@Anna1111: Wenn man dies wunderbar findet und jenes zu schade zum Wegwerfen usw., dann entwickelt sich mit der Zeit eine große Halde von Dingen. Dann weiß man gar nicht mehr, was man da alles hat und wo es sich befindet (außer den ganz wenigen Sachen, die man ständig benutzt, und ein paar Dingen, die an bestimmten Plätzen liegen usw.). Sich mit den Dingen zu befassen wird dann zu einer Last, zu der man sich erstmal mühsam überwinden muss.

Gelegentlich habe ich es jetzt aber, dass ich wirklich Freude habe beim Rausräumen an den tollen Entdeckunken. Und, wie man hier sehen konnte, wird der Anteil von Dingen, die ich behalte, allmählich kleiner. Heute wieder ein Packen Broschüren und Zeitschriften, anschließend wieder zum Tauschregal - und alles, was ich letztes Mal hingebracht habe, war weg! 😃

@Anna1111

Mit ein bisschen Spaß an der Sache geht alles besser normalerweise. Sich mit Zeitdruck und schlechter Laune zu motivieren erzeugt bei mir jedenfalls einen permanenten Drang, weg zu rennen. Das halte ich dann nur einen Bruchteil der Zeit durch, die ich mit Spaß durchhalte. Vor allem kommt bei mir immer ganz leicht die Sinnkrise: Wozu soll ich das überhaupt tun?