Hallo @IBI ,

ich kann dir sagen, was ich heute reintrage: 1 Pfund Erdbeeren, 1 Bund Petersilie, 1 Bund Koreander und eine neue Uhr. Meine alte hab ich am Samstag beim Schwimmen geschrottet. Als ich ins Wasser ging, fiel mir auf, dass ich sie noch um hatte. Dachte mir: "Jetzt nochmal zurückgehen? Oder sie hier am Ufer am Zaun hinterlassen? Oder... hey, die sollte doch tauchfest sein bis 50 Meter oder so!" Naja, die war vielleicht mal tauchfest, als ich sie vor ca. 15 Jahren gekauft hab... Also falls sie wieder zu sich kommen sollte - ich gebe ihr noch eine Woche - dann muss ich entscheiden, welche von beiden ich verschenke! Aber auf der Arbeit ohne Uhr macht mich irre. Aber ich hab aus diesem spontanen Experiment gelernt und tu's nicht nochmal. Die hätte wahrscheinlich nochmal 15 Jahre gehalten, wenn ich sie weiterhin genauso behandelt hätte wie die kein bisschen wasserfesten Uhren meiner Jugendzeit.

Ich trage überwiegend Verbrauchskram rein wie Lebensmittel oder Klopapier. Davon zähle ich beim Raustragen nur die Taschen voll: Komposteimer, Plastikmüll etc.. Eine Zählung, die wirklich die "Minimierung" in meiner Wohnung zählt, ist also gar nicht möglich. Ich könnte alles zählen, was ich reintrage und was kein Verbrauchskram ist. Aber spätestens, wenn ich in der Küche ausmiste, entsteht daraus eine neue Komplikation.

Ich lasse es deshalb so, wie es ist. Du kannst ja gern für dich posten, was du so alles in dein Leben "insourct".

P.S. @IBI
"Never change a running system" - schon mal gehört?

Ja, @IBI , *ich* ändere manches in meinem Leben. Und es hat noch *nie* für mich funktioniert, wenn andere mir sagen, was ich tun soll! Also bzw. hat es selbst da, wo das die übliche Vorgehensweise ist - in der Schule z.B. - nur schlecht funktioniert.

So, jetzt muss ich erstmal in die Küche...