Loslass-Emotionen" zu, ich wende mich meiner Identität zu, denn einige Aspekte meiner bisherigen Identität passen nicht mehr zu meiner zukünftigen Identität, die ich nicht so klar definiert habe, wie Rica ihre.
Meine Scanneridentität ist davon genauso betroffen wie die bisherige Opfer Identität.
Leere als Emotion war bisher bedrohlich, damit kann ich inzwischen besser umgehen, gleichfalls enthält diese Transferphase ein Stück weit LEERE und Chaos, bis die neuen Gewohnheiten "übernehmen". Es enthält Anteile, die ungewiss sind.
Ungewissheit erzeugt in mir gleichfalls Angst....
...und schwupps...häufen sich die beängstigenden Momente und die Dosierung verändert sich, weil sich gleich mehrere zusammen tun.

In der Scanneridentität steckt das Interesse an sehr vielen Themen, was ich gut finde, weil meine gesunde Neugier sich "austoben" kann. Sie enthält auch die Angst vor Langeweile und die mag meine Neugier nicht. Sie sorgt für Ablenkung und wendet sich schnell anderen Themen zu, vor allem dann, wenn sie mich emotional herausfordern.
Wie kann ich Langweile und Neugier miteinander verbinden, um dieses "gelangweilt" sein, zu schwächen und ein Ausdauervermögen zu erschaffen, in dem ich mit Routinen sein kann, die mir JETZT wenig Spass machen? Kann ich dazu beitragen, dass mir diese Tätigkeiten, obwohl ich sie langweilig finden werde, Spass machen können?

Das bedingt, sich neue Glaubenssätze anzueignen, aus denen ich eine Identität gestalten kann, die zu mir und meinem Wesen passt.


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