Projekt "Umzug", Phase I

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15.07.2024 12:05
avatar  Goofy
#611
Go

Zitat von Robin im Beitrag #610
Vielleicht meinen alten, der ja keine Stange hat, gleich vornan ins Wohnzimmer, erstmal für Putzmittel und Werkzeug. Das ist keine Dauerlösung, aber machbar in der gegebenen Zeit.


Eins meiner Prinzipien: Das Wohnzimmer ist zum Wohnen da. Zum Leben. Da ist kein Platz um Sachen zu lagern.

Das hat bei mir natürlich auch damit zu tun, dass das Wohnzimmer Recht klein ist.


Für machbare Übergangslösungen kann das Wohnzimmer aber zur Verfügung stehen.


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15.07.2024 14:07
avatar  Robin
#612
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Hallo @Goofy ,

eins meiner Prinzipien: "Wohnen" und "Leben" sind keine Tätigkeiten!
Fernsehkucken dagegen schon. Das ist das, was die meisten Leute in ihrem Wohnzimmer tun. Ich kucke Videos auf dem Smartphone auf dem Bett, und da lese ich auch oder lerne Sprachen.
Seit ich für mich ganz allein ein Wohnzimmer hab - also seit über 20 Jahren - habe ich es entweder als Büro genutzt, als Gästezimmer, oder eben als Abstellkammer. Letzteres will ich so nicht mehr... Ich habe es aber bisher immer noch nicht auf die Reihe gekriegt, mir wirklich zu überlegen, welche Tätigkeiten denn wie in der Wohnung verteilt sein sollten. Das ist eine *verdammt* gute Frage! Letzten Endes lege ich Wert auf die Möglichkeit, 2-3 Übernachtungsgäste unterbringen zu können. Ich hätte gern Platz für Tanzen oder Gymnastik in der Wohnung. Und es sollte *doch* einen Computer-Arbeitsplatz geben, denn wenn ich wieder einen hätte, würde ich vielleicht das Schreibprojekt nicht so vernachlässigen... Außerdem braucht es *tatsächlich* irgendwo einen Platz für meinen Papierkram und für Material für das Schreibprojekt und für andere Dinge.

Wenn ich z.B. Kleidung, Putzmittel und Werkzeug in der Patchwork-Einbauwand im Schlafzimmer unterbringe, könnte der ganze Papierkram, inklusive Kreativzeug und Behördenkram etc., im Wohnzimmer landen. Wo er dann allerdings blöderweise etwaigen Übernachtungsgästen unkontrolliert zur Verfügung steht. An dem Punkt bricht mein Hirn regelmäßig zusammen, weil es könnte alles so perfekt passen, wenn nicht dieses kleine Detail wäre... Ich hab auch schon drüber nachgedacht, das Bett umzuziehen und das Schlafsofa ins kleine Zimmer zu räumen. Ist auch perfekt - außer einem kleinen Detail: Ins Schlafzimmer scheint morgens die Sonne, ins Wohnzimmer kucken die Nachbarn rein...

Platz für Putzzeug, inklusive Staubsauger und Leiter und Wäscheständer und sowas, braucht mensch m.E. auf jeden Fall und nicht zu wenig. Ich habe überhaupt keinen richtigen Platz dafür eingerichtet, und allein schon dadurch ist Ordnung gar nicht möglich. Weil diese Art Sachen sind an 5 verschiedenen Plätzen!


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15.07.2024 14:12
avatar  Rica
#613
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Zitat von Robin im Beitrag #610
Mein Verhältnis zu Gemüse und Obst grenzt an Religion!


Ein Grund mehr, den Messiekram loszuwerden: Dann hast du Platz, um Sprossen und Kräuter zu ziehen. Vielleicht sogar Microgreens? Oder diese Salate, die mit Wurzelballen verkauft werden: In ein Wasserglas gestellt, wächst aus dem Wurzelballen wochenlang frischer Salat nach.♡

Zitat von Robin im Beitrag #610
Morgen kann ich auch mal Entkrempelungs-Dienstag machen, da hab ich nämlich frei.


Wollen wir morgen beide einen Marathon-Entkrempeldienstag einlegen? Probehalber, um zu sehen, wieviel an einem Tag geht? Und um via Sprint ein ordentliches, sichtbares Stück weiterzukommen?


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15.07.2024 14:19
avatar  Rica
#614
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Zitat von Robin im Beitrag #612
könnte der ganze Papierkram, inklusive Kreativzeug und Behördenkram etc., im Wohnzimmer landen. Wo er dann allerdings blöderweise etwaigen Übernachtungsgästen unkontrolliert zur Verfügung steht. An dem Punkt bricht mein Hirn regelmäßig zusammen, weil es könnte alles so perfekt passen, wenn nicht dieses kleine Detail wäre...


Bei mir übernachtet niemand, dem ich nicht so weit vertraue, dass er/sie die Nase aus meinen Papieren lässt. Doch wenn ich gastfreundlicher wäre, käme der Papierkladderadatsch in einen absperrbaren oder mit Vorhängeschloss versehenen Schrank und gut ist.


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15.07.2024 17:26
avatar  Robin
#615
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Hallo @Rica ,

Zitat von Rica im Beitrag #613
Ein Grund mehr, den Messiekram loszuwerden: Dann hast du Platz, um Sprossen und Kräuter zu ziehen. Vielleicht sogar Microgreens?

Das ist der Plan... Aber im aktuellen Sumpf funktioniert er nicht gut, sondern sorgt höchstens für noch mehr Chaos.

Zitat von Rica im Beitrag #613
Wollen wir morgen beide einen Marathon-Entkrempeldienstag einlegen? Probehalber, um zu sehen, wieviel an einem Tag geht?


Ja. "Gern" kann ich nicht behaupten, aber zum einen ist es nötig, wenn ich diesen Schrank unterbringen will, und zum anderen geht es mir auch auf den Keks, wie ich das Ausmisten die meiste Zeit vertage und das Tempo so runtergegangen ist. Allerdings werde ich, glaube ich, mehr umräumen als ausräumen. Um einfach Platz zu schaffen. Weil ich auch mit dem Ausmisten stagniere, weil die Plätze, um was einzuräumen, was ich behalten will, voll sind.

Als Bonus sage ich zu, spätestens morgens um 8 anzufangen. Aber ich werde sicherlich Pausen machen.
Zitat von Rica im Beitrag #614
Bei mir übernachtet niemand, dem ich nicht so weit vertraue, dass er/sie die Nase aus meinen Papieren lässt.


Oh, ich würde auch gern Schlafplätze zur Verfügung stellen für Leute, die hier zu gewissen Veranstaltungen anreisen... In dem Fall kenne ich die Leute dann gar nicht und man kann nicht 100%ig ausschließen, dass sie an sowas interessiert sind. Ein abschließbarer Schrank war sogar schon mal in der Debatte, als ich für ein Ehrenamt kandidieren wollte... Damals hatte ich mir überlegt, einfach einen Küchenschrank mit martialischen Ketten zu verzieren. 😁 Und vielleicht trenne ich dann auch, was in diesen Schrank muss, und stelle ihn ins Schlafzimmer. Auf jeden Fall weigere ich mich, dieses Thema heute oder morgen anzugehen. *Erstmal* wandern alle Papiere ins Wohnzimmer!


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