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Ich bin dankbar...
Zitat von Robin im Beitrag #47
Ich bin dankbar, dass ihr alle bei mir seid. So fühle ich mich nicht allein mit meinem Chaos.
Ja, das gefällt mir auch sehr hier im Forum. Endlich mal Menschen, mit denen man nach Herzenslust ausgiebig über das Aufräumen und das Putzen reden kann, und wie schwer es einem fällt. 😊
Und die bei dem Thema nicht komisch oder gelangweilt gucken, weil sich bei ihnen nach Heinzelmännchen Art alles von allein erledigt. Oder die überhaupt ziemlich stromlinienförmig durchs Leben schwimmen können. Und sich dabei noch nicht mal langweilen.
Ich bin den Freunden dankbar, die für heute einen Ausflug ins Umland organisiert haben in eine Stadt, wo ein Kollege von jemandem herkommt. Wir kriegen eine Stadtführung, das weiß ich, und sonst lasse ich mich überraschen. Muss nur pünktlich zum Zug und sonst nichts dafür tun.
Ich bin auch dankbar für die Freunde, für ihr unermüdliches Engagement, für ihren Optimismus, für ihr Lachen und ihre Wärme und Herzlichkeit.
Gold
Silber
Bronze
Medaille
Pokal
Ich bin meinem Partner dankbar, dass er mir mitgeteilt hat, wie er zu seiner inneren Ruhe gefunden hat.
Ich schränke ein. Als Kind hatte er einen Teil dieser Ruhe-Qualität bereits in sich und bis gestern wusste ich nicht davon, weil er mir meistens über seine "unruhe-Geschichten" der Kindheit berichtet hat.
Das habe ich bewusst erfragt.
Ich bin Lynda dankbar, dass sie mir zu meiner VERBISSENHEIT die Lockerheit, die mein Nervensystem verdrängt und ausgeblendet hatte - in mein Unbewusstes geschickt hatte, angeboten hat.
Ich bin mir dankbar, dass ich diese Anregungen ERNST genommen habe - unter anderem, weil ich um sie bitten konnte (und nicht, weil andere mir sagten: so und so ist es richtig und sie es besser wussten.)
Nein, ich habe bei beiden ANREGUNGEN konkret die emotionalen Anteile erfragen können, die meinem NERVENsystem helfen könnten.
Die Betonung liegt auf emotionalen Anteilen, denn, wenn mein Nervensystem ruhiger ist, kann ich leichter outsourcen und leichter entscheiden, was von meinem ZUVIEL die Wohnung verlassen wird, und was ich behalten möchte.
Ich bin dankbar für meine Arbeit, die heute wieder anfängt. Das eine ist, dass ich keine Geldsorgen mehr hab. Und dass ich viel dabei rumkomme und unter Menschen bin und es nie langweilig ist.
Als ich aber hingefühlt hab, wofür ich in Bezug auf die Arbeit insbesondere dankbar bin, da waren es die Kolleg_innen! Ich freue mich heute auf flapsige Sprüche, Lächeln, nette Begrüßungen und einen Kaffee, den bestimmt schon jemand von der Leitung gekocht hat.
Und wem verdanke ich den Job? An erster Stelle meiner Chefin, die wie eine Löwin für uns kämpft, wenn mal wieder Geld gespart werden soll... Und natürlich meiner früheren Fallmanagerin beim Jobcenter! Schade, dass ich ihr nie so richtig gedankt habe und nun mittlerweile ihren Namen längst nicht mehr weiß. Wenn er aus alten Unterlagen auftaucht, nehme ich mir die Zeit dafür.
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