Kino Film: "Alles in bester Ordnung"

  • Seite 3 von 5
05.05.2024 10:33 (zuletzt bearbeitet: 05.05.2024 10:48)
avatar  skurril
#11
avatar

Ja hallooo... Hier ist also besagter Faden!
(Thread wurde zufällig an meinem 54. Geburtstag eröffnet).

Hmm... Wurde also erstaunlich wenig gesehen hier, der Film?
Der arte-Link in dem anderen Thread gilt übrigens nur bis zum 24.5.2024!

Würde mich über bischen Austausch freuen, nur so...
Die Story gefällt mir soweit ganz gut, nur vermisse ich etwas mehr Tiefe bei den beiden Haupt-Protagonisten:
Ihre Motive, Geschichte, Alltag; nun gut, es wird immerhin angedeutet..
Und recht respektvoll dargestellt.

So oder so, hat jede*r von UNS einen eigenen Weg zu erkunden.
Die Psyche spielt dabei mE eine immense Rolle.

Wer sich verändern will/muss/soll/will...
sollte nach innen schauen..
Und rücksichtsvolle Hilfe annehmen lernen?!
Meine bescheidene Sicht.
Nix Neues.

Jener Streifen:
Für mich irgendwie Wohlfühlkino.
Zuhause fühlen.
(Paradox)

LG skurril
Danke


PS bei mir stört weniger die Sammlung, sondern das Zuviel, fehlende Struktur, Unauffindbarkeit..
Jene Frau da hat ja anscheinend kein Müllproblem. Usw.

* zusammen ist man weniger allein * danke ihr hier *
...P.ublic I.mage L.imited...


 Antworten

 Beitrag melden
05.05.2024 14:27
avatar  Gitta
#12
avatar

Zitat von skurril im Beitrag #11
Die Story gefällt mir soweit ganz gut, nur vermisse ich etwas mehr Tiefe bei den beiden Haupt-Protagonisten:

So ein Film muss wohl eher unterhaltsam sein. Das ist dann oft leider etwas oberflächlich.


 Antworten

 Beitrag melden
05.05.2024 18:54
#13
Ch

Ich habe ein neuen Post dazu geschrieben, den Film kann man jetzt kostenlos in der Mediathek anschauen.


 Antworten

 Beitrag melden
07.05.2024 10:59
avatar  Robin
#14
avatar

Ja, natürlich ist der unterhaltsam, "Wohlfühlkino" und so! Wer eine Doku sucht, wird eher woanders fündig. Aber das ist doch fein. Ich meine, wo sooo viele Messies in Angst leben, "entdeckt" zu werden, und immer nur für den Heizungsableser aufräumen, aber nie für sich selbst... Da brauchen wir es doch, dass man uns von außen zeigt, dass wir als normaler Teil der menschlichen Vielfalt akzeptiert sind!


 Antworten

 Beitrag melden
07.05.2024 17:00
avatar  Rica
#15
avatar

Zitat von Fundus im Beitrag #7
Wobei ich am Ende nicht ganz verstehe, wie dadurch das Problem gelöst wurde (will jetzt nicht spoilern.)


Das Problem war, dass sie nach dem Wasserschaden die Hausverwaltung und die Handwerker nicht reinlassen konnte. Weil sie sich erstens zu Tode geschämt hätte, und zweitens die nicht unberechtigte Angst hatte, als Messie die Wohnung gekündigt zu kriegen. Auch wenn man einem Messie nicht so einfach kündigen kann, sie wäre gegen ihren Willen geoutet worden und hätte letztlich aufgrund von Statikargumenten u. Ä. zwangsausmisten müssen.

Die akute Lösung war: Durch das Farbensortieren (kleiner Spoiler, aber näher beschreibe ich es nicht; es ist sowieso unbeschreiblich♡♡♡) verwandelte sich die nicht vorzeigbare Messiewohnung in den Feenpalast einer Exzentrikerin, der jedem Besucher ein Lächeln ins Gesicht zauberte. So war es kein Problem mehr, Leute hereinzulassen.

Die darüber hinausgehende Lösung war, dass Marlene durch die Metamorphose ihrer Wohnung (und das dazu notwendige wertschätzende Anfassen aller Gegenstände - meiner Theorie nach) ihre suchtartige Anhänglichkeit an die Dinge auflösen konnte.

Sehr hübsch dargestellt durch die Kaffeetrinkszene mit Hausverwalter und Handwerkern: Es ging, glaube ich, darum, wo diese Leute die ausgetrunkenen Tassen abstellen könnten. Marlene schlug vor, sie aus dem Fenster zu werfen oder die Tassen einfach mitzunehmen.


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!