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Projekt "Umzug", Phase I
Es gab nicht viel darüber zu schreiben, IBI. Das war einfach unspektakulär. Anscheinend bin ich trotz Rotwein als liebstem Feierabendgetränk nicht körperlich abhängig. Die große Schwierigkeit am Alkoholverzicht ist für mich, als Ersatz etwas zusammenzubrauen, das die richtige Mischung aus herber Fruchtigkeit und Schärfe hat. Mit Hilfe einiger ziemlich teurer Zutaten wie Ingwersaft und Aroniasaft ist es aber ganz gut möglich. Nur Zimt und Pfeffer muss man auskochen, man will das nicht als trockenes Pulver im Getränk schwimmen haben. Mein Rezept hatte ich hier schon mal geschrieben... Ich bin übrigens fest davon überzeugt, dass es den Blutzucker flach hält und die Fettverbrennung anregt und könnte das notfalls für die einzelnen Zutaten auch belegen. Wäre auch interessant, mal nachzuschlagen, ob Aroniasaft Resversto enthält. Auf jeden Fall hat er diesen "zusammenziehenden" Geschmack, den ich nicht richtig bitter nennen kann.
Fotos hab ich gemacht, muss aber noch die Standortinformationen überschreiben. Dafür muss ich erstmal ein Extraprogramm starten, usw.. Mach ich später.
Ich hatte zwei geniale Ideen, insbesonder für die Zeit bis nach der Renovierung:
1. Ich kann die Matratze auf das Bettsofa legen, wenn ich es ausklappe. Dann ist das Sofa bei der Renovierung aus dem Weg und muss keine Treppen rauf- und runtergeschleppt werden.
2. Wegen der Nische unter dem Fenster brauche ich irgendwas, um die Rückenlehne vom Bett zu stabilisieren. Meine Rückenlehne liebe ich, und die ist übrigens ein ganz einfaches Upcycling-Projekt. Sie stammt von irgendeinem alten Polstermöbel, und mit dem schönen Tuch drüber sieht sie einfach geil aus! Und wenn ich Lust auf andere Farben hab, kann ich Tuch und Bettwäsche wechseln. Der Vorteil von Weiß und anderen neutralen Farben ist, dass man Akzentfarben je nach Jahreszeit und Laune wechseln kann. Dieses Farbkonzept gefällt mir übrigens so gut, dass ich es in allen Räumen anwenden werde! Plötzlich fiel mir ein, dass ich zwischen Wand und Kopfseite vom Bett eine große Kiste stellen könnte. Da kann sich die Rückenlehne gegenlehnen, und wenn die Kiste einen Deckel hat, komme ich an den Inhalt. Dann war ich schon drauf und dran, zu überlegen, wo ich eine große Holkiste herkriege. Da fiel mein Blick auf die ollen Banankisten, die ich aus dem Weg schaffen muss, um links Platz zu haben für Weg und Schranktüren. Bingo!!! Wenn ich das, was ich behalten will, in frische Bananenkisten umpacke, ist das ein perfektes Kopfteil! Vielleicht noch mit ein paar Brettern hier und da verstärken oder verschönern... Und vielleicht noch ein Bücherregal dahinter oder einen Hängeschrank drüber.
Und ich hab mich entschieden, mich tatsächlich von der ollen Kommode zu trennen. Es kommt mir so vor, als ob Kleidung, die ich darin aufbewahre, rapide altert. Ich zog ein Bettlaken raus, das nach meiner Erinnerung einigermaßen okay war, als ich's reingetan hab, und fand es schmuddelig und zerlumpt. Selbst das neue Bettlaken, das ich rauszog, hatte schon gelitten. Ich weiß nicht, was mit dieser Kommode ist. Die Fächer sind eng und dunkel und tun der Wäsche nicht gut.
Meinst du, man kann ein Lattenrost direkt auf den Boden packen? Ein Bett leuchtet mir nur ein, wenn es dazu führt, dass man unter der Matratze Stauraum hat. Aber ich weiß nicht, ob ich noch so viel Stauraum will und ob ich über meinem Stauraum schlafen will. Dieser Dan-Sha-Ri-Minimalismus ist glaube ich wirklich mein Ding! Und er bedeutet, dass ich nicht mehr viel schwer erreichbaren Stauraum brauche. Ein bisschen was, um im Sommer die Wintersachen wegzupacken und so. Aber null Stauraum, um Dinge zu lagern, die man für nichts verwendet. Das kann alles gehen! Es wird seine Zeit brauchen, weil es ist viel und ich bin langsam. Aber der Weg dahin liegt in hellem Licht vor mir, offen und freundlich wie ein persönlicher Jakobsweg. 😃🌹🌿🌳⛰️🌈
P.S.: Messungen haben ergeben, dass ich mühelos und ohne große räumliche Beeinträchtigungen 6 bis 9 Bananenkisten hinter meinem Kopf stapeln kann. Die Matratze ist 1,20 breit. Der Platz zwischen Fenster und Wand 1,10. Davon gehen nochmal ca. 30 cm ab, weil da noch ein Bücherregal an der Wand ist. Perspektivisch soll das weg, wenn ich meinen Büchervorrat so weit dezimiert habe, dass er in den Flur passt. Eine Bananenkiste ist 0,40 x 0x60. Perfektes Maß! Drei nebeneinander sind 1,20. Und zwei übereinander genauso hoch wie mein Nachttisch. Eine dritte Schicht könnte dazu führen, dass sich das Fenster nicht mehr ganz öffnen lässt auf einer Seite. Die Glas-Tischplatte ist 1,20 mal 0,60. Das passt perfekt auf drei Banankisten nebeneinander. Schickes Tuch über Kisten, Glasplatte drauf, Lampe drauf zwecks Leselicht von hinten, Blume daneben: SCHICK!!!
Ich laufe nun rum wie ein kopfloses Huhn und weiß gar nicht, was ich in so viele Kisten stopfen soll! Weil es soll ja der Kram raus, den ich nicht mehr brauche. Und wenn ich mich umschaue, kommt es mir so vor, als sei das fast alles! Aber erfahrungsgemäß sehe ich das anders, sobald ich sortiere... Kann ich es schaffen, den ganzen Kram jetzt in kurzer Zeit in "Behalten-Müll-Spenden" zu sortieren?
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Ich finde die Idee mit Matratze vorübergehend auf dem Schlafsofa super.
Lattenrost direkt auf den Boden....vielleicht nicht, aber es gibt bestimmt etwas, das aus Latten mit Luft dazwischen gebaut werden kann, das ähnlich wie ein Lattenrost funktioniert.
Die Gewürze könntest du ggf. in ein Papierteefilter geben. Ich koche mir immer eine Thermoskanne voll. Da würde es lohnen, Wasser im Topf auf der Herdplatte heiss zu machen.
Mit dem Lattenrost - ich weiß nicht so recht. Das billigste und einfachste, um ein Lattenrost vom Boden zu kriegen, ist m.E. ein Bett. Bin ich aber irgendwie nicht scharf drauf. Und ich habe keine Lust, mir jetzt Möbel in die Wohnung zu schleppen, mit denen ich mich gar nicht Zuhause fühlen würde. Ich habe jetzt so einen Gleitschutz für Teppiche untergelegt, und der funktioniert hervorragend. Wenn Belüftung unter der Matratze sein muss, würde ich Bretter bevorzugen, weil mir ist das jetzt schon alles wackelig genug.
Und die Gewürze will ich ja grade *nicht* rausfiltern. Aber ich könnte die Augen offenhalten nach einem Edelstahltopf mit Ausguss. Oder jedenfalls einem, der eher schmal ist. Weil das Problem, dass ich keinen geeigneten Topf habe, besteht bei sämtlichen Heißgetränken.
Übrigens habe ich gar kein Problem, 6 oder 9 Kisten oder mehr vollzumachen mit Kram, den ich nicht ohne zu zögern auch gleich rausschmeißen kann. In der Küche sind zwei Stühle belegt mit Büchern, die ich gern behalten möchte, aber grade nicht weiß, wohin damit. Und im Wohnzimmer ist noch ein ganzes Regal voll, mehrere Kisten, ein Schrankfach, ein Stapel auf dem Sofa... Dazu Platten und CD's. Super Sache, wenn man das in der Wohnung zwischenlagern kann, statt es rauf und runter zu schleppen! Und wenn man dabei schon das eine oder andere Teil aussortieren kann, ist das ja auch fein.
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