Projekt "Umzug", Phase I

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13.06.2024 11:03
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#566
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Zitat von Robin im Beitrag #565
Ich habe nicht dich bewertet, sondern ein ganz bestimmtes Verhalten.

Robin, damit habe ich meine Mühe. Wenn ein persönliches Verhalten bewertet wird, nehme ich es persönlich und das vermag ich im Moment noch nicht zu trennen. Mir ist das Phänomen bewusst, ändern kann ich es - warum auch immer und welche traumageschichte dahinter steckt weiss ich nicht - bedauerlicherweise nicht.
Ich hole mir dafür Hilfe, weil es zu weiteren Verhaltensweisen führt, die nicht hilfreich sind.

Und mir zusätzlich rechtfertigende Belege für "Verhaltensbegriffe" zu liefern, verletzt mich.
Ich möchte nicht für mein VERHALTEN verurteilt werden, wenngleich das die offensichtlichen Aspekte sind, die jeder von anderen sehen kann und ich es nicht werde verhindern können.


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13.06.2024 11:44
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#567
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Hallo #IBI ,

das verstehe ich. Wir alle identifizieren uns spontan mit unserem Verhalten. Ich habe auch von anderen erst lernen müssen, dass Kritik eigentlich eine Hilfe ist - jedenfalls wenn einem erklärt wird, was man überhaupt falsch gemacht hat, und die Leute dabei davon ausgehen, dass jeder Mensch auch mal Fehler macht. Du kannst dir gewiss sein, dass ich dich nicht auf die kritisierten Verhaltensweisen reduziere! Im Gegenteil nehme ich sehr positiv deinen Wunsch, anderen zu helfen, wahr, und denke, dass *das* mehr mit deinem "wahren Selbst" zu tun hat als alles noch-nicht-Gelernte oder vielleicht tatsächlich Beschädigte, das dazu führt, dass du manchmal im Übereifer aneckst... Was ich hier jetzt lieber nicht weiter ausführe. 😉

Meine Absicht mit den Belegen war nicht, mich zu rechtfertigen. Ich wollte dir zeigen, dass das Strohmann-Argument eine bekannte rhetorische Technik ist - und da steht auch, dass in vielen Fällen ein Missverständnis dahinter steckt.
Vor allem ging es mir mit diesem Hinweis aber darum, zu erklären, *warum* ich diesen Konflikt so eine Zeitverschwendung fand. Wir haben doch *beide* keinen Erkenntnisgewinn davon, wenn wir auf rhetorischer Ebene rumkämpfen. Es ist schwer, *alleine* damit aufzuhören - deshalb schlage ich vor, wir lassen das hier jetzt beide. Wahrscheinlich kommt es irgendwann wieder vor, aber es ist schon besser geworden und beim nächsten Mal sind wir noch schneller fertig! ☺️😘


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13.06.2024 16:54
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#568
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Zitat von Robin im Beitrag #567
Du kannst dir gewiss sein, dass ich dich nicht auf die kritisierten Verhaltensweisen reduziere!

Das weiss ich, Robin.
Danke.

Zitat von Robin im Beitrag #567
oder vielleicht tatsächlich Beschädigte, das dazu führt, dass du manchmal im Übereifer aneckst.

Vielleicht hast du gerade mein typisches Verhalten in eine Kurzform gepackt. "übereifer" trifft es.
Es steckt tief in mir drin und ich würde es gerne auslagern.


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14.06.2024 14:22
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#569
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Naja, @IBI , da kommt schon noch was dazu... Ich habe z.B. den Eindruck, dass du sehr besorgt und pessimistisch reagierst, wenn andere bei sich was verändern. Und dass das immer wieder ein Punkt ist, wo wir uns in die Wolle kriegen, weil ich das dann als übermäßige Einmischung empfinde. Klar ist: Wir sind ja hier, weil wir Austausch und Feedback von anderen wollen! Z.B. auch als Entscheidungshilfe. Aber andererseits will man halt auch, wenn man seine Entscheidung getroffen hat, nicht so lange darüber rumdiskutieren, bis alle anderen auch davon überzeugt sind. Wegen is ja nicht nötig. Dafür haben ja alle ihr eigenes Leben, in dem sie letztlich auch selbst bestimmen dürfen.

Eine konkrete Sache, wo du meintest, es würde doch gut funktionieren und wieso ich es dann ändern will, ist mir eingefallen: Intervallfasten. Ja, ich hab mal geschrieben, dass das bei mir funktioniert. Wenn ich es anwende! Da ich aber weiterhin regelmäßig Drogennahrung gegessen hab und außerdem in Wechselschicht arbeite und dabei quasi von Bäckshops und Pommesbuden umgeben bin, habe ich unterm Strich weiterhin zugenommen, weil ich das meist eben nicht angewandt hab. Ein flexibles Konzept mit Fokus auf gesunder, kalorienarmer Ernährung funktioniert m.E. langfristig *besser* für mich. Und ja, da kann ich auch mal ein längeres Intervall einbauen oder auch eine kleine Pizza statt einer großen (FdH!), Hauptsache, ich hungere nicht dabei und behalte die Kalorien im Blick und so. Gerade so ein flexibles Konzept ist nicht so ganz leicht zu erklären... Jedenfalls gibt's da einfach keinen Grund, sich Sorgen zu machen.


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14.06.2024 17:03
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Zitat von Robin im Beitrag #569
Ich habe z.B. den Eindruck, dass du sehr besorgt und pessimistisch reagierst, wenn andere bei sich was verändern.


Robin, das kommt darauf an, wie die Person ihre Veränderungen beschreibt und von welchen früheren Erfahrungen sie beeinflusst sind.
Soweit "schein" zu fasten, dass am Ende Untergewicht heraus kommen könnte, finde ich unangemessen. Darauf reagiere ich besorgt.

Um Kynika mache ich mir auch Sorgen. Leider schreibt sie nicht mehr. Einem untergewichtigen Menschen zu Diäten zu raten, finde ich unangemessen. Die dürfen ihrem Körper Zucker/Kohlehydrate und Nährstoffe, die der Körper zum Heilen braucht, zuführen, damit sich die Fettzellen wieder auffüllen können.

Bei meinem Hinweis an KeinENDE sich "Zeit" durch eine Krankmeldung zu verschaffen, habe ich im ersten Augenblick gedacht: Nun will Robin sie daran hindern, sich krank zu melden, obwohl sie extrem unter Druck ist bedingt durch die beiden anderen Themen.
Du als Expertin im Umgang ohne Strom und Gas hast einen anderen Blickwinkel.
Die WELT geht nicht unter.

Gleichzeitig ist es nicht nötig es soweit kommen zu lassen, wenn du mich fragst, denn es zieht "Stressaspekte" nach sich, die sich meistern lassen, doch eine warme Dusche möchte ich nicht missen müssen, weil ich gewisse Termine nicht eingehalten habe. Da bevorzuge ich es den STRESS nicht weiter aufzuschieben, um ihn gegen einen .."ich muss in einen Waschsalon wäsche waschen gehen".....zu tauschen.
Ist vermutlich in Berlin leichter als auf dem LAND.
Meine SORGEN-GRENZE setzt früher an als deine.


Zitat von Robin im Beitrag #569
s würde doch gut funktionieren und wieso ich es dann ändern will, ist mir eingefallen: Intervallfasten.

Stimmt.

Intervallfasten bietet die Möglichkeit sich doch mal einen Rotwein zu gönnen, wenngleich dieser das Fastenergebnis schnell umkehrt und mehr eine Variante des "Gewicht erhaltens und dennoch geniessen können" daraus entsteht.
Ich las, dass es dir wichtig ist, dass du ab und an "kalorienreiche Lebensmittel mit den Fastenplan einbauen wolltest".


Zitat von Robin im Beitrag #569
Ein flexibles Konzept mit Fokus auf gesunder, kalorienarmer Ernährung funktioniert m.E. langfristig *besser* für mich.

Kann ich verstehen und schön, dass du eines für dich gefunden hast.
Du scheinst dich mittlerweile vom dem abendlichen Rotwein mit Chips verabschiedet zu haben, der dir zum Zeitpunkt unserer Debatte wichtig erschien. Mein Ziel war es, Ideen zu finden, wie du das hättest beibehalten können.

Bei Gitta reagiere ich anders.


Mir fällt es schwer zu akzeptieren und zuzusehen wie andere Menschen um mich herum so bescheiden für sich sorgen, dass sie mehr und mehr psychisch oder physisch krank werden. Da bin ich bei dir! Das ist ein Schmerz mit dem ich schlecht sein kann.....ZUSEHEN ohne etwas daran ändern zu können.


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