Seit Jahren beschäftige ich mich mit Themen rund ums Schreiben.
Mir geht es ähnlich wie Draculara.
Ich möchte meine Messie Geschichte zeigen und wenn es um die überarbeitung geht, dann fegt sie mich emotional weg und das buch überdauert in der Schublade.
Nun gut, ich gebe zu: mir hilft das schreiben zeitweise beim Verarbeiten meiner Gedanken, weil es mich verlangsamt. ich überarbeite die wenigsten meiner Texte.
In einem Online-Workshop zum Schreiben von Experten-Büchern habe ich eine Buchidee entwickelt:
Ich möchte ein Buch zum Thema Trauma und wie können sich beste Buddys unterschützen schreiben.
Beste Buddys als meine Klienten, beste Buddys als meine Co-Autoren für ein Buch, beste Buddys, deren Geschichte ich beispielhaft beschreiben darf, beste Buddys, die anonym bleiben dürfen und doch als erste Leser meine Texte bzw. ihre eigenen Geschichten korrigieren dürfen.
Wer möchte darf selber schreiben.
Beste Buddys als meine Klienten: sie bekommen meine Begleitung der Einzelsitzungen zum halben Preis, die Begleitung der Buddy-Sitzung ist gratis und das über einen Zeitraum von 3 - 4 Monaten wöchentlich.
Dabei sind 2-3 Termine in der Woche geplant.
Einer dieser 3 Termine ist extra fürs Schreiben und der Austausch zu den Texten vorgesehen.
Die Ideen entsprechen meinen Rhythmen. Ich lasse Buddys gerne ihre Rhythmen finden.
Buddys dürfen sich ihre Avatare im Buch selbst gestalten und meinetwegen sind sie keine Menschen, sondern verwandeln sich in Fantasiefiguren.
Sie können selber schreiben, ich schreibe gerne und sie dürfen die Textpassagen korrigieren.
Ich möchte in einem bestimmten Zeitfenster ein Ergebnis in Form von Buch vorbereiten und erarbeiten.
Ui, das ist NEU: ich definiere eine Grenze für ein Projekt in Form von Zeitfenster ohne mich dabei gezwungen zu fühlen.
Ui, das ist ebenfalls NEU: es ist ein "sozialprojekt" mit gemeinsamer Interaktion, wodurch meist mehr Motivation zum Dranbleiben entsteht.)
Ich bin ganz aufgeregt: es ist neu und etwas ungewohntes für alle beteiligten. finde ich Menschen, die dazu bereit sind? (da physische Treffen wichtig sind, findet das projekt in der Ostschweiz statt)
ich finde es motivierend, ein thema anzugehen, das mir lange am herzen liegt, weil es mir daran mangelte.
gleichzeitig bin ich ängstlich: wie gehe ich mit all den rückmeldungen um?
wie komme ich mit den überarbeitungen der textpassagen zurecht, die mich betreffen?
traue ich mich endlich meine Flyer unter die leute zu bringen?
Und ja, ihr habt mich mit euren Rückmeldungen überzeugt: ich werde eine webseite bauen.
Technisch ist das nicht mein Ding. werde ich diese Herausforderungen durch das geplante buchprojekt meistern?
Falls ich nicht baue, will sie geplant werden und der Inhalt definiert werden.
O.k., damit beschäftige ich mich seit Jahren. Allmählich sollte ich einen Plan haben und finden.
Egal, die Angst war bisher viel grösser oder war es die Scham oder der Frust der überforderung?
Ich habe trotz Beschäftigung mit der Planung keine Entscheidung treffen können, wie ich am geschicktesten vorgehe.
Falls sich Buddys auf dieser Plattform befinden, die in die Schweiz reisen möchten oder bereits in der Ostschweiz leben und Lust auf ein spezielles Sozialprojekt haben sollten, freue ich mich über eine PN.
Nein, ich meine keine Menschen, die mich als ihre Freundin haben möchten, sondern Menschen, die bereits mit anderen befreundet sind und bei denen sich beide vorstellen können, an ihren Traumen zu arbeiten.
