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outsourcing meines Lebens
IB
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Zitat von Robin im Beitrag #640
Was ich wirklich hasse, ist Aufräumen. Ich hab keine Aaahnung, *wohin* mit dem ganzen Krempel - wie soll ich da aufräumen?! Immerhin befriedigt es mich um so mehr, Dinge auszusortieren. Manchmal verabschiede ich sie im Geiste mit: " Ich muss dich niiie wieder aufräumen!"
Robin, das setzt voraus, das wir ENTscheidungen zum Behalten oder Loslassen fällen können und genau das bereitet mir Mühe. Angeblich fallen entscheidungen leichter, wenn mensch insgesamt mehr ins vertrauen kommt. ich lese, dass deine Aufräumaktion sich nach und nach ins Vertrauen verlagert. Das stimmt mich zuversichtlich.
Das NICHT-WISSEN stimmt mich extrem misstrauisch und ich brauche viele Infos, um eine für mich stimmige entscheidung zu fällen.
Vertrauen verbindet NICHT WISSEN und das bisschen WISSEN, das ich habe.....Und klar, es ist nützlich sich zu informieren.....nur wie umfangreich und ausführlich.....
Ich habe vor Jahren eine Vorstellungsübung gemacht ....angenommen über Nacht käme eine Fee und alles wäre so wie ich es mir vorstelle.....
....tja, die vorstellung war schön und euphorisch, leider war damit soooo viel Aufwand und Arbeit verbunden, dass ich danach in eine depressives Loch gefallen bin.....
Worst Case szenarien in die Zukunft kann ich wunderbar denken.
Happy Case Szenarien in die Zukunft denken, lässt mein System nicht zu.....(wegen dieser Erfahrung und anderen davor, dass Happy Case selten eintritt, sondern eher unangenehm?)
Ungünstig, dann kann es nicht ins Vertrauen kommen.....
Nun ja, wichtig, all die kleinen intrinsischen Verhinderungsmechanismen zu entdecken, damit ich diese outsourcen kann...
Hallo @IBI ,
Zitat von IBI im Beitrag #641
Robin, das setzt voraus, das wir ENTscheidungen zum Behalten oder Loslassen fällen können und genau das bereitet mir Mühe.
Wenn du das "@ "-Symbol vor den Nick setzt, bekommt die Person eine Benachrichtigung. Vergisst du es immer, oder möchtest du das nicht?
Mir bereiten die Entscheidungen auch oft Mühe. Mal mehr, mal weniger. Dass man etwas danach nie wieder aufräumen muss, finde ich ein starkes Argument dafür, es rauszuschmeißen. Ich finde, aufräumen und ausmisten ist zweierlei. Aufräumen ist, wenn ich die Dinge, die ich behalten will, an einen Platz bringe, an dem sie nicht im Weg sind und wo ich sie wiederfinde. Jedes Ding sollte irgendeinen Ort haben. Das ist bei mir gar nicht mehr möglich. "Aufräumen" heißt vorerst nur noch, Dinge provisorisch so aus dem Weg räumen, dass sie mich nicht akut behindern. Z.B. habe ich die Dinge, die ich von der obersten Schicht des "Berges" behalten will, einfach auf dem Sofa gestapelt. Das ist zur Zeit "Aufräumen"! Ist doch klar, dass ich das hasse. Aber mit jedem Ding, das ich rausschleppe, nähere ich mich ein Stück dem Punkt an, wo echtes Aufräumen wieder möglich wird.
Zitat von IBI im Beitrag #641
Das NICHT-WISSEN stimmt mich extrem misstrauisch und ich brauche viele Infos, um eine für mich stimmige entscheidung zu fällen.
Die Anzahl der Informationen, die man bräuchte, um sicher sein zu können, dass eine Entscheidung richtig ist, geht oft gegen unendlich und beinhaltet Informationen, an die wir nicht rankommen können. Die Informationen, die man braucht, um entscheiden zu können, ob die Sache so lebenswichtig ist, dass man deshalb die Entscheidung am besten auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertagt, sind meist schon da. Und oft ist es völlig egal, wie wir uns entscheiden - Hauptsache, wir entscheiden uns überhaupt.
Zitat von IBI im Beitrag #641
Happy Case Szenarien in die Zukunft denken, lässt mein System nicht zu...
Meins auch nicht. Ich bin da abergläubisch: In meinem ganzen Leben ist glaube ich noch nie etwas so eingetroffen, wie ich es mir ausgemalt habe. Ich glaube, dass da eine Gesetzmäßigkeit dahintersteckt: Es gibt Fantasien, und es gibt die Realität. Und alles fällt entweder in die eine *oder* in die andere Kategorie. Deshalb mache ich mir keine zu genauen Vorstellungen. Aber Planungen und Wünsche und vor allem das Bild von dem, was ich vielleicht grade suche, sind natürlich was anderes und "erlaubt".
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