Eine folgt "Heilungsgeschichte" aus meinem Erleben, deren Inhalt sehr triggern könnte. Bitte nur lesen, wenn du dich dazu in der Lage fühlst.......





Kürzlich haben wir, meine Begleitperson und ich, mein unangenehems Gefühl "ausgeschlossen" werden angeschaut.....mit dem kam EKEL hoch....
und ich landete in der mentalisierungsübung plötzlich im 13 Jahrhundert in einer Gruppe mit 10 Personen, die alle eine Suppe aus "vergammelten Lebensmitteln" essen mussten, weil sie sonst verhungern würden. 7 der 10 starben also nicht den Hungertod, sondern den Vergiftungstod....die virtuellen Leichen habe ich mit den anderen beiden überlebenden verbrannt und ihre Asche hat der Wind verstreut....(=aufgeräumt) und die übrigen 3 kamen zurück aus dem 13 jahrhundert ins Krankenhaus der heutigen Zeit, um die Vergiftung mit Glücksserum zu heilen.....

Ich war sehr überrascht, dass mich dieses Gefühl bis ins 13. Jahrhundert zurück gebracht hat....
das WIE der übung beschreibe ich nicht, sondern nur einen Teil der Geschichte, die aus dem "Nichts/Unbewussten heraus, während der übung in mir aufgestiegen ist.

Beim "verbrennen und aufräumen der virtuellen Leichen" und beim "Glückserum als Heilmittel gegen die Vergiftung" habe ich ich Unterstützung gebraucht, in Form von vielen Anregungen und Ideen wie ich vorgehen könnte. Mir wurden viele Ideen vom meiner Begleitperson angeboten und bei manchen hat mein Körper reagiert und sie aufgegriffen und sie in die Geschichte integriert und entsprechend die vorherige Version leicht umgeschrieben und angepasst.

Am Ende der Geschichte haben wir 3 schluckweise langsam nur "Glückserum" aufgenommen und das konnte die "Vergiftung" neutralsieren und heilen. Wie bei Schlangengift....es braucht das richtige Serum, damit das Gift "neutralisiert" werden kann.





Wir haben das Krankenhaus gesund verlassen und in einen Sonnenaufgang geblickt.

Interessanter Traum, Gitta.
Ihr seid in den Traum nicht verhungert, sondern habt vermutlich WEISE und instinktiv gewählt, die Nudeln nicht zu essen.
Ja, es tut weh zuzusehen wie andere sich satt essen können.

Ich source die Schuld out. Diejenige, die ich in Bezug auf viele meiner Trigger habe....als seien sie Schuld, dass ich mich verhalte wie ich mich verhalte.....
In gewisser Weise ist das so, doch damit bleibe ich im passiven und hilflosen Teil hängen und bleibe sozusagen "ertstarrt", obwohl ich grundsätzlich den Wunsch nach Bewegung und konstruktivem Tun habe.
Trigger lassen sich nicht vermeiden. Sie sind ständig um uns herum. Dieser Fakt ist einer derjenigen, der sich nicht ändern lässt. Was ich ändern kann, ist meine Reaktion auf die Trigger bzw. meine Fähigkeiten nutzen, mich anpassen an die Situation und ihnen adäquat zu begegnen.
Manche Trigger wirken zu meinem Schutz, aber der Schutzmechanismus findet nicht stimmig zum Kontext der Situation statt.
Wie genau ich in der Fortsetzung damit umgehe, ist mir noch nicht klar, aber den Teil entsorgen, das Trigger "Schuld" sind und ich mich dadurch als Folge andauernd "erstarre", das kann ich ändern....


Heute morgen habe ich die übung, die ich letztens in einer Begleitung hatte und die mir diese Reise ins Mittelalter beschert hat, mit meinem Chaos gemacht. Die Bilder, die auftauchten, waren ganz anders. Vielleicht hat mich die übung begleitet, dass dich die "Schuld" outsourcen kann.
Meine negative Gedanken Challenge läuft nicht so ideal und gleichzeitig finde ich, "Schuld aussortieren, einen wichtigen Schritt, um die Challenge zum Erfolg zu führen.

die extrinsische aufräummotivation ruft: Mein Bruder kommt zu Besuch und möchte das Gästebett in meinem "Kleiderschrankzimmer" benutzen.....er war einige Jahre nicht mehr da....das Zimmer sieht entsprechend unordentlich aus....