Projekt "Umzug", Phase I

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06.07.2024 19:25
avatar  Robin
#586
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Das ist das neue wissenschaftlich, @Rica ! Grade heute gefunden. Sie sind davon abgekommen, den Leuten ein Idealgewicht vorzuschlagen. Ich finde das auch ganz vernünftig, weil es gibt nunmal unterschiedliche Konstitutionen. Nur soll man gleichzeitig auch ein Zielgewicht anstreben, und das finde ich ganz vernünftig. Einer der Fehler, die ich früher mal gemacht habe, war nämlich, dass ich mir viel zu früh Gedanken darüber gemacht hab, dass man das Abnehmen irgendwie und irgendwann stoppen muss. Ich denke, in die Falle tappe ich auch nicht nochmal: Ich habe einen Plan für das Wie (falls es sich nicht von selbst einstellt) und einfach ein provisorisches Ziel gesetzt, das ich korrigieren kann, wenn ich es besser weiß. Ich denke, der Sinn davon ist, jetzt nicht zu denken, die Aufgabe sei erledigt. 😁 Weil das fühlt sich jetzt schon ziemlich anders an.

Ich scheine mit meinem "Gemüse-Keto" ganz gut klarzukommen, auch wenn die Kohlehydrate da vermutlich im oberen Bereich sind. Für einen meiner "Helfer" dabei, das kalte Duschen, servierte mir YouTube gestern einen Beleg:
htt ps://you tu.be/fsqPH2x09AI?si=87xrdtQn2UOVYwdc

Aber es ist auch ganz einfach logisch, dass man den Körper durch Kältereize dazu erzieht, sich selbst zu beheizen, und ich "trainiere" das tatsächlich seit Jahren bewusst - aber natürlich ohne Frieren und Unterkühlungen.

Der Vorteil von meinem "Gemüse-Keto" ist: Das kann ich im Prinzip für den Rest des Lebens essen und vermisse nichts. Wenn ich aufhören will mit abnehmen, können einfach mehr Hülsenfrüchte rein und ein bisschen mehr Haferflocken und so. Ist alles total lecker. Heute gab's Spinat mit Pilzen und zwei Eier. Eier esse ich gelegentlich, weil Niko Rittenau sagt, manche Leute können nicht alle nichtessenziellen Nährstoffe selbst herstellen und bräuchten zumindest Eier. Meist nehme ich das allerdings nicht so ganz ernst und verschiebe die Eier auf ein anderes Mal. Hinterher hab ich die Zutaten in die Chronometer-App eingegeben und war ein bisschen erstaunt, dass zumindest *diese* Mahlzeit von den Makros her auch als "echtes" Keto durchgehen würde.

Hab ich schon erwähnt, dass ich mir ein Buch über Vegan Keto zugelegt hab? 😁
Aber ich weiß noch nicht, ob ich mich damit anfreunden kann, mit Flohsamenschalen zu backen und so... Auf jeden Fall aber klingen die Forschungen zu dem Thema super interessant.

Nur gibt es halt auch andere Forschungen, die z.B. zu dem Ergebnis kommen, man solle "den Regenbogen essen" und so. Ich versuche, diese beiden Seiten, die jeweils recht gute Begründungen und auch Belege für ihre Behauptungen haben, miteinander zu verbinden.

Bis jetzt hab ich auch noch keine Muskeln verloren. Ich hab sogar ein bisschen Power zugelegt! Nur früher sagte man mal: Idealgewicht ist Körpergröße minus 100 - 10%. Und da hinzukommen, ohne die Muskeln zu halbieren, ist m.E. unmöglich.

Und die Wohnung... Weniger schönes Thema! Überall, wo ich ausmisten will, stoße ich auf Krempel, der im Weg rumliegt. Und ich weiß nicht, was das alles ist und was das alles soll und wo ich es hintun soll. Ich schätze, das ist der Grund, warum es da liegt. Außerdem ist es überall staubig. Heute habe ich wenigstens im Wohnzimmer und Schlafzimmer gefegt und die Kisten und den Krempel im Wohnzimmer ein bisschen umgeräumt, so dass etwas mehr freie Fläche entstanden ist und trotzdem der Berg "Undefiniertes" vor dem nächsten Bücherturm nicht mehr ganz so massiv ist. Neulich habe ich sogar gefeudelt im Flur und im Badezimmer, so dass es irgendwie schon besser aussieht. Theoretisch ist mir völlig klar, dass ich nicht weiterkomme, ohne echtes Chaos anzufassen. Also Haufen, in denen es gar keine Kategorien gibt, wo einfach *alles* drin sein könnte. Ich versuche grade, eine positive Sicht auf diese Art Chaos zu entwerfen: Was mögen sich für Geheimnisse darin verbergen? Findet man womöglich... einen Schatz? 🤠


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06.07.2024 19:51
avatar  Rica
#587
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Zitat von Robin im Beitrag #586
Theoretisch ist mir völlig klar, dass ich nicht weiterkomme, ohne echtes Chaos anzufassen. Also Haufen, in denen es gar keine Kategorien gibt, wo einfach *alles* drin sein könnte. Ich versuche grade, eine positive Sicht auf diese Art Chaos zu entwerfen: Was mögen sich für Geheimnisse darin verbergen? Findet man womöglich... einen Schatz? ��


Vielleicht die Haufen in Kategorien auflösen?

Also die Chaoshaufen durchgehen und dabei die Sachen nach Kategorien trennen. Dabei sortierst du ganz automatisch eindeutige Wegwerf-Fälle aus. Und hast hinterher gefüllte, beschriftete Kategorienkartons, die sich gut stapeln lassen. Was noch mehr freien Platz schafft.


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06.07.2024 19:55
avatar  Sybille
#588
Sy

Zitat von Rica im Beitrag #587

Vielleicht die Haufen in Kategorien auflösen?

Also die Chaoshaufen durchgehen und dabei die Sachen nach Kategorien trennen. Dabei sortierst du ganz automatisch eindeutige Wegwerf-Fälle aus. Und hast hinterher gefüllte, beschriftete Kategorienkartons, die sich gut stapeln lassen. Was noch mehr freien Platz schafft.


#gefälltmir @Rica Probiere ich bei nächster Gelegenheit aus...


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06.07.2024 20:41
avatar  Robin
#589
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@Rica @Sybille

Ein bisschen habe ich das schon gemacht. Z.B. ist Kleidung ein Chaos für sich und Bücher sind ein Chaos für sich und die werfe ich nicht mit anderen Sachen durcheinander. Und ich habe im Wohnzimmer mitten im Zimmer einen Haufen Blumentöpfe. Immer, wenn welche irgendwo aufgetaucht sind, habe ich sie da hin gebracht. Natürlich ist das ein blöder Platz dafür, aber ich hab keinen besseren. 🤷

Und dann gibt es noch Kategorien, die ziemlich übersichtlich sind. Z.B. zwei Großpackungen FFP2-Masken. Bin wohl nicht nur Messie, sondern auch Prepper... 🤷 Weil die will ich behalten, für die nächste Pandemie. Oder halt als Staubschutz.

Ich bin nicht so ganz davon überzeugt, dass es viel weiter bringt, das Zeug in Kategorien zu sortieren. Aber ich werde es trotzdem so machen, weil danach fällt es mir vielleicht leichter, es überhaupt anzufassen. Und einen besseren Plan habe ich damit nicht.


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07.07.2024 01:35
avatar  Rica
#590
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Zitat von Robin im Beitrag #589
Ich bin nicht so ganz davon überzeugt, dass es viel weiter bringt, das Zeug in Kategorien zu sortieren. Aber ich werde es trotzdem so machen, weil danach fällt es mir vielleicht leichter, es überhaupt anzufassen.


Genau das war mein Hintergedanke:

Ein Karton, der nur Dinge der gleichen Kategorie enthält, ist eine räumlich (durch die Kartongröße) und thematisch begrenzte und überschaubare Einheit zur späteren Bearbeitung.

Versus einem undefinierten Haufen von unbestimmter Größe.

Der Beifang an sofort aussortierten Sachen beim Sortieren nach Kategorien ist außerdem beachtlich. Ich bin genau auf die Tour meine 30+ Kartons Gerümpel losgeworden.

Als die Ordnungscoaching meine Sachen auf meinen Wunsch hin nach Kategorien sortierte, hielt sie mir jedes Teil kurz hin. Bei gefühlt jedem zweiten Ding sagte ich ohne Zögern "kann weg".


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