Tagebuch - noch ein wenig planlos

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10.03.2024 19:00
avatar  Gitta
#506
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Zitat von Lynda im Beitrag #502
aber schlafen und ausruhen ging einfach mal vor!

Ja, wenn die Luft raus ist, dann gönn Dir die Pausen. Einfach mal schlafen, träumen oder Löcher in die Luft gucken. Das braucht der Kopf auch zum wieder runterkommen. 😊


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11.03.2024 08:47
avatar  Lynda
#507
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Guten Morgen @Gitta,

ja, den Schlaf hat mein Körper auch wirklich gebraucht . Immerhin habe ich gestern Abend noch 7 Blusen gebügelt ohne zu prokrastinieren, das ist bei mir schon eine beeindruckende Leistung .


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11.03.2024 10:03
avatar  Lynda
#508
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Zitat von IBI im Beitrag #504
Ist prokrastinieren nicht eine indirekte - eher dysfunktionale - Version, sich Pausen und Auszeiten zu verschaffen, die leider nicht den gewünschten Erholungseffekt bieten, sondern zur Stresserhöhung beitragen?


Liebe @IBI, absolut! Und das ist ja der Teufelskreis. Ich komme da gar nicht mehr runter von dem Stress-Level .


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11.03.2024 10:32
avatar  IBI
#509
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Lynda,
auch wenn es dir zu viel ist, erneut mein Hinweis:

Es kann sein, dass einzelne Termine mit einer guten Co-Regulation, dich vom Stress herunter holen, damit du wieder angenehmer ins Tun kommen kannst. Ein paar NEUE beruhigende Impulse an das Nervensystem, damit es lernen kann, dass Pausen anders stattfinden können als durch Aufschieben und Schlafen.
Beide sind deswegen nicht ausgeschlossen. Eher könnte es sein, dass du diese zwei üblichen Pausen-Arten mit anderen unterstützt und erweiterst.
Co-Regulation kann helfen, dass du erholsamer schlafen kannst.

Abgesehen davon, dauert es ohnehin, bis Termine zu Stande kommen und Personen gefunden sind, die zu dir passen.
Wer weiss, vielleicht ist die Person im Umkreis deiner Eltern derzeit zu finden und nicht im Umkreis deiner Wohnung....solange du hin und her fährst zwischen deinen Dienstreisen, kannst du beide Orte nutzen.

Messies können viel.....sieht mensch an den Wohnungen. Ich habe begonnen mit mehreren Personen zu arbeiten, denn mein Nervensystem musste lernen, dass nicht alle Menschen "mich schlecht" finden und ich ihnen ohnehin ausweichen muss. Meine Therapeutin will dieses Muster nicht unterstützen, was ich auf der einen Seite nachvollziehen kann und auf der anderen Seite ist MEIN Bedarf an Co-Regulation sehr hoch, dass dieser derzeit Vorrang hat.

Mal sehen, was ich morgen mit ihr bespreche. Begleitung in persönlicher Begegnung ist für mich wirksamer als online-Begleitung, weil die Menschen mir ihre Verkörperung spürbar anbieten.

Ich las irgendwo, dass du Teamleiterin bist und Verantwortung für Mitarbeiter hast.
Je regulierter du sein kannst, desto besser wird es sich auch auf dein Team auswirken. Der private Stress wirkt während du arbeitest genauso auf dich ein.

Also weniger die konkrete Bearbeitung deiner Traumathemen angehen, sondern NUR für Co-Regulation des Nervenssytems sorgen und mit dem Auftrag zunächst, Menschen suchen, die dich unterstützen. Alles andere zeigt sich und ist dran, wenn du dafür bereit bist.

Ungewöhnlicher Auftrag an Begleitpersonen, die stimmigen werden ihn annehmen und dir helfen, dich zu beruhigen und das Gesamt-Stressniveau zu senken.


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11.03.2024 13:04
avatar  Robin
#510
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Hallo @Lynda ,

du bist Teamleiterin? Äh... da müsste dein Gehalt doch eigentlich reichen, um sich von der einen oder anderen Aufgabe ganz praktisch entlasten zu lassen?
Das darf mensch.


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