Projekt "Umzug", Phase I

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12.08.2024 14:08
avatar  Robin
#651
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Gerade hatte ich überlegt, dass meine Kaffeekanne auch mal mit abgewaschen werden sollte... Oder gleich entsorgen wegen Alu... Also kurze Recherche im Internet:
htt ps://ww w.test.de/Bundesinstitut-fuer-Risikobewertung-Aluminium-in-Mokka-Kannen-unkritisch-4806460-0/

Cool! Ja, genau so eine habe ich. Und wenn das so ist, wasche ich sie nicht mit ab und gut ist. 😁✌️


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12.08.2024 14:14
avatar  Rica
#652
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Zitat von Robin im Beitrag #650
Der alte Kühlschrank ist nun leer bis auf das Eisfach. Es fühlt sich sofort besser an, wenn da eine Ladung Müll raus ist. Ich fange an, an sowas wie Feng Shui zu glauben... Der Müll in dem Schrank war ja absolut unsichtbar. Und es ist nicht einfach das Wissen, dass er weg ist, wenn ich in die Küche komme und es sich anders anfühlt als vorher. Es passiert ja, dass ich morgens reinlaufe und im ersten Moment gar nicht weiß, was sich verändert hat...


Ja! Genauso ist es! Ob unmittelbar sichtbar oder nicht - entrümpelt hat eine völlig andere Ausstrahlung.

Ich habe das bisher unzureichend beschrieben als: Meine Wohnung ruckelt sich zwischen den Entkrempel-Einsätzen selbstständig weiter zurecht.

Deine Erklärung und Beschreibung trifft es viel besser.


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12.08.2024 14:44
avatar  Robin
#653
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@Rica und alle

Aber es ist sooo schwer, sich einem über lange Zeit gewachsenen Krempelchaos überhaupt zu nähern, bzw. es anzufassen!

Gerade habe ich den Abwasch gemacht und die halbwegs freien Flächen abgewischt. Das macht Spaß! Es ist eine dazugekommen: Auf dem Kühlschrank. Da steht nur der kleine Radiowecker (der auch einen feuchten Wisch mit abgekriegt hat und mein Möhrenexperiment. Irgendwo hatte ich gelesen, man könne Möhren gut in Sand aufbewahren. Sand war gar nicht mal so leicht zu beschaffen, also hab ich Blumenerde genommen. Der Topf war nicht tief genug, also schauten die Möhren oben raus. Die Fruchtfliegen haben sich darum gekümmert... Das Experiment kann ich wohl entsorgen. Ich führe das aber einstweilen auf den dilettantischen Versuchsaufbau zurück.

Die aktuellen Möhren sind mit einem Netz gesichert. Schützt nicht vor dem Austrocknen, aber für kurze Zeit geht es so.

Und das Aufräumen ist halt super schwierig, weil einen in jedem Schrankfach und auf jeder Ablage ein kompakter Berg erwartet und völlig unklar ist, wo ich was hinräumen könnte.

Also für heute ist der Plan, wenigstens *ein* Schrankfach in der Küche auszumisten. Und Malerfolie zu beschaffen, weil sich rausgestellt hat, dass die Fugen in meinem Badezimmer undicht sind...


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12.08.2024 16:39
avatar  IBI
#654
IB
IBI

Zitat von Robin im Beitrag #653
Aber es ist sooo schwer, sich einem über lange Zeit gewachsenen Krempelchaos überhaupt zu nähern, bzw. es anzufassen!

Ja.
Ich vermute, dass wir damit unsere chaotische Identität gefährden.
Welche Identität mag sich nach sooo vielen Jahren verabschieden, wenn sie sooo lange wichtige Dienste für uns übernommen hat.
Ich finde es spannend, dass ich bisher wenig sinnstiftende Motivation finde, mein Chaos optisch in Ordnung zu bringen.
Was ich heute bemerkt habe.....ich kann den Teilen durch einen SINN (wenngleich, "das ich kann ich später brauchen" wenig konkret ist) ihre DASEINS-Berechtigung in der Wohnung geben.
Mein Sinngebung für meine Dinge, ist etwas konkreter, weil ich sage, wozu ich es eines Tages brauchen/nutzen möchte.


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12.08.2024 16:48
avatar  Robin
#655
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Also das mit dem Schrankfach hat geklappt. Ich hab mir das Fach mit Nahrungsergänzungsmitteln und ähnlichem Kram vorgenommen. Und dabei auch die Idee von der Ordnungscoachin im Kopf behalten, von der @Rica berichtet hat - also: Raus mit dem Kram an einen anderen Ort, und schon ist Platz im Schrank. Habe mich aber am Ende dafür entschieden, es wieder leicht zugänglich in den Schrank zu stellen. Ich konnte den Kram krass reduzieren. Das älteste Zeug hatte ein MHD von 2003!!! 😳 Ich hab halt stark die Tendenz, neue Sachen einfach nach vorn zu stellen. Und dann zu jammern, dass kein Platz ist.

Angewandte Methode: 3 Kisten (behalten, wegwerfen, weiß nich).
Erfahrung: Die Kisten verwandelten sich schnell: Behalten, Restmüll, Papiermüll, Plastikmüll. Für den Restmüll habe ich eine Tüte mit dazugeholt. Außerdem landete noch ein paar Vorräte, die ich weder essen noch verschenken könnte (seit 8 Jahren abgelaufenes Trockenobst? Vermutlich unbedenklich, nur mausetot.). Also der Komposteimer ist nun auch schon wieder voll...

Ärgerlich, das ganze. Aber so ist das halt mit einem Messiehaushalt.


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