Projekt "Umzug", Phase I

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16.11.2024 20:24
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Zitat von Robin im Beitrag #933
Es fällt mir unendlich schwer, und dieses hohe Tempo, von dem du sprichst und das nötig wäre, kriege ich nicht hin.


Verstehe ich.
Ginge mir nicht anders, doch wenn der Termin physisch real wäre, müsstest du das Tempo einhalten. (sozusagen drei Monate Kündigungsfrist)

Ich bin sicher, dass du vieles im Wohnzimmer hast, das du behalten möchtest und bereits weisst, was es ist, und dass du JETZT in Kisten zwischenlagern kannst, weil du das wenigste täglich benötigst...und wenn die Entscheidungen für RAUS schwieriger sind, kannst du vielleicht die "auf jeden Fall behalten" Dinge bereits transportfähig lagern und Kisten stapeln.

Für Dinge aus dem Schlafzimmer gilt dasselbe....das, was du die nächste Zeit nicht benutzt, in Kisten....Sandalen, Bikini....


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17.11.2024 11:14
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Hallo @IBI ,

mein Plan ist ungefähr so:

1. Alles im Flur, was auf jeden Fall raus kann, wegschaffen.
2. Das Flurregal und den Bereich davor zu Ende entrümpeln.
3. Alle Bücher vom Bett und dem Regal dahinter dort erstmal ungeordnet zwischenlagern oder ausmisten. Ich kann mich ihnen später nochmal intensiv widmen. Für die Renovierung ist nur notwendig, dass sie aus dem Weg sind.
4. Das Regal abbauen und den Kleiderschrank dort einziehen lassen.
5. In der Küche den Bereich zwischen kleinem Regalturm und Tür komplett ausmisten, inklusive Werkzeugschrank abbauen.
6. Das große Regal aus dem Schlafzimmer dort aufbauen und einräumen mit den Vorräten, insbesondere solchen, die sich in dem alten gemauerten "Kühlschrank" unter dem Fenster befinden.
7. Diesen mit Vorratsdosen bestücken (weil nicht ganz schimmelfrei) und als Kühlschrank nutzen. Cool, schon einen in der Wohnung zu haben, der ohne Strom einigermaßen funktioniert!
8. Ich komme nun zum Wohnzimmer...
Und da gehe ich ungefähr so vor, wie du es schreibst. Vor allem aber von der Tür aus erstmal die Mitte, damit man sich bewegen kann.

Außerdem sind folgende "Störungen" zeitnah einzuarbeiten:

- Der Handwerker wird mir hoffentlich einen genaueren Plan mitteilen, z.B., ob das Schlafzimmer überhaupt komplett renoviert wird oder ob da nur die Ecke mit dem Wasserschaden gemacht wird. Die ist im Moment das einzige, wo Baufreiheit herrscht! Ich hatte drum gebeten, dass er mir auch einen Preis nennt, falls ich die Differenz selbst zahlen möchte. Aber er kuckte mitleidig und meinte: "Das wollen Sie gar nicht wissen." Ich kann mich tatsächlich mittlerweile gut damit anfreunden, den Sommer über ins Wohnzimmer zu ziehen und das Schlafzimmer selbst zu renovieren.

- Obwohl ich die Notwendigkeit nicht kapiere, soll der Kleiderschrank am besten schon vorgestern bei mir eingezogen sein. Es wäre tatsächlich möglich, ihn am Montag zu holen, wenn mein Ex kommt. Dann muss er halt erstmal in die Ecke, die jetzt baufrei ist, und wird später umgestellt, wenn die andere Ecke auch frei ist.
- Es ist Papierkram zu erledigen. Auch am besten vorgestern.
- Ich möchte meine Küche in einen hygienisch akzeptablen Zustand versetzen. Auch am besten vorgestern.
- Öfen zugänglich machen und in Betrieb nehmen. Das erste Heizen ist immer ein Mehraufwand, weil ich neige dazu, im Sommer den Ofen als Stauraum zu nutzen...

Sonst noch was? Ach so, ja: So ziemlich sämtliche Bereiche bestehen aus kleineren Unterbereichen, die mehr oder weniger umfangreich sind.

--

Hey, diesen Ablaufplan habe ich mir nun sogar kopiert, damit er nicht nach oben wegrutscht! Weil ich glaube, das ist grob schon das, was die Minimalismus-App mir machen wollte und wo ich dachte, dass ich es selbst machen muss. Nun kann ich nochmal mit der App schauen, welche Vorschläge da rauskommen.


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18.11.2024 06:15
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Robin,

interessant ist, dass in deiner Auflistung der "plan" fehlt, wie du mit den Dingen umgehst, die du behalten möchtest.

Zwischenlagern - wie genau?

Dass die Entscheidungsprozesse dir im hohen Tempo nicht liegen, kann ich nachvollziehen, doch bücher ungeordnet zwischenlagern und ausmisten, ist vielleicht eher messietypisch...

Der Rest des Plans ist umfangreich. Ich drücke dir die Daumen, dass es dir gelingt und du ab und an Helfer für die Möbel-schieberei findest.


Ist dem Handwerker ein Unterschied aufgefallen? Wie viel du im letzten Jahr geschafft hast?


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18.11.2024 07:41 (zuletzt bearbeitet: 18.11.2024 07:42)
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Doch, @IBI, hab ich geschrieben - ich kann froh sein, wenn ich es schaffe, *erstmal* alle Bücher, die bleiben sollen, doppelreihig im Flurregal unterzubringen. Nach der Renovierung dürfen sie sich wieder entfalten, und dabei ordne ich und miste nochmal aus, und dann kommt hoffentlich das Ziel in Sicht, dass nur so viele bleiben, wie einreihig ins Flurregal passen. Und ich werde mir jetzt mit der Renovierung im Nacken nicht die Zeit für die perfekte Sortierung nehmen!!! Wieder mal ein Fall von: Du darfst das bei dir gern so machen, wenn du mal eine Renovierung hast.

Zum Zwischenlagern hatte ich geschrieben, dass ich hier schon eine Menge Kisten besorgt habe, die grade das Wohnzimmer endgültig zum Chaoszimmer gemacht haben. Vorerst brauche ich die aber, um Zeug, das raus soll, zu sortieren oder teilweise auch darin zu transportieren. Die Kisten werden dann, wenn sie am Ende gefüllt sind mit Kram, der bleiben soll und nicht innerhalb der Wohnung hin- und her geräumt werden kann, zeitweise in die leerstehende Wohnung über mir verfrachtet.

Und ich schrieb auch, dass nicht die ganze Wohnung ausgeräumt werden muss. Die Versicherung hat eh nicht genug Geld bewilligt für eine komplette Renovierung. Der Handwerker hat quasi schon angekündigt, im Schlafzimmer lediglich den Wasserschaden an der Decke überzustreichen (ca. 1,50 x 0,80 m) und die vier beschädigten Tapetenbahnen gegen neue auszutauschen. Wenn ich anschließend mit dem Ergebnis nicht leben möchte, habe ich ein relativ leeres Wohnzimmer zur Verfügung, in dem ich wohnen kann, während ich das Schlafzimmer renoviere. Vielleicht machen sie hier aber auch die Decke komplett. In dem Fall ist es aber auch so, dass dann das Wohnzimmer als erstes gemacht wird und ich alle Sachen aus dem Schlafzimmer mal eben da rüber schleppen kann.

Also mit anderen Worten: Das Wohnzimmer muss leer. *Aber* es steht oben eine komplette Wohnung zur Verfügung als Zwischenlager, die genauso groß ist wie meine. Klingt doch gar nicht so übel, oder? 😃

Aber natürlich will ich nicht Sch* hin und her schleppen, den ich eigentlich sowieso rausschleppen will! Außerdem gibt es auch Dinge, die innerhalb der Wohnung hin und hergeschleppt werden müssen, weil ich sie benutze. Z.B. das Brennholz.


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18.11.2024 08:11
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Zitat von Robin im Beitrag #939
*erstmal* alle Bücher, die bleiben sollen, doppelreihig im Flurregal unterzubringen


Der ist im langen Beitrag in mir vorbei gehuscht, Robin.
Was würde passieren, wenn du dir eine ZAHL überlegst: Anzahl der Bücher, die du (noch) lesen wirst und Anzahl der Bücher, die dir als Info, Erinnerung, etc dienlich sind (und du ihr Dasein nicht mit Durchsuchen im Netz ersetzt?) und Anzahl der Bücher, die das Regal insgesamt als Aufnahmefläche zulässt?

Diese Zahl als persönliche GRENZE für Bücheranzahl, die bleiben dürfen setzen.
Vielleicht gibt es eine zweite GRENZZIFFER - diejenige fürs Zwischenlagern, - vielleicht 30 oder 50% mehr für all die "unentschlossenen" Exemplare, die ins Zwischenlager landen werden.


Mir solche Grenzen selber zu setzen, macht was mit mir....
Ich habe damit meine Mühe, doch sie sind sehr wichtig.
Da mir diese Grenzen nicht leicht fallen, habe ich in Bezug auf Kleidung mir ein Kaufverbot erteilt...und wenn ich es nicht halten kann, bin ich grad so "bescheuert", dass ich zu kleine Klamotten kaufe, um mein Ziel gewicht abzunehmen zu unterstützen....(alles, was diesem Ziel nicht dienlich ist, habe ich mir verboten bzw. steht als Projekt auf Warteposition.)


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